Verknüpfte Objekte zu Ruine Ebersteinburg (Alteberstein) - Wohnplatz

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Heinrich von Gottes Gnaden Graf von Eberstein beurkundet, dass er dem Johann, Sohn Gerlachs von Ötigheim (Othenkein), entsprechend seiner Mutung nach allgemeinem Brauch alle seine Lehen geliehen habe (feoda ei concessimus que ex iure debuimus et poteramus), dass aber darauf Abt und Konvent von Herrenalb sich beklagt haben, weil Johann den Zehnten von Ötigheim als ebersteinisches Lehen einnehme, während er doch Eigentum ihres Klosters sei. Bei mehreren Terminen zur Austragung dieses Streites seien wohl Abt und Konvent, nicht aber Johann erschienen. Dieser habe auch (sicut intelleximus) behauptet, er sei von dem Grafen durch die Belehnung in Besitz des Zehnten gesetzt worden, was nicht wahr sei. Der Graf aber habe sich den Mönchen gegenüber auf ihre Bitten für den Ersatz alles dessen, was Johannn von dem Zehnten an Getreide magis violentia quam ex iure an sich genommen, verbürgt. Neuerdings aber habe das Kloster eine Urkunde über den Verkauf des Zehnten durch Johanns Vater, Gerlach von Ötigheim, beigebracht (litteras patentes sub sigillo illustrissimi patris nostri domini Ottonis comitis bone memorie nobis demonstrarunt, in quibus publice continebatur, quod Gerlacus pater Johannis predicti una cum manu et consensu predicti patris nostri domini Ottonis comitis sepedictam decimam vendidit monachis prelibatis et in restaurum eiusdem decime resignavit omnia bona sua in Othenkein sita que iterato recepit ab ipso tytulo feodali). Diesen Verkauf (venditionem et donationem) bestätigt nun Graf Heinrich unter seinem Siegel. Datum anno domini MCCLXXXXIIII, in die sancti Laurentii martiris.

Objekttyp Urkunden
Quelle/Sammlung WUB Band X., Nr. 4552, Seite 263
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg
Ebersteinburg (Stkr. Baden-Baden) und ärarische Waldgemarkung Ebersteinburg

Ebersteinburg (Stkr. Baden-Baden) und ärarische Waldgemarkung Ebersteinburg

Objekttyp Karten und Pläne
Quelle/Sammlung Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe
Sonderbestände
Karten
Gemarkungspläne
Gemarkungspläne 1:10 000
Gemarkungspläne 1:10000 / 1857-1935
E
Archivalieneinheit
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg

Johann von Neuenstein übergibt dem Kloster Kniebis einen Eigenmann.

Objekttyp Urkunden
Quelle/Sammlung WUB Band IX., Nr. 3770, Seite 223-224
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg

Der Edle Heinrich genannt von Eberstein schenkt (damus dedimus ac dedisse nos recognoscimus) dem Komtur und den Brüdern vom Deutschen Orden in Mergentheim als reines Almosen zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil und zu Ehren Gottes und aus Verehrung der Gottesmutter (piissime sue genitricis) seinen Eigenmann (nostrum proprium qui cum persona sua et rebus aliis ad nos hucusque iusto proprietatis tytulo spectare dinoscebatur) Konrad genannt Groze unter Verzicht auf alle seine Rechte. Für Erlangung der Zustimmung Boppos des Sohnes seines verstorbenen Bruders Wolfrad, der noch minderjährig ist (quod nondum attigerit legittimam discretionis etatem ut consensus suus requiri vel haberi posset) setzt er als Bürgen seinen Vogt in Krautheim (Crutheim) Ritter Bernger, dessen Bruder Heinrich und Friedrich von Harrbach (Horbach), die zum Einlager in Mergentheim aput hospitem unum verpflichtet sind, falls einer von ihnen stirbt und nicht in Monatsfrist durch einen andern ersetzt wird. Siegler: Der Aussteller. Testes sunt fideiussores sepedicti, frater Hermannus Lesche commendator in Mergentheim, frater Lupoldus de Wendingen, frater Eberswinus, frater Heinricus Vocke, frater Hermannus de Meningen, Fridericus Watmanger, Hermannus Ohselin, Heinricus theolonarius cives in Mergentheim et Harnasch servus advocati de Crutheim. Datum et actum Mergentheim, anno domini MCCLXXXXVI., feria secunda infra octavam nativitatis beate virginis.

Objekttyp Urkunden
Quelle/Sammlung WUB Band X., Nr. 4899, Seite 528
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg
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