Ulrich von Gottes Gnaden Graf von Helfenstein beurkundet, dass Ritter Rudolf von Nellingen um Gottes und um seines Seelenheils willen dem Abt Trutwin und dem Konvent von Kaisheim mit Zustimmung seiner Frau Utecha und seiner Söhne Rudolf, Diepold, Hermann und Ulrich sowie aller seiner andern Erben den Hof in Nellingen (villa Nallingen), genannt curia Durnarii, den er von Ritter Albert von Machtolsheim gekauft hat, mit aller Zugehörde als Eigentum gegeben und dass dafür das Kloster versprochen hat, nach seinem Tode sechs Jahre lang die Einkünfte des ganzen Hofs für sein Seelenheil und zur Bezahlung des Schadens, den er etwa jemand zugefügt hat, nach dem Rat seines Beichtvaters und dem Willen seiner Witwe zu verwenden. Ferner hat das Kloster zugesagt, ihm, wenn er infra IIII silvas principales stirbt, ein Begräbnis in seinen Mauern zu gewähren. Siegler: Der Aussteller und Abt Trutwin von Kaisheim. Testes: Ulricus dilectus filius noster iunior comes de Helfenstain, Hainricus de Teggingen, Burchardus de Gingen, Hainricus et Ulricus de Uberchingen milites, Hertnidus de Ramungen, Albertus minister de Gyselingen, Heinricus Eppo ibidem. Datum anno domini millesimo CCLXXXIIII., X. kalendas Januarii. 

Erstellt (Anfang): 1284  [1284. Dezember 23.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band VIII., Nr. 3401, Seite 491-492
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: StA Augsburg
Signatur oder Titel des Originals: Reichsstift Kaisheim Urkunde 268
Regesten: Urkunden Kaisheim, S. 229, Nr. 397.
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