Die Brüder Konrad und Wikmann von Öpfingen (Ephingen) beurkunden, dass die Schiedsrichter Graf Egeno von Schelklingen (Scheilclingen), Domherr in Augsburg, Graf Heinrich der Jüngere von Berg genannt von Schelklingen und strenuus vir Walther von Mundeldingen (Mu{o}ngoltingen) in ihrer Streitsache mit dem Kloster Heggbach wegen der Äcker in Laupheim, die einst dem Otto von Laupheim gehörten (super quibusdam agris quondam domini Ottonis de Lo{u}phein sitis nichilominus in Lo{u}phein), entschieden haben, dass das Kloster ihnen gegen Verzicht auf die Äcker 4 Pfund Heller bezahlen soll. Sie verbinden sich mit den Schiedsrichtern als Bürgen (fideiussores et consolatores) für Abwendung jeglicher Anfechtung dieses Besitzes durch sie, ihre Brüder oder ihre Erben. Siegler: Graf Ulrich von Berg. Testes: dominus C. Schevoldus, dominus Andreas de Lancwayt, . . dictus Knappe, Longus Fu{e}lhin, Cunradus et Ulricus eius fratres, Cunra. dictus Varer et Cunradus dictus Zehe minister in Ehingen. Acta sunt hec anno domini MCCXCII., XI. kalendas Octobris. 

Erstellt (Anfang): 1292  [1292. September 21.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band X., Nr. 4283, Seite 71
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Überlieferung/Ausgaben: Regesten: Regesta Heggbacensia, S. 214. Regesten Grafen von Berg, S. 41, Nr. 195.

Ortsbezüge:
Sonstiges: Ausstellungsort: Ohne Ortsangabe
Beschreibstoff: Pergament
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