Adelmannsfelden
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Typauswahl: | Gemeinde |
Status: | Gemeinde |
Homepage: | http://www.adelmannsfelden.de |
service-bw: | Informationen zu wichtigen Adressen, Nummern und Öffnungszeiten in Adelmannsfelden |
Einwohner: | 1799 |
Bevölkerungsdichte (EW/km²): | 79.0 |
Max. Höhe ü. NN (m): | 509.98 |
Min. Höhe ü. NN (m): | 390.9 |
PLZ: | 73453, 73486 |
Visitenkarte
Das 22,90 qkm große Gemeindegebiet von Adelmannsfelden im Nordwesten des Ostalbkreises gehört ganz dem Naturraum der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge an, der im Wesentlichen durch ausgedehnte, geschlossene Sandsteinschichten hoher Mächtigkeit geprägt ist. An der Gemeindegrenze im äußersten Westen erhebt sich das Gelände am Hang des Altenberges bis auf etwa 509 m NN. Die in Nord-Süd-Richtung fließende Blinde Rot, deren Lauf weitgehend die östliche Gemeindegrenze bildet, verlässt das Gebiet an seiner mit rd. 391 m NN tiefsten Stelle. 1113 wird der Ort, der sich auf einem Hochplateau über dem Tal der Blinden Rot mit dem Schloss in Spornlage erstreckt, zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Schloss und Ort waren mehrfachem Besitzwechsel unterworfen. Am längsten, von 1493 bis 1737, übten die Herren von Vohenstein die Herrschaftsrechte aus. Im vormals vohensteinischen Schlösschen im Dorf wurde 1748 Franziska von Hohenheim, die spätere Gemahlin Carl Eugens von Württemberg, geboren. 1806 fielen Dorf und Herrschaft an Württemberg und gehörten bis 1808 zum Oberamt Gaildorf und dann zum Oberamt Ellwangen. Von 1810 an zum Oberamt, ab 1934 Landkreis Aalen und seit 1973 zum Ostalbkreis gehörend, konnte Adelmannsfelden während der kommunalen Gebietsreform zu Beginn der 1970er Jahre seine Selbständigkeit behaupten. Seit 1882 ist das im 18. Jahrhundert umgebaute Schloss, ein spätgotischer Bau mit einzelnen romanischen Resten, wieder im Besitz der namensgebenden Familie Adelmann von Adelmannsfelden.
Ortsteile
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Wüstung
Topographie
Auf der Stubensandsteinhochfläche der Ellwanger Berge (Schwäbisch-Fränkische Waldberge) zieht die Blinde Rot dem Schichtenfallen entsprechend nach Süden zum Kocher durch den Norden der Gemarkung; ihr folgt die Gemarkungsgrenze. Bei Adelmannsfelden sind Goldshöfer Sande abgelagert. Die Stubensandsteinhöhen jenseits der in umgekehrter Richtung dem Kocher entgegenfließenden Bühler, die im Westen die Gemarkung schneidet, zählen zum Sulzbacher Wald.
Wappen
In Silber (Weiß) auf grünem Dreiberg eine natürliche Tanne.
Beschreibung Wappen
Das Wappen erschien schon vor dem Jahre 1930 im Schultheißenamtssiegel von Adelmannsfelden. Die Tanne auf dem Dreiberg bezieht sich auf die Lage der Gemeinde „in den Wald", das heißt, in waldreicher Umgebung. Das Landratsamt Ostalbkreis hat der Gemeinde Adelmannsfelden am 2. Juli 1980 ihre Flagge verliehen.