Adelheid, die Witwe Morlins von Calw (Adelheidis relicta Morlin de Calwe), ergibt sich durch Schenkung unter Lebenden dem Kloster Herrenalb mit ihrem Haus bei der Türe der Stadtkirche zu Calw (iuxta portam ecclesie civitatis Calwe) und all ihrer beweglichen und unbeweglichen Habe in und außer demselben, damit im Kloster ihrer und ihres Mannes beständig gedacht werde, behält aber die Nutznießung dieser Güter für Lebenszeit gegen einen jährlichen Zins von 1 Vierling (fertone) Wachs auf den Altar der Jungfrau Maria daselbst und wird mit ihrem Mann in die Gemeinschaft der guten Werke des Klosters (bonorum omnium . . . fraternitatem plenariam) aufgenommen. Siegler: Die Stadt Calw. Datum et actum anno domini MCCLXX septimo. 

Erstellt (Anfang): 1277  [1277. Ohne Tagesangabe.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band VIII., Nr. 2646, Seite 8
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: HStA Stuttgart
Signatur oder Titel des Originals: A 489 U 200 und U 201
Editionen: Kausler: Oberamt Neuenbuerg, S. 144 (Auszug).

Ortsbezüge:
Sonstiges: Ausstellungsort: Ohne Ortsangabe
Überlieferungsart: Ausfertigung
Beschreibstoff: Pergament
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