Graf Eberhard von Wartstein (Wartstain) übergibt mit seiner Ehegattin . . dem Kloster Salem in Anerkennung, dass er und die Seinigen demselben einen auf mindestens 40 Pfund Heller geschätzten Schaden zugefügt haben, zum Ersatz dafür seinen eigenen Wald bei Bolstetten (silvam dictam ze den Loehern cum fundo, – sitam iuxta Bolsteten) mit aller Zugehörde und überträgt dem Kloster zugleich das Eigentumsrecht einer Wiese an der Lauter (iuxta fluvium Lutterach nominatum), welche sein Ministeriale Ritter Wernher Hunt (dictus Hunt) und Eberlin Selvink (dictus Selving) zu ²/₃ um 10 Pfund, beziehungsweise zu ¹/₃ um 4 Pfund dem Kloster verkauft und in seine Hand, wie es das Recht verlangt (sicut a ministerialibus dominorum de iure fieri solet), aufgelassen haben. Acta sunt hec apud Wartstain, anno domini MCCLXXI., in die Processi et Martiniani, testibus: Ulrico de Egelingen, Eberhardo dicto Mûnt et . . dicto Senpheli militibus, Cunrado dicto Razzenhover, Wernhero ministro et . . dicto Roerwang, Hainrico cellerario de Ezelingen et fratre Hainrico dicto diu Gans et aliis quam pluribus probis viris. Siegler: der Aussteller, dessen Siegel die beiden Dienstmannen mitzugebrauchen erklären, da sie keine eigenen Siegel haben.