Rossach - Wohnplatz

Luftbild: Film 101 Bildnr. 441, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Bischof Hermann von Würzburg genehmigt gegen Einsatz von Gütern in Schwaigern den Verkauf des halben Hofes in Bieringen durch Konrad von Rosseriet an das Kloster Schöntal. / Zur Detailseite

Bischof Mangold von Würzburg überträgt dem Kloster Billigheim (Bullenkeim) das Eigentumsrecht des Zehnten in Auerbach (Urbach), den der Edle Rupert von Dürn von der Würzburger Kirche zu Lehen und von ihm die Söhne des Ritters Sigfried von Rossriet als Afterlehen besessen haben, den ferner Sigfrieds Witwe Jutha mit ihren Kindern beiderlei Geschlechts dem genannten Kloster verkauft und für den sie dem Edlen Rupert von Dürn das halbe Dorf Ruthardsdorf (dimidietatem ville in Rutarsdorf singulis annis in blado et denariis duas et dimidiam libras Hallensium solventem, duodecim prati iugera et alia ipsi dimidietati attinentia quesita et non quesita) zu Lehen gemacht hat. Die schriftliche Mitteilung Juthas und die Bitte um Bestätigung hat dem Bischof der Abt Walkon von Schöntal überbracht, der zugleich als Schätzer erklärt hat, dass der Tausch für die Würzburger Kirche vorteilhaft sei. Der Edle Rupert von Dürn bestätigt schriftlich die Wahrheit der Mitteilung Juthas. Testes: dilecti nobis Albertus de Lewenstein scolasticus, Andreas de Gundelvingen canonicus Herbipolenses, abbas supradictus, Hermannus commendator domus hospitalis in Wollechingen, Marquardus de Meckemuln. Siegler: Der Aussteller. Datum Herbipoli, anno domini millesimo CC nonagesimo, V. idus Aprilis, pontificatus nostri anno secundo. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 101 Bildnr. 342, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 101 Bildnr. 443, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Propst Diether, Dekan Konrad und Kapitel von Wimpfen verzichten zugunsten von Kloster Schöntal (Shontal, Shondal) auf ihre Rechte an die ihnen lehenbaren Güter in Ober-Kessach, die das Kloster von der Frau von Rosserith und ihrem Schwager Diether gekauft hat. Testes: dominus Conradus decanus, dominus Gerhardus, dominus de Hauinsten, dominus Burkardus canonici ecclesie nostre Wimpinensis et dominus Sifridus capellanus hospitalis. Siegler: Das Kapitel von Wimpfen. Datum anno domini MCCLXXXX secundo, feria quarta post epihpaniam domini. / Zur Detailseite
![Dietrich von Rossriet verkauft mit seiner Frau Elisabet an Kloster Schöntal um 40 Pfund Heller und 32 Schilling einen Mansus in Kessach, den Berthold baut und der 1 Pfund Heller, 1 Malter Roggen (siliginis), 4 Malter Haber und 6 Hühner zinst, ferner das Haus, das der Schuster bewohnt und das 14 Schilling Heller und zwei Hühner zinst, zwei Hofstätten ebenda, [die zwei Hühner zinsen,] endlich die Mühle mitten im Ort mit aller Zugehörde und ihrem Recht als Bannmühle (preterea sciendum, quod ad predictum molendinum omnes infra positi tenentur molere, videlicet Wolframus, Wikardus, Ramungus de Rossriet, Creftin, Heincelmannus, Wol[zo] Pfloss, Ebelinus der Friedrichin su{o}n, C. sutor iuxta pontem, filii Adelheidis in monte, H. Raup, . . pellifex, Bernhardus, . . Schirar, C. textor, C. filius eiusdem, Ebelinus Glathorn, Sifridus dictus Dyabolus de Kessa, . . dictus [Stra]nne, Sifridus filius dicti Longi de Wigental et eorundem omnium bonorum in posterum possessores). Siegler: Der Aussteller (sigillo communi mei videlicet et fratris mei) und für seine Frau die Ritter von Berlichingen (communi sigillo militum de Berlech[ingen]). Datum anno domini MCCLXXXVI., in die sanctarum undecim milium virginum. Testes: frater H. de Sulz cellerarius maior, frater Walchu{o}nus medius cellerarius, frater H. de Hartheim supprior, frater C. custos, Heinricus scultetus de Rossrieth.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4477.jpg)
Dietrich von Rossriet verkauft mit seiner Frau Elisabet an Kloster Schöntal um 40 Pfund Heller und 32 Schilling einen Mansus in Kessach, den Berthold baut und der 1 Pfund Heller, 1 Malter Roggen (siliginis), 4 Malter Haber und 6 Hühner zinst, ferner das Haus, das der Schuster bewohnt und das 14 Schilling Heller und zwei Hühner zinst, zwei Hofstätten ebenda, [die zwei Hühner zinsen,] endlich die Mühle mitten im Ort mit aller Zugehörde und ihrem Recht als Bannmühle (preterea sciendum, quod ad predictum molendinum omnes infra positi tenentur molere, videlicet Wolframus, Wikardus, Ramungus de Rossriet, Creftin, Heincelmannus, Wol[zo] Pfloss, Ebelinus der Friedrichin su{o}n, C. sutor iuxta pontem, filii Adelheidis in monte, H. Raup, . . pellifex, Bernhardus, . . Schirar, C. textor, C. filius eiusdem, Ebelinus Glathorn, Sifridus dictus Dyabolus de Kessa, . . dictus [Stra]nne, Sifridus filius dicti Longi de Wigental et eorundem omnium bonorum in posterum possessores). Siegler: Der Aussteller (sigillo communi mei videlicet et fratris mei) und für seine Frau die Ritter von Berlichingen (communi sigillo militum de Berlech[ingen]). Datum anno domini MCCLXXXVI., in die sanctarum undecim milium virginum. Testes: frater H. de Sulz cellerarius maior, frater Walchu{o}nus medius cellerarius, frater H. de Hartheim supprior, frater C. custos, Heinricus scultetus de Rossrieth. / Zur Detailseite

Die Brüder Poppo, Marquard und Erlewin von Möckmühl verkaufen dem Kloster Gnadental ihren von Gottfried von Hohenlohe lehenbaren Zehnten zu Kochersteinsfeld. / Zur Detailseite

Bischof Herold von Würzburg überlässt die Pfarrkirche in Bieringen unter ausgedrückten Bedingungen dem Kloster Schöntal. / Zur Detailseite

Engelhard der Ältere von Weinsberg und der kaiserliche Hofschenk Walter von Limpurg entscheiden einen Streit zwischen dem Deutschordensspital zu Mergentheim und Walter von Sulz wegen Hilgartshausen, Winden und Herbertshausen. / Zur Detailseite

Kartenblatt NO LXXXII 28 Stand 1834 (Oberkessach, Rossach, Schöntal), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Kartenblatt NO LXXXI 27 Stand 1834 (Rossach, Schöntal), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite
![Juta die Witwe des Ritters Sigfried von Rosseriet verkauft an das Kloster Schöntal Güter in Ober- und Unterkessach und in Korb (hu{e}bam videlicet in superiori Kessahc, quam Marquardus dictus Kylian colit et possidet ibidem, cuius redditus ad undecim solidos Hallensium annis singulis se extendunt, et aliam hu{e}bam ibidem, quam Eblinus dictus Glatehorn colit et possidet, cuius redditus ad novem solidos Hallensium annis singulis se extendunt, item in inferiori Kessahc sex solidos Hallensium, de quibusdam agris et pratis annis singulis dandos, quos colit Irmengart dicta Wahterin, item in Korbe unam huebam, quam Sifridus dictus Heiger colit et possidet ibidem, cuius redditus ad quatuordecim solidos Hallensium annis singulis se extendunt minus quatuor Hallensibus, item feodum ibidem, quod colit Gerungus dictus Lebarte, cuius redditus ad quadraginta duos Hallenses annis singulis se extendunt), verzichtet für sich und ihre Söhne auf alles Anrecht und stellt als Bürgen für Erlangung der Zustimmung ihrer Söhne wie für Leistung der Gewährschaft Diether von Rosseri{e}t und Konrad von Enslingen. Siegler: Die Ritter von Berlichingen (communis sigilli militum de Berlichingin). Datum anno domini MCCXC tertio. Testes: dominus C. plebanus de Berlichingen, Di{e}therus de Rosseri{e}t, C[unradus] de Enselingen.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-5279.jpg)
Juta die Witwe des Ritters Sigfried von Rosseriet verkauft an das Kloster Schöntal Güter in Ober- und Unterkessach und in Korb (hu{e}bam videlicet in superiori Kessahc, quam Marquardus dictus Kylian colit et possidet ibidem, cuius redditus ad undecim solidos Hallensium annis singulis se extendunt, et aliam hu{e}bam ibidem, quam Eblinus dictus Glatehorn colit et possidet, cuius redditus ad novem solidos Hallensium annis singulis se extendunt, item in inferiori Kessahc sex solidos Hallensium, de quibusdam agris et pratis annis singulis dandos, quos colit Irmengart dicta Wahterin, item in Korbe unam huebam, quam Sifridus dictus Heiger colit et possidet ibidem, cuius redditus ad quatuordecim solidos Hallensium annis singulis se extendunt minus quatuor Hallensibus, item feodum ibidem, quod colit Gerungus dictus Lebarte, cuius redditus ad quadraginta duos Hallenses annis singulis se extendunt), verzichtet für sich und ihre Söhne auf alles Anrecht und stellt als Bürgen für Erlangung der Zustimmung ihrer Söhne wie für Leistung der Gewährschaft Diether von Rosseri{e}t und Konrad von Enslingen. Siegler: Die Ritter von Berlichingen (communis sigilli militum de Berlichingin). Datum anno domini MCCXC tertio. Testes: dominus C. plebanus de Berlichingen, Di{e}therus de Rosseri{e}t, C[unradus] de Enselingen. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 101 Bildnr. 343, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Abt und Konvent von Lorch begeben sich aller Ansprüche an den Reichsschenken Walther von Limpurg wegen der ihnen von ihm und seinem Vater zugefügten Beschädigungen gegen Abtretung seines Hofes in Reichenbach mit dem nahen Walde, sowie unter Feststellung der vogteilichen Nutzungen desselben aus dem Kloster. / Zur Detailseite

Kartenblatt NO LXXXI 28 Stand 1834 (Rossach, Schöntal), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Ritter Wipert von Jagsthausen (Husen) schenkt und vermacht dem Kloster Seligental (trado et dono donavi et tradidi – – irretractabiliter ut ea post obitum meum . . abbatissa et conventus in Sælgendal possideant iure perpetuo in meram proprietatem) seinen Hof in Jagsthausen (Husen), den weiland sein Oheim (patrui) genannt Wimar besessen, und sechs Jauchert Weinberge daselbst. Er behält sich keinerlei Recht (iuris vel dominii) daran vor und bestimmt, dass in memoriam et certum huius donationis indicium das Kloster schon bei seinen Lebzeiten die Hühner, die von dem Hof zu geben sind, einnehmen soll. Siegler: Da der Aussteller kein eigenes Siegel hat, die Edlen Konrad und Konrad von Weinsberg (ipsorum communi sigillo). Testes: Albertus plebanus in Husen, Hanricus Colner, W{o}lricus de Aicholfshain, Dietherus de Berlehingen, Hainricus dictus Duminc, Cw{o}nradus de Nidenawe milites, Cw{o}nradus dictus Phuzecher, Crafto de Huchelhain, Emhardus de Nagelsperch, Dietherus et Cw{o}nradus de Rosseriet, Mangoldus, Hainricus Stæmler. Datum anno domini MCC nonagesimo quinto, VI. kalendas Septembris. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 101 Bildnr. 442, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 101 Bildnr. 344, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Heinrich von Bartenstein verkauft (vendidi ac tradidi) sanus mente pariter et corpore dono dei mit Zustimmung seiner Frau Alheid und seines Schwiegervaters Alberts des Älteren von Aschhausen (Ashusen), ferner von dessen Söhnen Albert und Konrad und Alberts des Älteren Frau (uxoris soceris mei) Alheid seine Güter in Westernhausen, Urhusen und Erlenbach (omnia bona mea in Westernhusen sita, que se in blado et Hallensibus aliisque proventibus ad sex libras et dimidiam in annuis extendunt redditibus, item omnia bona mea in Urhusen sita, que tam in blado quam in aliis ad tres libras octo solidos et quatuor Hallenses annis singulis se extendunt, item in Erlbach iuxta Ashusen bona que colit Heinricus dictus Diltei novem solidos et pullum carnisprivialem quolibet anno solventia, item bona que colit Ludewicus septem solidos et pullum carnisprivialem annuatim solventia, item bona que inhabitat Ru{o}dolfus singulis annis sex solidos et pullum carnisprivialem solventia, que universa et singula proprietatis possedi titulo, cum omnibus suis iuribus et pertinentiis in dictis villis vel extra quesitis et inquirendis habitis et habendis) an Abt und Konvent von Schöntal um 100 Pfund Heller, verzichtet auf alle Anfechtung des Verkaufs und verspricht Gewährschaft, wofür sich als Bürgen die Ritter Heinrich genannt Colner von Jagsthausen (Husen), die Brüder Konrad und Bernger von Klepsau (Clefphesheim) und Wipert von Zimmern (Cimern) verpflichten. Stirbt einer der Bürgen, so ist in Monatsfrist auf Mahnung des Abts oder seines Boten ein anderer für ihn aufzustellen. Geschieht das nicht oder wird sonst eine Bestimmung des Vertrags vernachlässigt, so haben sich die Bürgen zum Einlager zu stellen (dominus H. Colner in Oringeu vel in Vorthenberc, dominus C. et frater suus de Clefphesheim in Ballinburc vel in Torcebach, dominus Wipertus in Mergentheim sive in Torcebach in dampnum meum more fideiussorio – se recipient). Siegler: Da der Aussteller kein eigenes Siegel hat, sein Schwiegervater Albert. Testes: fideiussores paulo ante nominati, dominus Heinricus plebanus in Westernhusen, magister Bertoldus dictus Kezzelberc pastor in Reingershusen, dominus Sifridus de Clefphesheim, dominus Johannes de Torcebach milites, Cu{o}nradus de Rosserieth, Heinricus de Hallis dictus Ochelin. Acta sunt hec et tractata in villa Torcebach, anno domini MCCLXXXX quinto, in die Cosme et Damiani. / Zur Detailseite

Dietrich von Berlichingen genannt Hunt verkauft gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn Symund dem Kloster Schöntal seinen Anteil am Gericht in Oberkessach (iudicium sive dominium iudiciii partis mee in superiori Kessa), ferner ebenda einen Mansus, den die Witwe Guta gegen einen Jahreszins von 29 Schilling Heller baut, ein Lehen, worauf Wolfram Tolr sitzt und jährlich 19 Schilling Heller zahlt, und eine Mühle, die als Bannmühle für eine Reihe Güter und Leute gilt (quod ad predictum molendinum omnes infra positi tenentur molere, videlicet Gu{o}ta predicta, Wolframus Tolr predictus, Hertrich, item unus mansus et unum feodum, que in presenti colo, cum locata fuerint, item H. de Gladio, Herbordus, . . vidua dicta Schenklerin, item omnes in bonis domini Rabani de Helmestat residentes, item omnes in bonis Berngeri filii patrui mei in Wigental residentes, item omnes in bonis Engelhardi fratris mei residentes omniumque predictorum bonorum in posterum possessores), um 48 Pfund 12 Schilling Heller. Siegler: Der Aussteller (sigillo nostro communi) und für seine Frau, die kein eigenes Siegel hat, Ritter Sifrid und sein Bruder Diether von Rossriet (Rosserieht). Testes: Gernodus miles de Steten, Albertus filius Leigasti de Ashusen, Dietherus de Rosserieht fideiussores, Otto dictus Schaler, Berngerus filius patrui mei, Sifridus de Lobenhusen, Engelhardus de Torcebach frater meus, Rudolfus viceplebanus. Datum et actum anno domini MCCLXXXVII., quarto kalendas Februarii. / Zur Detailseite

Kartenblatt NO LXXXII 27 Stand 1834 (Rossach, Schöntal), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Ritter Sigfried von Rossriet verkauft gemeinsam mit seiner Frau dem Abt H. und Konvent von Schöntal seinen Hof in Weigental (Wigenthall), von dem jährlich 6 Malter Roggen (siliginis), 3 Malter Spelt, 2 Malter Haber gegeben werden, und in Unterkessach einen Hof, der 4 Malter Roggen und 10 Schill. Heller, sowie ein Haus, das 10 Schill. Heller und zwei Hühner gültet, um 29 Pfund Heller. Siegler: Der Aussteller. Testes: dominus C. prior, frater H. de Hartheim, frater O. Zehe, frater W. de Eschenaw, dictus Pfutiger, Ebolinus de Kessach, H. scultetus meus dictus Stehelin, dictus Huginck. Datum anno domini MCCLXXXIV., Thome apostoli. / Zur Detailseite

Dieter von Rosserieth verkauft (vendo ac vendidi) gemeinsam mit seiner Frau an Kloster Schöntal Güter in Ruthardsdorf (bona mea que colit Heinricus frater Stemmelarii sita in Ru{e}thartsdorf singulis annis solventia duas libras et duos solidos Hallensium quatuor pullos estivales et quatuor carnipriviales duas aucas et unum maldrum spelte cum omnibus suis iuribus quesitis et inquirendis videlicet agris silvis pratis pascuis et omnibus aliis si que sunt pertinentiis) um 25 Pfund Heller und überträgt dem Käufer omne ius et dominium. Ebenso verkauft er ihm ein zweites Gut ebenda (aliud feodum in loco prefato quod colit . . filius Wehelini solvens annuatim tres solidos Hallensium). Siegler: Ritter Bernger von Berlichingen. Testes frater Heinricus prior, frater H. subprior, Waltherus medius cellerarius, frater H. de Hartheim, frater Kymo, Kymo de Enselingen et Wernherus servus Cu{o}nradi filii fratris mei. Datum et actum anno domini MCCC., in die beate Eufemie virginis et martiris. / Zur Detailseite
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Kloster Schöntal |
Ersterwähnung: | 1171 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1171 Rossrith. Rossach war im 12. Jahrhundert Sitz eines edelfreien Geschlechts, vielleicht eines Zweiges der Herren von Aschhausen. Seit 1246 wird die Burg von boxbergischen Ministerialen bewohnt. Ab 1360 erwarben die Herren von Berlichingen in mehreren Schritten die Burg, die Stammsitz der Linie Berlichingen-Rossach wurde. Rossach fiel 1806 an Württemberg, gehörte bis 1846 zur Gemeinde Unterkessach, bis 1855 zu Olnhausen, seitdem zu Schöntal. Auch kirchlich ist Rossach erst seit 1846 Filial von Schöntal (vorher vielleicht Oberkessach, dann nacheinander von Jagsthausen, Leibenstadt und Korb). |
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