Kaiser Friedrich II. beurkundet einen vor dem kaiserlichen Hofgericht in der Pfalz Hagenau zwischen seinem Lehnsmann fidelis Gottfried von Hohenlohe, Graf der Romagna, und Ludwig Schüpf geschlossenen Vertrag. Danach überläßt Ludwig dem Grafen Gottfried als Schadenersatz die Burg Schüpf, Einkünfte in Höhe von 100 Pfund Würzburger Währung sowie alle ritterbürtigen Leute, teils eigen, teils Lehen, als dauernden Besitz unter dem Vorbehalt, Burg, Einkünfte und Leute für 1000 Mark Silber innerhalb einer festgesetzten Frist einlösen zu können. 

Beteiligte:
  • Friedrich II.; König/Kaiser [Aussteller]
Erstellt (Anfang): 1235  [1235. August.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band XII., Nr. 5804
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: HZA Neuenstein
Signatur oder Titel des Originals: GA 5 Schubl. XLIV Nr. 1
Regesten: Regesta Imperii Abt. 5, Bd. 1,1, Nr. 2108.
Editionen: UB Hohenlohe, Bd. 1, Nr. 140.

Ortsbezüge:
  • Hagenau, Dep. Bas-Rhin, Frankreich
  • Hohenlohe, Simmershofen, NEA, W
  • Romagna, Italien
  • Würzburg, WÜ
  • Oberschüpf
Sonstiges: Ausstellungsort: Hagenau
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