Staufeneck - Wohnplatz

Staufeneck vor dem Abbruch [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] / Zur Detailseite

Kartenblatt NO XVIII 46 Stand 1827 (Kapfhöfe, Staufeneck), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Die Brüder Eberhard, Chorherr zu Konstanz, und Ludwig von Staufeneck beurkunden, dass Eberhard dem Kloster Wald für die Aufnahme ihrer Verwandten (consanguineam), der Tochter des Ritters von Crailsheim (Kru{o}welshain), 13 Mark Silber Konstanzer Gewichts versprochen hat und ihm dafür auf seinen Wunsch für zwei Jahre den Bezug des kleinen Zehnten von seiner Kirche in Pfullendorf einräumt. Für den Fall, dass er vor Ablauf der zwei Jahre sterben sollte, verpfände er dem Kloster seinen Hof in Zell bei Esslingen (villa Celle penes civitatem Ezzelingen), den der Maier Helfrich baut, so dass das Kloster die 6 Pfund Heller betragenden Einkünfte des Hofs bezieht, bis es insgesamt 13 Mark erhalten hat, wobei die Früchte nach der Art der Herrengült geschätzt werden sollen (ipsi fructus estimari debent in pretio peccunie secundum quod estimantur rettitus dominorum). Siegler: Ludwig von Staufeneck, der sich vorbehält, den Rest des Geldes selbst zu bezahlen oder aber dem Abt von Salem bezw. seinem Verwalter den Einzug der Einkünfte des Hofs für Rechnung des Klosters Wald zu erlauben. Datum Constantie, anno domini MCCLXXXVII., indictione XV., IIII. nonas Junii. / Zur Detailseite

Staufeneck [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] / Zur Detailseite

Abt und Konvent von Adelberg und Ritter Ludwig von Staufeneck übergeben ihren Streit um den Laienzehnten in Altbach einem Schiedsgericht. / Zur Detailseite

Kuno von Böhringen vermacht dem Kloster Adelberg alle seine Güter in Böhringen. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 24 Bildnr. 334, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Der Edle Heinrich von Neuffen (Niffen) und seine Söhne Berthold und Albert verzichten zum Heil ihrer Seelen und aus Verehrung für die glorreiche Jungfrau Maria, sowie auf die Bitten des Abtes Ulrich (U{o}l.) und des Konvents von Lorch (Lorche) in die Hände des genannten Abts auf ihren Rechtsstreit und auf all ihr Recht an das Patronat der Kirche in Buoch (ville Bu{o}che). Datum et actum in castro Niffen, anno domini MCCLXX., indictione XIII., in purificatione beate virginis Marie. Testes: venerabilis dominus Ber. prepositus in Madelberg, Randoldus decanus de O{u}we, plebanus de Sulze dictus Kizzin, Ludewicus dux de Tegge, Eberhardus comes iuvenis de Spizenberg, Rumpoldus et Cu{o}no nobiles dicti de Griffenstein, H. nobilis de Grezzingen, F. de Sto{u}phenegge, Hartmannus dictus Scherpfe, F. dictus Ko{e}seler, Ber. dictus de Gundershoven, H. dictus Schilhing, U{o}l. dictus Spæte, et Zutelmannus de Niwertingen, Otto dictus Ho{u}bet, . . . . milites de Liebeno{u}we et alii quam plures. Siegler: der Aussteller, Bischof Eberhard von Konstanz, Abt Ulrich von Lorch, Herzog Ludwig von Teck. / Zur Detailseite

Graf Wolfrad von Veringen übergibt einen ihm und seinem Oheim dem Grafen Mangold von Nellenburg vom Kaiser zu Lehen gehenden, dem Reichskämmerer Heinrich von Biegenburg als Afterlehen verliehenen Hof zu Überlingen an das Johanniterspital, wofür Güter zu Vorsee und Haggenmoos als Lehen bezw. Afterlehen substituirt werden. / Zur Detailseite

Die Brüder Eberhard, Domherr zu Konstanz, und Ludwig von Staufeneck bekennen, in ihrem Streit mit Kloster Adelberg wegen der Güter in Oberwälden (in superiori villa Wældi{u}) und Wangen sowie wegen des Zehnten in Altbach (decima oppidi Alpach sita in parrochia ecclesie in Celle) durch Vorlegung der Urkunden belehrt worden zu sein, dass ihr Vater Friedrich allen seinen Besitz in Oberwälden und Wangen mit Ausnahme des Patronatrechts der Kirche in Oberwälden dem Kloster um 122 Pfund 10 Schilling Heller verkauft, den Zehnten in Altbach aber (que ad ipsum ab antiquo pertinebat eo iure, quo decime antique possesse a laicis consueverunt ipsis laicis pertinere) als Schadensersatz geschenkt habe, und bestätigen diese Handlungen ihres Vaters. Siegler: Das Domkapitel zu Konstanz und die Aussteller. Actum Geppingen, anno domini MCCLXXXIIII., quinto kalendas Augusti, indictione XII., presentibus dilectis in Christo Alberto decano in Huningen, magistro Cunrado dicto Pfefferhart canonico ecclesie sancti Johannis Constantiensis, Cunrado sacerdote ac custode ecclesie in Furndowe, Hainrico de Memmingen canonico ibidem, magistro Ulrico notario nobilis viri Hermanni ducis de Tegge, Cunrado dicto Russen milite, Eberhardo ministro de Lottemberc, Sibotone cive in Geppingen. / Zur Detailseite

Kartenblatt NO XVII 46 Stand 1827 (Staufeneck, Süßen), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Staufeneck von Salach aus gesehen [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] / Zur Detailseite

Staufeneck nach dem Abbruch [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] / Zur Detailseite
![Der Dekan von Owen als vom bischöflichen Gericht bestellter Richter beurkundet, dass Priorin und Konvent von Sirnau gebeten haben, dass die Esslinger Bürger Walter der Krämer und S[igfried] der Jüngere gen. Wild dazu angehalten werden, gegenüber den Ansprüchen des F[riedrich] von Staufeneck oder des Schultheißen von Göppingen an 6<sup>1</sup>/<sub>2</sub> Morgen von den Gütern in Altbach, die das Kloster von dem Esslinger Bürger Möhringer gekauft hat, entweder Gewährschaft zu leisten oder 30 Pfund Heller als Ersatz für die Güter zurückzuzahlen, da ohnehin die Priorin dem Krämer bereits 60 Pfund von dem Kaufpreis bezahlt hat, um ihm die Gewährleistung zu erleichtern. Datum XVIIII. kalendas Septembris.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3842.jpg)
Der Dekan von Owen als vom bischöflichen Gericht bestellter Richter beurkundet, dass Priorin und Konvent von Sirnau gebeten haben, dass die Esslinger Bürger Walter der Krämer und S[igfried] der Jüngere gen. Wild dazu angehalten werden, gegenüber den Ansprüchen des F[riedrich] von Staufeneck oder des Schultheißen von Göppingen an 6<sup>1</sup>/<sub>2</sub> Morgen von den Gütern in Altbach, die das Kloster von dem Esslinger Bürger Möhringer gekauft hat, entweder Gewährschaft zu leisten oder 30 Pfund Heller als Ersatz für die Güter zurückzuzahlen, da ohnehin die Priorin dem Krämer bereits 60 Pfund von dem Kaufpreis bezahlt hat, um ihm die Gewährleistung zu erleichtern. Datum XVIIII. kalendas Septembris. / Zur Detailseite

Blick über Salach hoch zur Burg Staufeneck, Lizenz: CC0 / Zur Detailseite

Luftbild: Film 24 Bildnr. 333, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Schloss Stauffeneck [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] / Zur Detailseite

Staufeneck [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] / Zur Detailseite

Staufeneck [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] / Zur Detailseite

Staufeneck von Westen oder Salach her [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] / Zur Detailseite
![Eberhard von Staufeneck, Domherr zu Konstanz, und sein Bruder Ludwig bestätigen dem Kloster Adelberg den Empfang von 113 Pfund Heller als Kaufpreis für die sämtlichen Einkünfte der Kirche in [Ober-]Wälden (Wældiu). Siegler: Die Aussteller. Datum Geppingen, anno domini MCCLXXXIIII., in vigilia Bartholomei, indictione XII.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4251.jpg)
Eberhard von Staufeneck, Domherr zu Konstanz, und sein Bruder Ludwig bestätigen dem Kloster Adelberg den Empfang von 113 Pfund Heller als Kaufpreis für die sämtlichen Einkünfte der Kirche in [Ober-]Wälden (Wældiu). Siegler: Die Aussteller. Datum Geppingen, anno domini MCCLXXXIIII., in vigilia Bartholomei, indictione XII. / Zur Detailseite

Friedrich von Staufeneck (Staufenecge) verkauft mit Zustimmung seiner Söhne, des Kanonikers Eberhard in Konstanz und der Laien Friedrich und Ludwig, dem Propst . . und Konvent von Adelberg (Madelberch) alle seine Eigengüter in Oberwälden (in superiori villa Wældiu) und Wangen mit allen Zugehörden – ausgenommen das Patronatrecht der Kirche daselbst nebst Zugehörden und Wäldern – um 122 Pfund 10 Sch. als freies Eigen, von dem er keinerlei Abgaben und Leistungen mehr zu fordern habe (ita quod dictos dominos et monasterium predictum in eisdem possessionibus herbergis stiuris seu aliis exactionibus indebitis quibuscumque non debemus aliqualiter molestare). Siegler: Der Aussteller, sein Sohn Eberhard und sein Oheim (avunculus) Konrad von Rechberg (Rehperch). Testes: Albertus viceplebanus in Wældiu, Truheliebus de Niderhoven et Hartmannus dictus Schedel cives in Ezzelingen, U{o}lricus canonicus in Wisensteige, Wernherus quondam scultetus in Geppingen et alii quam plures. Acta sunt hec apud Madelberch, anno incarnationis domini MCCLXXIIII., XIII. kalendas Augusti. / Zur Detailseite

Kartenblatt NO XVII 47 Stand 1827 (Baierhof, Staufeneck), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Kartenblatt NO XVIII 47 Stand 1827 (Staufeneck), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 24 Bildnr. 335, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
![Ritter Friedrich von Staufeneck (Stofenegge) und seine beiden Söhne, der Chorherr Eberhard (E.) und der Laie Friedrich, eignen um ihres Seelenheils willen dem Heiliggeistspital zu Ulm 2 Jauchert Weinberg und 3 Jauchert Acker in Zell bei Esslingen (Celle apud Ezzelingen), welche Wernher der alte Schultheiß in Göppingen und seine Söhne von ihnen zu Lehen gehabt, nunmehr aber in ihre Hände aufgelassen haben. Siegler: Die Aussteller (munimine nostri sigilli duximus roborandam). Testes: C[onradus] miles dictus Huningen, Rud. miles de Husen, Wernherus senex scultetus de Geppingen, Eber. dictus Badare et Eber. filius suus scolaris, Albertus dictus Tozelare capellanus venerabilis domini Eber(hardi) episcopi Constantiensis, Siveridus notarius domini de Stofen et alii quam plures, quos fama obscura recondit. Acta sunt hec apud Geppingen, anno domini MCCLXXI., indictione XIIII., secundo iidus Aprilis.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-2997.jpg)
Ritter Friedrich von Staufeneck (Stofenegge) und seine beiden Söhne, der Chorherr Eberhard (E.) und der Laie Friedrich, eignen um ihres Seelenheils willen dem Heiliggeistspital zu Ulm 2 Jauchert Weinberg und 3 Jauchert Acker in Zell bei Esslingen (Celle apud Ezzelingen), welche Wernher der alte Schultheiß in Göppingen und seine Söhne von ihnen zu Lehen gehabt, nunmehr aber in ihre Hände aufgelassen haben. Siegler: Die Aussteller (munimine nostri sigilli duximus roborandam). Testes: C[onradus] miles dictus Huningen, Rud. miles de Husen, Wernherus senex scultetus de Geppingen, Eber. dictus Badare et Eber. filius suus scolaris, Albertus dictus Tozelare capellanus venerabilis domini Eber(hardi) episcopi Constantiensis, Siveridus notarius domini de Stofen et alii quam plures, quos fama obscura recondit. Acta sunt hec apud Geppingen, anno domini MCCLXXI., indictione XIIII., secundo iidus Aprilis. / Zur Detailseite

Die Ritter Konrad und Albrecht von Rechberg beurkunden den Verkauf von Gütern in Schnittlingen durch Ludwig von Staufeneck an Kloster Gotteszell. / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Helfenstein beurkundet, dass der Hof Michelsberg (curiam dictam Michelmberc sitam apud Spizemberc) freies Eigentum des Klosters Adelberg sei und das ihm kein Vogtei- oder sonstiges Recht daran zustehe (recognoscimus etiam ipsis in predicta curia competere libertatem et promittimus quod ipsos in eadem curia et bonis annexis suisque pertinentiis non molestabimus nec perturbabimus ullo modo, publice nichilominus profitentes, quod quicquid iuris advocaticii vel alterius nobis usurpavimus in eadem curia, id indebite et contra iustitiam nos fecisse). Testes: Ru{o}dolfus miles de Hundersingen, Gebehardus miles advocatus in Gerhusen, Marquardus miles de Beringen, Cunradus advocatus de Berge, U{o}lricus miles de Ubrichingen, Sifridus dictus Schoene, Bertholdus de Nallingen, Sifridus, Cunradus filii sui, Albertus minister in Gislingen, Waltherus scultetus ibidem, Ernestus de Chu{o}chen, U{o}lricus de Ringingen notarius noster. Siegler: Der Aussteller, die Edlen Ritter Ludwig von Staufeneck (Stouphenegge) und Ritter Konrad von Plochingen (Blochingen). Datum anno domini MCC nonagesimo secundo, in octava pasche. / Zur Detailseite

Stauffeneck bey Göppingen [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] / Zur Detailseite

Eberhard von Staufeneck, Domherr zu Konstanz, und Ritter Marquard von Schellenberg entscheiden den Streit zwischen dem Deutschorden und Werner von Raderach über den Kirchensatz zu Jettenhausen. Ich her Eberhart von Sto{v}pfenegge korherre ze dem tu{o}me ze Kostenze und ich Marquart von Schellenberc ain ritter kúnden allen den, die disen gegenwrtigen brief ansehent oder horint lesen, das wir ain satzunge alsus taten swi{v}schen den bru{o}dern des túschen huses in Jerusalem und Wernher von Raderay also umbe den chriech der kilchun ze Jetenhusen und derselbun kilchun satze, das si das baidenthalben überainchamen, das die vor genantin bru{o}der und Wernher von ietwederin taile zwene erber man dar geben son und sol her Ru{o}dolfe der degan ze dem tu{o}me ze Kostenze und her Symon der luitpriester von sancte Stephan die zwene son ain obman sin nach rehte úber dise sache, das dis vollefu{o}rt werde, so an disem brief geschrieben stat. So sint búrgen von Wernhers wegen von Raderay her Eberhart der vor genant von Sto{v}pfenegge, her Swige von Teggenhusen, her U{o}lrich von Scho{e}negge, her Hainrich von Tettingin, her Claus von Hermenstorf, herr Hainrich von Ma{e}llinshoven ritter und Arnolt von Mettenbu{o}che, die sint búrgen worden, das man die sache vollefu{o}re umb die vorgenantun chilchun und der kilchun satze, und swenne das reht gesprochen wirt und Wernher und sine knehte, die mit im gevangen wrden, ain urvehet geswerent, so sint die burgen danne ledich. Unc sol o{u}ch Wernher mit kainem gerihte die vorgenantin burgen ledegon und di búrgen gesworn ze dem hailigon, wan der von Sto{u}pfenegge, der het es gelobt mit siner tri{u}we, si ze antwrtin ze Kostenze ze rehter giselschefte ane alle geva{e}rde und niemer von Kostenze ze komen, e es verrihtet wirt, swenne si ermant werdent von den vor genanten bru{o}dern oder von ir botton ze huse oder ze hove inrint den na{e}hstin aht tagen, und wieret der bu{i}rgon dehainem iht, des got niht welle, so sol Wernher von Raderay ie ainen andern búrgen geben alse gewissen innint dem na{e}hsten manode oder die andern búrgen alle sont sich ze Kostenze antwrtin ane alle geva{e}rde unz den vor genantin bru{o}dern ie der burge danne verrihtit wirt. Ich der lantkúmendure bru{o}der Bertolt von Gepzenstain vergihe o{u}ch an der bru{o}der stat sta{e}te ze halten vorgenantun satzunge und han des gegeben ze búrgen hern Marquarten von Schellenberch, hern Ru{o}dolfe von Sulzberc ritter und her Jacob von Roggewille von Kostenze, die haint es gelobt mit ir tri{u}wen sich ze antwrtin ze rehter giselschefte in allem dem rehte alse die vor genantin burgen. Und wieret der burgon dehainer iht, so son wir die bru{o}der in o{u}ch ie ain andern burgen geben, alse da vor geschriben stat. Und ist o{u}ch gedinget, das man das reht sprechen sole umbe dise sache an dem ersten tage nah sancte Gla{e}rins tage, der nu na{e}hst kunt, und sol o{u}ch diu vor genant kilche stan in rehte, alse daher gewesen ist, das enwedern enkain schade si an sinen rehte. Und swenne Wernher ledich wirt, so sol er die urveht sweren von dem tage inrint den na{e}hstin vierzehen na{e}htin. Das dis war si und sta{e}te belibe baidenthalben, da von so geben wir die vor gesprochen von Sto{u}pfenegge und der von Schellenberch unseri{u} ingesigel von ihr beider bette an disen brief ze ainem waren urkúnde. Dier brief wart gegeben ze Kostenze, an dem na{e}hstin ahtodem tage nach aller hailigon tage, in dem jare, da man von gottes geburte zalte zwelf hundert jare und sibini{u} und ahtzich jare. Des ist gezu{i}ge, die es sahen und hortun, bru{o}der Burchart ze Búrgetor, bru{o}der Eberhart von Stekboron herren von Salmannswille, grave Geberhart von Furstenberch, her Walther der Jo{e}heler, U{o}lrich A{e}ngelli, Huc der Venedia{e}re und die vor genantin búrgen. / Zur Detailseite
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Ersterwähnung: | 1257 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Hof. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1257 Stowfinegge, 1258 Stouphenegge. Von der nach 1220 erbauten Burg sind die Buckelquaderumfassungsmauer, das Herrenhaus und der gewaltige Bergfried erhalten. Die Burg wurde sicher von der seit 1257 nach ihr, vorher nach ihrem Dienstsitz, dem Hohenstaufen, benannten und mit den von Rechberg und den von Waldburg eng verwandten staufischen Ministerialenfamilie erbaut; diese erlosch nach 1374. Schon zuvor fiel Staufeneck an eine Linie der von Rechberg, die von 1333 bis zu ihrem Aussterben 1599 hier ihren Sitz hatte. Eine Erbin trat ihre Rechte an Württemberg ab, das Staufeneck und Salach mit Gewalt nahm, 1604 aber an die von Freyberg zu Justingen verkaufte. Nach dem Tod des freybergischen Schwiegersohns Wilhelm von Guyn kam die Herrschaft 1665 durch Verkauf an die nachmaligen Grafen von Degenfeld, die das Gut Staufeneck noch heute besitzen. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg Staufeneck. |
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Datum der Ersterwähnung: | 1220 [nach] |
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