Unterrombach - Wohnplatz
Regionalauswahl: | |
---|---|
Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Aalen |
Ersterwähnung: | 1389 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Entlang der Straße aufgereihter Weiler am rechten Talhang des Rombachs im welligen Braunjura-Vorland der Alb gelegen, besitzt Wachstumsgebiete im Westen (1965/70) und Nordwesten (ab 1978). |
---|---|
Historische Namensformen: |
|
Geschichte: | Angeblich 1389 Ruhunbach, 1529 Underrombach (wahrscheinlich von rame = Schmutz). Von alters her war Aalen im Besitz des Orts. Im 15. und 16. Jahrhundert besaßen die Wöllwarth und Stift Ellwangen einige Höfe, für die sie die Obrigkeit beanspruchten; das Stift erhielt sie 1577 durch Vertrag zugesprochen. 1813 wurde aus vormals wöllwarthschen und besonders Aalener Weilern und Höfen die am 1. April 1938 aufgelöste Gemeinde Unterrombach gebildet. Bei der Auflösung kamen Unterrombach und 13 weitere Wohnplätze zur Kreisstadt Aalen, während Hammerstadt der Gemeinde Dewangen und Forst, Kleinvogelsang, Rauental und Vogelsang der Gemeinde Essingen zugeteilt wurden. Durch weitere Eingemeindungen gehört seit 1952 mit Ausnahme von Forst die ganze ehemalige Gemeinde Unterrombach zu Aalen. — War in älterer Zeit Filial von Unterkochen und wurde mit Aalen reformiert; danach Filial von Aalen. 1912 Bau einer evangelischen Kirche. 1947 Errichtung einer eigenen Pfarrei Katholiken zu Hofherrenweiler. |