Schopfheim
Rathaus, Schopfheim [Quelle: Schopfheim]
Altstadt, Schopfheim [Quelle: Schopfheim]
Evangelische Kirche St. Michael, Schopfheim [Quelle: Schopfheim]
Stadtpark, Schopfheim [Quelle: Schopfheim]
"Badische Revolution", Schopfheim [Quelle: Schopfheim]
Sachaufnahme: Brücke bei Schopfheim (Entwurfszeichnung) [Copyright:
CC0] /
Zur Detailseite Architekturfotografie: Brücke in Schopfheim (Baustelle) [Copyright:
CC0] /
Zur Detailseite Industriefotografie: Turbinenbau der Firma Brenzinger & Cie. [Copyright:
CC0] /
Zur Detailseite Markgräfler Jahrbuch [Copyright: Universitätsbibliothek Freiburg] /
Zur Detailseite Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Gersbach, Amt Schopfheim [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
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Zur Detailseite Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Gersbach, Amt Schopfheim [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
Zur Detailseite Blätter aus der Markgrafschaft [Copyright: Universitätsbibliothek Freiburg] /
Zur Detailseite Sachaufnahme: Brücke bei Schopfheim (Entwurfszeichnung) [Copyright:
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Zur Detailseite Schopfheim: Rathaus, 1978 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 72 Bildnr. 541, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 72 Bildnr. 542, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 71 Bildnr. 382, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Museen und die Abgabe von kriegsunbrauchbaren Waffen an die Museen, die Nachweisung der beim Zeugamt Spandau für Museumszwecke zurückgestellten deutschen Waffen mit Zubehör, die städtischen Sammlungen und die Erwerbung kriegsunbrauchbarer Waffen, Bild 2 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
Zur Detailseite Karsterscheinungen - periodisch auftretender See, der Eichener See b. Schopfheim 1991 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 14.01.1991] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 72 Bildnr. 392, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 72 Bildnr. 540, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 71 Bildnr. 437, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Das ausgedehnte Stadtgebiet von Schopfheim nimmt mit Kernstadt und seinen sechs eingemeindeten Teilorten im südöstlichen Landkreis Lörrach den Übergang vom südlichen Hochschwarzwald zum Dinkelberg ein. Markante Nahstelle bildet weithin das Wiesental, von wo die Stadt nördlich des Flusses auf die Weitenauer Berge (Entegast) bzw. östlich auf das Kristallin des Hochschwarzwalds und südlich davon auf die Muschelkalkplatte den Dinkelbergs ausgreift. Die höchste Erhebung bildet mit 1169 m über NN der Rohrenkopf im Nordosten, der tiefste Wert (453 m) ist im Wiesental zu finden, wo Wiese und Kleine Wiese das Stadtgebiet im Westen verlassen. Entlang des breiten mittleren Wiesentals dehnt sich die aus mittelalterlichen Wurzeln entstandene Kernstadt und der nordöstlich anschließende, früh industrialisierte Stadtteil Fahrnau aus. Er ist inzwischen vollständig mit ersterer baulich vereint. Zudem konnte sich im Tal nach 1950 und vor allem seit 1970 ein breites Spektrum kleinerer und mittlerer moderner Industriebetriebe ansiedeln. Das jüngere Wohnsiedlungswachstum richtet sich zunehmend auf die Dinkelberghänge im Süden. Der traditionelle Standort höherer Schulen sowie alte Verwaltungs- und Dienstleistungssitz ist heute Mittelzentrum für den gesamten östlichen Landkreis. Seit 1862 ist die Stadt an die Wiesentalbahn (heute Regio S-Bahn Basel) angeschlossen. Von der B317 (Weil am Rhein–Titisee-Neustadt) zweigt hier die B518 (Schopfheim-Säckingen) ab. Die Stadt wurde 1809 Sitz eines eigenen Bezirksamtes, das 1936/39 aufgehoben und dem Landkreis Lörrach angegliedert wurde.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Wüstung
Das Stadtgebiet hat Anteil am östlichen Dinkelberg mit seinen flachen Kuppen aus Oberem Muschelkalk, am breiten, von Schwarzwaldschottern stark aufgefüllten Unteren Wiesental, den beiden östlichen aus Buntsandstein mit darüber liegenden Muschelkalkresten aufgebauten Waldplatten des Weitenauer Berglandes und reicht über die steile Randstufe bis in den Südlichen Schwarzwald, wo die Gersbacher Hochtäler und Rücken an die Wehraschlucht grenzen. Gneise und Granitporphyre bilden hier den Untergrund von Tannenmischwäldern, während auf den lehmigeren Böden über Diatexi-ten um Gersbach der ursprüngliche Ackerbau heutigem Grünland Platz gemacht hat. Im Naturraum Weitenauer Bergland paßt sich die Nutzung weitgehend dem Untergrund an, der Muschelkalk wird hauptsächlich ackerbaulich genutzt, während der Buntsandstein von Wäldern eingenommen wird. Jenseits der dauerbewässerten Aue des Wiesentals beginnt die Parklandschaft, d.h. ein Wechsel zwischen Acker, Wiese und Wald über flach- bzw. mittelgründigen Lehmrendzinen und Braunerden auf Oberem Muschelkalk.
Wanderungsbewegung Schopfheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Schopfheim
Bevölkerungsdichte Schopfheim
Altersstruktur Schopfheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Schopfheim
Europawahlen Schopfheim
Landtagswahlen (ab 1972) Schopfheim
Schüler nach Schularten Schopfheim
Übergänge an weiterführende Schulen Schopfheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Schopfheim
Aus- und Einpendler Schopfheim
Bestand an Kfz Schopfheim
Previous Next In gespaltenem Schild vorn in Gold (Gelb) ein roter Schrägbalken, hinten in Blau der silbern (weiß) gekleidete Erzengel Michael mit rotem Schwert in der erhobenen Rechten und einer roten Waage in der gesenkten Linken.
Beschreibung Wappen
Die Herren von Rötteln, die seit Anfang des 12. Jahrhunderts Schopfheim besaßen, erhoben den Ort um 1250 zur Stadt. Uber die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg kam die Stadt 1503 an die Markgrafen von Baden. Am 15. Juli 1529 verlieh Markgraf Ernst von Baden-Durlach der Stadt ein Siegel, das den bis heute gebräuchlichen Wappenschild zeigt. Nur einige Siegel des 19. Jahrhunderts enthielten allein das badische Wappen. Der Schrägbalken ist das Wappen des Stadtherrn, der Erzengel Michael ist der Patron der Schopfheimer Pfarrkirche. Einige der zwischen 1971 und 1975 eingemeindeten sieben Stadtteile hatten lange Jahrhunderte zum Kirchspiel St. Michael gehört. Die Tingierung des hinteren Feldes wurde 1964 festgelegt.