Die Mönche des Klosters Lorsch wenden sich an Papst Paschalis (II.) und den römischen König Heinrich (Kaiser Heinrich V.), setzen denselben die unglückliche Lage auseinander, in welche sie durch Mönche des Klosters Hirsau, insbesondere den Abt Ermenold, geraten, und beschweren sich namentlich darüber, dass ihnen seit der Ankunft jener Hirsauer Bruomad, Langunga, Gingen, Liuthereshusen, der Zoll und der Wasserbann zu Winenheim entrissen und Personen, welche mehr Tyrannen als Ritter, zu Lehen gegeben worden seien. 

Erstellt (Anfang): 1106  [Ohne Zeitangabe (1106 oder 1107).]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band IV., Nr. N40, Seite 342-343
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: StA Würzburg
Signatur oder Titel des Originals: Mainzer Bücher verschiedenen Inhalts 72, fol. 29 r
Editionen: MGH SS 21, S. 433 f. (aus dem Chronicon Laureshamense). Glöckner: Codex Laureshamensis, Bd. 1, S. 422 f., Nr. 142.

Ortsbezüge:
Sonstiges: Ausstellungsort: Ohne Ortsangabe
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