Albershausen
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Typauswahl: | Gemeinde |
Status: | Gemeinde |
Homepage: | http://www.albershausen.de |
service-bw: | Informationen zu wichtigen Adressen, Nummern und Öffnungszeiten in Albershausen |
Einwohner: | 4233 |
Bevölkerungsdichte (EW/km²): | 651.0 |
Max. Höhe ü. NN (m): | 470.48 |
Min. Höhe ü. NN (m): | 256.78 |
PLZ: | 73095 |
Visitenkarte
Die Gemeinde Albershausen liegt im westlichen Teil des Landkreises Göppingen nur wenige Kilometer südlich des Filstales. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im Mittleren Albvorland auf der Schlierbacher Platte. Es wird im Osten durch den Butzbach und zwei weitere, von Westen kommende Bäche gegliedert, die die Jurahochfläche in einzelne, zum Teil mit fruchtbarem Lößboden bedeckte Riedel auflösen. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit des Mittleren Albvorlandes. Der höchste Punkt liegt auf 470,48 m, der tiefste Punkt auf 256,78 m. Albershausen kam wohl mit der Vogtei über Klopser Kirchheim und Stift Faurndau an Württemberg, das im 15. Jahrhundert Anteile an Vogtei und Gericht erwarb. Seit dem Spätmittelalter gehörte der Ort stets zum Amt, später Oberamt und ab 1938 Landkreis Göppingen. Albershausen bildet mit der Stadt Uhingen eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft. Albershausen hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstand nördlich des Ortes ein großflächiges Siedlungsgebiet, das durch weitere kleinere Areale am östlichen Ortsrand ergänzt wurde. Vorwiegend in den 1980er Jahren erfolgten dann ebenfalls großflächige Orterweiterungen sowohl nach Norden als auch nach Westen und Südwesten, die die Siedlungsfläche der Gemeinde fast verdoppelten. Am südwestlichen Ortsrand entstand ein größeres Gewerbegebiet. Um den gewachsenen Ansprüchen zu genügen und den Ort zukunftsfähig zu machen, führt die Gemeinde eine umfangreiche Ortskernsanierung durch, deren zweite Phase 2012 begonnen hat. Albershausen ist durch die B297 sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Der ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des Filsland Mobilitätsverbundes und des Omnibusverkehrs Göppingen (OVG). Bahnhöfe befinden sich in Uhingen, Göppingen und Kirchheim/Teck.
Topographie
Durch die Gemarkung auf der Schlierbacher Platte (Mittleres Albvorland) zieht im Osten der Butzbach und nimmt zwei weitere, von Westen kommende Bäche auf. Die Gewässer haben die Liashochfläche in einzelne, z.T. mit Löss bedeckte Riedel aufgelöst. An den Hängen steht Knollenmergel an.
Wappen
In Silber (Weiß) der grüne Großbuchstabe A, darunter eine linkshin liegende grüne Tulpe.
Beschreibung Wappen
In den Jahren vor 1930 war ein Schultheißenamtssiegel in Gebrauch, das bereits die Initiale A des Ortsnamens und die Tulpe aufwies. Uber die Bedeutung der letzteren ist nichts bekannt. Die vom Wappen abgeleitete Flagge wurde am 3. Februar 1959 durch das Innenministerium verliehen.