Indelhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [1. Hälfte 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Dorf im Lautertal, in ähnlicher Lage wie Anhausen. Auf einem Bergsporn vorgeschichtliche Wallanlage, fälschlich »Althayingen« ge­nannt.
Historische Namensformen:
  • Undilhusen
Geschichte: Erste Hälfte 12. Jahrhundert (Chronik, Корie 16. Jahrhundert) Undilhusen (Personenname Undilo). Der Mönch Heinricus de Undilhusen, der Besitz in Hayingen an Kloster Zwiefalten stiftete, gehörte wohl dem Ortsadel an. Dessen Angehörige erscheinen im 13. Jahrhundert als Ministerialen der Wartstein, Gundelfingen und des Klosters Reichenau. Salem erhielt im 13. Jahrhundert hier ebenfalls Besitz. Die Ortsherren waren offenbar verarmt, denn im 14. Jahrhundert wird das Dorf mit der Maisenburg im Besitz der Herren von Gundelfingen genannt, denen die Speth zu Schülzburg als Grundherren folgten. Im 18. Jahrhundert heftige Streitigkeiten zwi­schen Untertanen und Herrschaft um Anlage und Nutzung von Schneckengärten. 1805 an Württemberg. 1810 Oberamt (1938 Landkreis) Münsingen. Das Rathaus ist ein Fachwerkbau Anfang 16. Jahrhundert.

Ersterwähnung: 1902
Kirche und Schule: Kirchlich bis 1903 Filialort von Hayingen, dann eigene Pfarrei. Katholische Pfarrkirche Sankt Urban 1902 anstelle einer alten Urbanskapelle. Evangelische nach Hayingen.
Patrozinium: Sankt Urban
Ersterwähnung: 1902

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