Bischof Mangold von Würzburg überträgt das Eigentum an den Zehnten in Altdorf, Marlach (Marloch) und Heßlingshof (Hestelingen), die Friedrich Schenk von Limpurg von ihm als Lehen innegehabt und dem Ritter Konrad von Neidenau (Nidenouwe) weiterverliehen hatte und die vom letzteren mit des ersteren Zustimmung verkauft worden sind, auf ihren Käufer, den Abt und Konvent des Klosters Schöntal, und belehnt Konrad von Neudenau mit zehn Jauchert Weinbergen bei Adelsheim (Adololtsheim), die dieser ihm als Ersatz zu Lehen aufgetragen hat. Testes: Heinricus prepositus, Albertus de Louwinstain scolasticus, Fridericus de Hohinburg portenarius, Wernherus de Tannenberg cellerarius Herbipolenses. Siegler: Der Aussteller. Datum Herbipoli, anno domini MCC nonagesimo secundo, nonas Octobris, pontificatus nostri anno quinto. 

Erstellt (Anfang): 1292  [1292. Oktober 7.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band X., Nr. 4286, Seite 73
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: StA Ludwigsburg
Signatur oder Titel des Originals: B 503 I U 573
Editionen: Schönhuth: Chronik Kloster Schönthal, S. 46 (Auszug).

Ortsbezüge:
Sonstiges: Ausstellungsort: Würzburg
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