Dompropst Heinrich von Konstanz, Vikar des dortigen Bischofs Rudolf (vicem gerens venerabilis patris domini R. dei gratia eiusdem ecclesie episcopi), eignet mit Einwilligung des anwesenden Dekans Walko (Wal.) und des Domkapitels von Konstanz dem Meister und den Pflegern des Heiliggeistspitals zu Lindau (Lindaugia) die vom Kapitel zu Lehen gehenden Güter in Kümmertsweiler (possessiones – in Ku{o}nebrehtswiler – – estimatas ad culturam quatuor bovum ad plus) nebst Zugehörde, welche Heinrich von Spielberg (Spilberch) von Friedrich, Hermann und Johann Wildemann (dictis die Wildeman) erworben und dem genannten Spital um 31 Mark Silber verkauft hat und für welche derselbe dem Domkapitel seine Eigengüter in Allisreute, die er selbst baut (possessiones suas in Alwigsriuti, quas memoratus H(ainricus) excolit, estimatas ad culturam septem bovum), zu Lehen aufgetragen hat. In cuius rei testimonium presentes conscripte sunt et sigillorum nostri et capituli ecclesie Constantiensis robore communite. Actum et datum Constantie, anno domini MCCLXXVI., II. kalendas Septembris, indictione IIII. 

Erstellt (Anfang): 1276  [1276. August 31.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band VII., Nr. 2617, Seite 462
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: Spitalarchiv Lindau
Signatur oder Titel des Originals: L 20,7 a
Regesten: Bodenseehefte, Bd. 2, Anhang, S. 5. Regesten Bischöfe Konstanz, Nr. 2421.

Ortsbezüge:
Sonstiges: Ausstellungsort: Konstanz
Überlieferungsart: Ausfertigung
Beschreibstoff: Pergament
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