Wilhelmsdorf
Postkarte, Wilhelmsdorf: Taubstummenanstalten [Copyright: TECHNOSEUM Mannheim] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 61 Bildnr. 213, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Postkarte, Wilhelmsdorf: Gasthaus [Copyright: TECHNOSEUM Mannheim] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 66 Bildnr. 203, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 66 Bildnr. 204, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 64 Bildnr. 342, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Wilhelmsdorf: Luftbild 1987 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1.7.1987] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 66 Bildnr. 66, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 61 Bildnr. 210, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Postkarte, Wilhelmsdorf: Töchterinstitut [Copyright: TECHNOSEUM Mannheim] /
Zur Detailseite Postkarte, Wilhelmsdorf: Trinkerasyl [Copyright: TECHNOSEUM Mannheim] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 61 Bildnr. 211, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Postkarte, Wilhelmsdorf: Knabeninstitut [Copyright: TECHNOSEUM Mannheim] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 59 Bildnr. 695, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Postkarte, Wilhelmsdorf: Töchterinstitut [Copyright: TECHNOSEUM Mannheim] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 64 Bildnr. 343, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 61 Bildnr. 209, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 64 Bildnr. 346, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In Schwarz eine silberne (weiße) Stufenschrägleiste, darüber eine goldene (gelbe) Bügelkrone, darunter auf goldener (gelber) Konsole eine goldene (gelbe) Burg mit zwei Zinnentürmen. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 66 Bildnr. 201, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Wilhelmsdorf liegt an der Westgrenze des Landkreises Ravensburg zum benachbarten Landkreis Sigmaringen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich als eine von Südsüdost nach Nordnordwest reichende Geländemulde zwischen Pfrunger Ried, Ostrach und Ilmensee. Durch das Gebiet verläuft die Europäische Wasserscheide. Naturräumlich gehört es zur übergeordneten Einheit des Oberschwäbischen Hügellandes. Der höchste Punkt liegt an der Südwestgrenze unweit des Höchsten auf 782,74 m, der tiefste Punkt auf 565,56 m in der Flußniederung. Das Gemeindegebiet hat Anteil an den Naturschutzgebieten Pfrunger-Burgweiler Ried und Überwachsener See. Der Hauptort Wilhelmsdorf wurde 1823/24 von der pietistischen Brüdergemeinde Korntal gegründet. Den unmittelbar an der Landesgrenze gelegenen Baugrund stellte König Wilhelm I. zur Verfügung, nach dem die Kolonie benannt wurde. 1850 wurde der Ort selbständige Gemeinde. Wilhelmsdorf gehörte stets zum Oberamt Ravensburg, aus dem 1938 der Landkreis hervorging. Die heutige Gemeinde wurde 1973 durch Vereinigung von Wilhelmsdorf, Esenhausen, Pfrungen und Zußdorf neu gebildet. Der am Südende des Pfrunger Rieds gelegene Ort hat sich nach 1945 sehr positiv entwickelt. Die planmäßige Gründung in Form eines Straßenkreuzes mit zentralem Platz ist im Grundriß zu erkennen. Nach 1945 wurde bis zur Mitte der 1960er Jahre großflächig neue Baugebiete rund um den alten Ort, insbesondere aber im Süden erschlossen. Schon in der folgenden Dekade wurde eine Erweiterung dieser Flächen im Osten erforderlich. In den 1980er Jahren entstand ein weiteres Baugebiet am nördlichen Ortsrand und in jüngerer Zeit wird wiederum eine größere Fläche am Ostrand im Baugebiet Friedenstraße aufgesiedelt. Das Gewerbegebiet Untere Luß befindet sich räumlich abgesetzt südöstlich des Hauptortes. Wilhelmsdorf ist über Landes- und Kreisstraßen an den Fernverkehr angeschossen. Der ÖPNV erfolgt durch Buslinien des Verkehrsverbundes Bodensee-Oberschwaben.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Das Gemeindegebiet stellt im wesentlichen eine von Südsüdost nach Nordnordwest streichende breite, zumeist waldfreie Geländemulde dar, die im Оsten und Westen von rasch aufsteigendem Hügelland eingerahmt ist (höchster Punkt an der Südwestgrenze unweit des Höchsten 781 Meter). Diese Molasse-Aufragungen sind streckenweise frei von Moränen- und Schmelzwasserschutt. Vor allem in den höheren Teilen größere Waldflächen. Die schon im tertiären Untergrund vorgeprägte, bis gegen Ostrach reichende Einmuldung wird zwischen Wilhelmsdorf und Esenhausen durch die hier stark nach Norden ausgebuchtete Innere Jungendmoräne in Form einer niederen Geländewelle zweigeteilt. Diese trennt eine von der Rotach zum Bodensee entwässerte Niederung im Süden vom Pfrunger Ried im Norden, das zum Einzugsbereich der Ostrach gehört. Die Wasserscheide (Europäische Wasserscheide) liegt merkwürdigerweise etwas nördlich von der trennenden Bodenschwelle. Das Pfrunger Ried ist eines der größten Moorgebiete Oberschwabens, entstanden durch Verlandung eines Schmelzwassersees vor der Inneren Jungendmoräne. Naturschutzgebiet. Der Lengenweiler See dürfte ein ehemaliger Toteissee sein.
Wanderungsbewegung Wilhelmsdorf
Natürliche Bevölkerungsbewegung Wilhelmsdorf
Bevölkerungsdichte Wilhelmsdorf
Altersstruktur Wilhelmsdorf
Bundestagswahlen (ab 1972) Wilhelmsdorf
Europawahlen Wilhelmsdorf
Landtagswahlen (ab 1972) Wilhelmsdorf
Schüler nach Schularten Wilhelmsdorf
Übergänge an weiterführende Schulen Wilhelmsdorf
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Wilhelmsdorf
Aus- und Einpendler Wilhelmsdorf
Bestand an Kfz Wilhelmsdorf
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Beschreibung Wappen
Die am 1. Januar 1973 durch Vereinigung von Esenhausen, Pfrungen, Wilhelmsdorf und Zußdorf gebildete neue Gemeinde legte ein Wappen fest, dessen Schild von der in ausgetauschten Farben dargestellten „Heiligenberger Stiege" durchzogen wird. Im Wappen der früheren Gemeinde Pfrungen hatte diese Figur an die Zugehörigkeit zur Grafschaft Heiligenberg erinnert. Die Krone wies schon im früheren Wilhelmsdorfer Wappen darauf hin, dass der Ortsname zu Ehren König Wilhelms I. von Württemberg angenommen worden war. Die Burg geht auf das Esenhauser Wappen zurück. Mit ihrer für das Ravensburger Wappen charakteristischen Konsole weist sie auch auf die zeitweilige Herrschaft der Stadt über Zußdorf hin. Am 1. März 1974 hat das Innenministerium das Wappen und die Flagge verliehen.