Sprantal - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
---|---|
Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1244 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Langgezogene, straßendorfartige Siedlung in der Quellmulde des Hungergrabens. |
---|---|
Historische Namensformen: |
|
Geschichte: | 1244 Brandal (Flurname), 1261 Spranctal, Ursprung eines Baches. Späte Ausbausiedlung auf der Mark Bretten. Wie dieses von den Kraichgaugrafen unter die Herrschaft der Grafen von Zweibrücken-Eberstein gekommen und 1303 an Kloster Herrenalb verkauft. Im Spätmittelalter pfälzischer Schirm von Bretten her. Die ortsherrschaftlichen Rechte nur innerhalb des Etters seit der Reformation durch die württembergische Pflege Derdingen wahrgenommen, 1747 im Austausch für Unteröwisheim an Kurpfalz abgetreten. 1771 von Pfalz tauschweise an die Markgrafschaft Baden abgegeben, Amt Stein, 1803 wieder zum Amt Bretten geschlagen, 1936 zu Pforzheim, 1939 zum Landkreis Karlsruhe. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1543 |
---|---|
Kirche und Schule: | Die Kirche St. Wolfgang (1543) zur Pfarrei Bretten gehörig, seit etwa 1723 Filiale der evangelischen Pfarrei Nußbaum. Die Katholiken nach Bretten eingepfarrt. |
Patrozinium: | St. Wolfgang |
Ersterwähnung: | 1543 |