Altenburg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1089

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf an beiden Hängen des Wieslebachtals bei dessen Einmündung in das Neckartal. Neubaugebiete seit 1960 auf der Hochfläche, an der Neckar­halde im Westen und am rechten Talhang im Süden.
Historische Namensformen:
  • Altinburc
Geschichte: 1089 (Chronik 1. Hälfte 12. Jahrhundert, Корie 16. Jahrhundert) Altinburc. Stelle einer über dem Neckar gelegenen kleinen Burg, wahr­scheinlich einer Vorbefestigung der Hauptburg Achalm. Die Grafen Kuno und Liutold von Achalm wollten im Ort kurz vor 1089 ein Benediktinerkloster gründen, gaben dann aber auf den Rat des Abts Wilhelm von Hirsau Zwiefalten den Vorzug. Altenburg gehörte zur Erstausstattung des Klosters und ist 1750 aus dessen Besitz an Württem­berg gekommen. Es bildete zusammen mit Rommelsbach, Sickenhausen und Deger­schlacht einen eigenen Gerichtsbezirk, dessen Vogtei um 1400 im Besitz der Reutlinger Patrizierfamilie Teufel war und 1444 von Hans Teufel an Württemberg um 2800 Gulden verkauft wurde. Oberamt Tübingen, 1938 Landkreis Reutlingen.

Name: Burg Altinburc
Datum der Ersterwähnung: 1089

Ersterwähnung: 1070
Kirche und Schule: Kirchlich war Altenburg früher Filial von Oferdingen. Eine Nikolauskapelle wurde um 1070 er­baut. 1844 evangelischer Pfarrverweser, 1896 Pfarrei, 1932 mit Oferdingen (Pfarrsitz) verbun­den. Jetzige Kirche mit noch sichtbaren romanischen Bauteilen, 1654 barockisiert. 1950/51 Verlängerung nach Osten. Katholiken nach Reutlingen (Sankt Andreas).
Patrozinium: Sankt Nikolaus
Ersterwähnung: 1070

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