14-30) Korrespondenz über den ehemaligen Ellwanger Chorherrn Wilhelm von Heßberg, der von dem Propst nicht mehr zur Gnade an und in das Stift aufgenommen wird. Seine Chorherrnpfründe wird Simon von Zedwitz übertragen und seine fahrende Habe an seinen Bruder Wolf von Heßberg abgetreten. Wilhelm von Heßberg stellt ein Revers aus, dass er auf alle Ansprüche an das Stift verzichtet, 30. November 1525 bis 23. November 1526 Darin u.a.: Markgraf Kasimir zu Brandenburg(-Kulmbach), an welchen der in die Empörung von Ellwangen beteiligte und von Reinhard von Neuneck gefangengenommene Wilhelm von Heßberg ausgeliefert wurde, schickt die von letzteren unter dem 30. November ausgestellten Urfehde an Propst und Kapitel zu Ellwangen mit dem Anhang ein, dass der von Heßberg nun auch von ihnen wieder zu Gnaden angenommen werden soll, 2. Dezember 1525 Statthalter und Räte auch Dechant und Kapital antworten hierauf, dass diese Sache etwas tapfer und schwer und sie von ihren gnädigen Herrn angewiesen sind, in dergleichen Dingen bis zu seiner nächsten bevorstehenden Ankunft nichts zu handeln. Sie haben daher das erhaltene Schreiben zunächst ihren gnädigen Herrn zugeschickt, 9. Dezember 1525 

Erstellt (Anfang):  [30. April 1525-23. November 1526]
Quelle/Sammlung: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Selekte
Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete
Bauernkrieg / 1522-1535
2. Akten
4. Fürstpropstei Ellwangen
Schriften vornehmlich an den Fürstpropst Heinrich von der Pfalz, u.a. Entschädigungen der Klöster Mönchsroth und Dinkelsbühl und des Christoph von Habsberg; Verfahren gegen den ehemaligen Chorherren Wilhelm von Heßberg / 30. April 1525-23. November 1526
Archivalienuntereinheit
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: H 54 Bü 55, 9 [Bestellsignatur]
Weiter im Partnersystem: https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-2523813

Ortsbezüge:
  • Ellwangen (Jagst) AA
Personenbezüge:
Suche
Moyenne (0 Voter)