Albershausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Der Ort ist an den flachen Hängen des Butzbachtals nach dem Zweiten Weltkrieg rings um den alten Dorfkern gewachsen. Gewerbegebiete entstanden am nördlichen Ortsausgang in Richtung Uhingen (1945/52) wie auch am südlichen in Richtung Schlierbach (1960/72).
Historische Namensformen:
  • Alberhusen 1275
Geschichte: 1275 Alberhusen (Persoenname Albheri), wohl in der älteren Ausbauzeit des 7./8. Jahrhunderts entstanden. Östlich des Orts eine Burgruine, vielleicht Sitz des im Adelberger Seelbuch erwähnten Reinhard von Albershausen. Die Hoheitsrechte in und um Albershausen scheinen im wesentlichen den Herzögen von Teck und den Grafen von Aichelberg zugestanden zu haben und gelangten wohl mit der Vogtei über Kloster Kirchheim und Stift Faurndau an Württemberg, das im 15. Jahrhundert Anteil an Vogtei und Gericht von den von Randeck erwarb, den diese 1383 von den von Westerstetten gekauft hatten. Grundbesitz hatten vor allem Stift Faurndau, Kloster Kirchheim und Württemberg. Der Ort gehört seit dem Spätmittelalter stets zum Amt bzw. Oberamt, seit 1938 Landkreis Göppingen.

Name: Burgruine Albershausen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Die Pfarrkirche St. Johannes Baptist (so 1535) wird erstmals 1275 erwähnt; das Patronat kam im 17. Jahrhundert vom Stift Wiesensteig an Württemberg. Evangelische Pfarrkirche, spätgotisch um 1455, wurde 1701 und 1800 erneuert. Breiter Chor mit Kreuzgewölbe, Westturm nach Brand von 1781 neu erbaut. Katholische Kirche St. Martin 1963 erbaut, Pfarrei seit 1971.
Patrozinium: St. Johannes Baptist
Ersterwähnung: 1535

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