Kuno, Notar des Dompropstes zu Straßburg, Chorherr zu Surbourg (ecclesie Surburgensis), und Johann der Sohn weiland seines Vetters (avunculi) Konrad, Bürgers in Mengen (Meingen), verzichten auf alle Rechte und Ansprüche an das Haus Konrads in Mengen, das dieser zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil dem Kloster Heiligkreuztal vermacht (donata legata tradita et assignata) hat mit der Bedingung, dass das Kloster den Zins von dem Haus mit drei Pfund Konstanzer Pfennige oder ebensoviel von andern gleichwertigen Gütern jährlich an Konrads und seiner Eltern Jahrtag zur Verteilung von Brot, Wein und Fischen im Refektorium verwendet, ut memoria ipsius Conradi suorumque parentum plenius peragatur. Äbtissin und Konvent bekennen sich zu dieser Verpflichtung und versprechen, falls sie das Haus verkaufen, um den Erlös ein Gut (predium) zu kaufen, von dem 3 Pfund erhoben werden können. Siegler: Die Äbtissin von Heiligkreuztal (sigillum nostre abbatisse predicte, quo nos conventus predictus utimur) und der Aussteller Kuno. Datum anno domini millesimo CCLXXXX primo, feria secunda proxima post dominicam, qua cantatur Judica. 

Erstellt (Anfang): 1291  [1291. April 9.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band IX., Nr. 4114, Seite 453
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: HStA Stuttgart
Signatur oder Titel des Originals: B 457 U 1058
Regesten: UB Heiligkreuztal, Bd. 1, Nr. 130.

Ortsbezüge:
Sonstiges: Ausstellungsort: Ohne Ortsangabe
Beschreibstoff: Pergament
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