Zweiflingen
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Typauswahl: | Gemeinde |
Status: | Gemeinde |
Homepage: | http://www.zweiflingen.de |
service-bw: | Informationen zu wichtigen Adressen, Nummern und Öffnungszeiten in Zweiflingen |
Einwohner: | 1647 |
Bevölkerungsdichte (EW/km²): | 51.0 |
Max. Höhe ü. NN (m): | 347.35 |
Min. Höhe ü. NN (m): | 180.84 |
PLZ: | 74639 |
Visitenkarte
Die drei Ortsteile der Gemeinde Zweiflingen liegen am westlichen Rand des Hohenlohekreises und erstrecken sich auf einer Fläche von 32,10 qkm südlich des Kocher von den Ohnrwaldriedeln bis auf die Hohenloher Ebene. Der Neigung des Muschelkalks entsprechend fällt das Gemeindegebiet von 340 m über NN im Nordosten bis auf etwa 300 m im Südwesten ab. Mit der Mediatisierung des Fürstentums Hohenlohe 1806 gelangten Zweiflingen und Westernbach an Württemberg und wurden dem Oberamt Neuenstein, 1810 dem Oberamt Öhringen zugeteilt, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis und 1973 der Hohenlohekreis hervorging. Orendelsall und Heiligenhaus waren bereits 1802 mit der Säkularisation des Klosters Schöntal an Württemberg gekommen. Sie waren zunächst dem Oberamt Schöntal und dann Öhringen zugewiesen. Die Entwicklung der Gemeinde verlief nach 1945 nur schleppend. Erst in den 1960er Jahren entstanden am südöstlichen Dorfrand neue Siedlungen, die in späteren Jahren durch einzelne Bebauungen ergänzt wurden. 2006 wurde mit einem Baugebiet am westlichen Ortsrand eine neue Fläche erschlossen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaute Jagdschloss Friedrichsruhe im gleichnamigen Ortsteil sowie der auf rd. 300 m Länge erhaltene römische Limes. Die Lage nördlich der 8 km entfernten Autobahn nach Heilbronn sichert der Gemeinde eine gute Verkehrsanbindung. Auch verlaufen hier mehrere Landesstraßen. Durch den Bau von Ortsumgehungen konnte der Durchgangsverkehr verlagert und die Ortskerne neu gestaltet werden.
Ortsteile
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Wüstung
Topographie
Die Gemeinde liegt am westlichen Rand des Hohenlohekreises und erstreckt sich mit den Teilorten Orendelsall und Westernbach auf einer Fläche von 32,10 Quadratkilometern südlich des Kochers von den Ohrnwaldriedeln bis auf die Hohenloher Ebene. Entsprechend der Neigung des Muschelkalks fällt das Gemeindegebiet von 340 Meter über Normalnull im Nordosten (Sauschlag 345 Meter) auf etwa 300 Meter im Südwesten ab. Im Norden und Osten ist die Stadt Forchtenberg benachbart, im Westen und Süden die Stadt Öhringen, und mit einem schmalen Zipfel gehört im Südosten auch Neuenstein zu den Anrainern. Die Entfernung vom Hauptort zur Kreisstadt Künzelsau beläuft sich in der Luftlinie auf rund 13, der Straße nach auf knapp 20 Kilometer. Im Bereich der Ohrnwaldriedel, das heißt im nördlichen und mittleren Gemeindegebiet, spielt der zur Verkarstung neigende Muschelkalk als natürlicher, die Umwelt gestaltender Untergrund eine große Rolle. Allerdings wird er von einer Lettenkeuperschicht überdeckt, die ihrerseits von einem dünnen Lösslehmschleier überlagert ist. Die Sindringer Verwerfung, die die Gemeinde von Nordwesten nach Südosten durchquert und unmittelbar östlich des Dorfs Zweiflingen vorüberzieht, verstärkt seine Wirkung. Da die Westscholle an der Verwerfung um etwa 30 Meter abgesenkt ist, blieb die wasserstauende Keuperdecke dort besser erhalten als auf der höheren nordöstlichen Seite. Zudem wurde der Keupermantel in der Störungszone mit Hilfe der größeren, wasserreicheren Gewässer Sall und Hirschbach flächig abgetragen und der darunter liegende Obere Muschelkalk bloßgelegt. So fließen die zum Kocher entwässernde Sall und der ihr zulaufende Hirschbach hier im Oberen Muschelkalk und haben dementsprechend steilwandige Sohlentäler ausgebildet. Sie gliedern die Hochfläche in einzelne, zum Teil riedelartige Platten. Das windungsreiche Salltal mit seinen mehr als 50 Meter hohen, fast durchweg bewaldeten Hängen und seiner weithin offenen, von Wiesen eingenommenen Aue entfaltet eine stille Schönheit. Seine eigenartige Biegung bei Orendelsall und die scharfe Rückwendung nach Nordwesten beim Eintritt in die Hauptverwerfungszone hat tektonische Ursachen. Auch erscheint die Platte zwischen Hirschbach und Sall am Sallbogen pultförmig über ihre Umgebung herausgehoben (Heumahd 343 Meter über Normalnull). In diesem Zerrüttungsgebiet ist der Obere Muschelkalk besonders stark verkarstet, so dass die Sall am Weckberg bisweilen vollständig trockenfallen kann, wobei das Wasser unter dem Berg hindurch bis ins Gebiet westlich des Zigeunerfelsens abgezogen wird. Dort tritt es mit kräftig sprudelnden Quellen wieder hervor. Weit weniger Wasser gibt der Heiligenbrunnen bei Orendelsall frei. Von dem 8 Meter über der Talaue liegenden natürlichen Austritt rieselt das Karstgrundwasser über einen sich weiter aufbauenden Kalksinterfelsen der Sall zu. Vor allem östlich der Sindringer Verwerfung wird die Hochfläche durch ein Netz an Trockentälern zerfurcht, das auf Sall und Hirschbach ausgerichtet ist und dem Gelände ein kuppiges Relief verleiht. Die wenigen größeren Siedlungen wie Orendelsall oder Tiefensall konzentrieren sich deshalb ganz auf die beiden Flussläufe. Durchweg herrscht ackerbauliche Nutzung vor, der Wald tritt nahezu vollständig zurück, ganz im Gegensatz zum nördlichen Gemeindegebiet, wo unter degradierten Lösslehmen der ausgedehnte Heiligenwald die Hochfläche einnimmt. Dort können sich auf der wasserstauenden Unterlage sogar einzelne Weiher halten, und Quellen speisen längere Bachläufe, die in engen Klingen ihr Wasser der Sall zuführen. Westlich der Sindringer Verwerfung ändert sich das Landschaftsbild im nördlichen und mittleren Gemeindegebiet nicht grundsätzlich. Der Heiligenwald findet auch dort seine Fortsetzung, wird allerdings auf der etwas mächtigeren Keuper- und Lössunterlage durch die weite Rodungsinsel von Eichach abgelöst. Speziell in den höheren Bereichen können die immer wieder zur Vernässung neigenden, bereits stark entkalkten Lösslehmböden (Weißes Feld) unter den Pflug genommen werden. Zahlreiche Erdfälle im Wald weisen auf den verkarsteten Untergrund des Oberen Muschelkalks hin, der auch als Baustein gewonnen wurde, allerdings sind die Brüche inzwischen überwachsen (östlich von Eichach). Südlich davon, im Umfeld von Zweiflingen, dominieren Trockentäler, wenngleich der Hauptort selbst bereits im Quellbereich des kontinuierlich oberirdisch abfließenden Pfahlbachs liegt. Erst ab hier tritt die Lettenkeuperunterlage stärker in Erscheinung. Ihre wasserstauende Wirkung zeigt sich besonders an den Teichen und Weihern rund um Friedrichsruhe. Vereinzelt entspringen hier Bäche, die – entsprechend der differierenden Schollenneigung – mehrheitlich von der Sall weg nach Süden beziehungsweise Südwesten fließen. Das gilt im Gemeindegebiet vor allem für den Westernbach, der eines der typischen Muldentäler mit akzentuiertem Profil im Lettenkeuper ausgebildet hat; dort fand auch das gleichnamige Dorf seinen Platz. Nur der Pfahlbach hält eine annähernd westliche Richtung und fließt dem Kocher zu. Nach Süden hin werden Keuper und Lössabdeckung bei allmählicher Steigerung des Kalkgehalts immer mächtiger, und damit nimmt auch die Fruchtbarkeit der Lössböden zu. Mit der Gemarkung von Westernbach hat die Gemeinde schließlich Anteil an der Hohenloher Ebene, wenngleich im nördlichen Gemarkungsteil auch hier noch Wald auf degradierten Lössen stockt und weite Bereiche des Ackerlands vor allem dem Weißen Feld zugehören. Wiesen sind dort vornehmlich auf die Talmulden beschränkt. Infolge der stärkeren Lössüberdeckung nehmen die Reliefunterschiede deutlich ab. In den Waldinseln zwischen Pfahlbach und Westernbach haben sich Reste des römischen Limes besonders gut erkennbar erhalten. Klimatisch zeigt sich der Übergang zur Hohenloher Ebene an den von Norden nach Süden zunehmenden Temperaturen und am abnehmenden Niederschlag. Orendelsall weist eine durchschnittliche Jahrestemperatur von 8,3 Grad Celsius und einen mittleren jährlichen Niederschlag von 830 Millimeter auf, Westernbach hingegen hat 8,5 Grad Celsius und nur 790 Millimeter.
Geschichte (ab 1806)
Als 1806 das Fürstentum Hohenlohe von Württemberg mediatisiert wurde, gelangten Westernbach und Zweiflingen an das Oberamt Neuenstein, seit 1810 an das Oberamt Öhringen, aus dem 1938 der Landkreis Öhringen hervorging. Orendelsall und Heiligenhaus kamen bereits 1802 mit der Säkularisation des Klosters Schöntal an Württemberg; bis 1810 unterstand Orendelsall dem Oberamt Schöntal, anschließend dem Oberamt Öhringen. Zweiflingen, Eichach, Friedrichsruhe, Pfahlbach, Schönau und Westernbach waren 1807 selbständige Gemeinden des Patrimonialamts Michelbach; Tiefensall zählte zum Patrimonialamt Forchtenberg. 1809 gehörten zur Schultheißerei Zweiflingen Eichach, Pfahlbach, Tiefensall und Orendelsall mit Heiligenhaus. Friedrichsruhe und Schönau gehörten zur Schultheißerei Eckartsweiler. Friedrichsruhe kam noch vor 1812 zu Zweiflingen. Um 1820 wurde Orendelsall mit Heiligenhaus wieder eine selbständige Schultheißerei. Heiligenhaus und Schönau kamen 1854/58 wieder zu Zweiflingen. Auf den Ruinen der Kapelle von Heiligenhaus entstand 1819 ein Forsthaus. Das Hofgut Schönau hatte bis zum Verkauf an den Fürsten zu Hohenlohe-Oehringen (1823) die Familie von Imhoff als hohenlohisches Lehen inne. Westernbach wurde 1822 selbständige Gemeinde; davor gehörte der Ort seit 1809 zur Schultheißerei Untermaßholderbach. Mit der baden-württembergischen Gebietsreform wurden Orendelsall zum 1. April 1972 und Westernbach zum 1. September 1972 nach Zweiflingen eingemeindet. Zweiflingen, Pfedelbach und Öhringen schlossen sich zum 1. Januar 1976 in einer Verwaltungsgemeinschaft zusammen. Die Eingliederung ins Königreich Württemberg verlief ohne größere Probleme, jedoch blieb die erhoffte Befreiung von den Grundlasten zunächst aus. Diese wurde erst mit der Revolution von 1848/49 durch entsprechende Zusagen des Hauses Hohenlohe, das einen revolutionären Flächenbrand vermeiden wollte, auf den Weg gebracht. Die Revolution selbst machte sich allenfalls in Begleiterscheinungen wie dem Exerzieren von Westernbacher Bauern unter dem Kommando eines ausgedienten Unteroffiziers bemerkbar. Die Abstellung des Wildschadens, den die fürstliche Jagd verursachte, wurde vielerorts auf eigene Faust betrieben und artete nicht selten in Wilddieberei aus, wie Alfred Schmid sie 1903 in seiner Geschichte ›D’Becke von Zweiflingen‹ beschrieb. Das Verlangen nach Aufteilung der fürstlichen Wälder wurde schon in der 48er Revolution erhoben und wiederholte sich 1918/19. Von revolutionärer Unruhe war aber nur in Orendelsall etwas zu spüren, und auch dort nur in der Neujahrsnacht. Hier gab es einen Arbeiter- und Soldatenrat, der allerdings kaum in Erscheinung trat. Zu Kriegsbeginn 1914 hatte sich in Orendelsall eine Jugendwehr gebildet, die unter der Leitung des Ortspfarrers die Jugendlichen ab sechzehn Jahren mit Exerzieren, Märschen, Felddienstübungen und dem Anlegen von Schützengräben auf den Hilfs- und Arbeitsdienst sowie auf den bevorstehenden Militärdienst vorbereitete. Zu Übungszwecken wurden Anfang 1916 hölzerne Gewehre angeschafft. Nach anfänglicher Begeisterung ging die Mitgliederzahl freilich bald zurück. Der Legitimitätsverlust der alten Ordnung brachte in der Wahl zur Verfassunggebenden Nationalversammlung 1919 einmalig der linksliberalen DDP (Deutsche Demokratische Partei) einen Erfolg, in Orendelsall mit 37,5 Prozent, in Westerbach mit 64,6 Prozent und in Zweiflingen mit 51 Prozent der abgegebenen Stimmen. Dieses Ergebnis schwächte den hier seit der Reichstagswahl 1898 erfolgreich angetretenen Bauernbund, der ansonsten in den bäuerlichen Gemeinden die Mehrheit auf sich vereinigen konnte. Der wiedererstarkte Württembergische Weingärtner- und Bauernbund (WBWB) behauptete sich dann bis einschließlich der Reichstagswahl von 1930 auch gegen die zunehmende NSDAP. In der Reichstagswahl vom Juli 1932 ging Orendelsall, wo der Anteil der in Land- und Forstwirtschaft Tätigen geringer war als in Westernbach und Zweiflingen, mit einem klaren Votum von 90 Prozent zugunsten der NSDAP voran; hingegen gaben Westernbach und Zweiflingen den Nationalsozialisten nur 46,4 beziehungsweise 53,1 Prozent und widersetzten sich auch in der Reichstagswahl vom November 1932 dem Rechtsruck. Der WBWB erreichte in den beiden letzteren Orten 68,3 beziehungsweise 61,1 Prozent; in Orendelsall dagegen blieb die NSDAP mit 82,2 Prozent Favorit. Bei der Märzwahl 1933 gewannen die Nationalsozialisten in allen drei Gemeinden die absolute Mehrheit, während der WBWB keine Stimme mehr erhielt. Auch nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten bestimmte der bäuerliche Alltag das Leben in der Gemeinde. Nur festliche Anlässe standen unter den Zeichen der neuen Machthaber, aber wie in vielen anderen Orten kam es auch hier zu Machtproben zwischen Partei und Kirche. Der Zweiflinger Kirchengemeinderat beklagte Einschränkungen in der Erteilung des Religionsunterrichts durch den Pfarrer, in der Nutzung der Schule als Gottesdienstraum während der kalten Jahreszeit und das Verbot des Glockenläutens während der Übertragung von Führerreden. Schloss Friedrichsruhe wurde nach 1933 an die Deutsche Arbeitsfront verkauft und sollte zu einem Erholungsheim umfunktioniert werden, allerdings vereitelte der Krieg diesen Plan. Orendelsall wurde am 12. April 1945 von amerikanischen Truppen besetzt, Westernbach und Zweiflingen am 13. April. Nur in Westernbach erlitt ein Bauernhof Schäden durch Granatfeuer. Aus den Wahlen zur Verfassunggebenden Landesversammlung am 30. Juni 1946 und der ersten Landtagswahl am 24. November 1946 ging die DVP, Vorgängerin der FDP/DVP, mit jeweils mehr als 50 Prozent der Stimmen als Siegerin hervor. Das bessere Ergebnis mit 56,7 Prozent erzielte sie in der Landtagswahl, die auch der SPD einen Zugewinn (von 6,1 auf 11,5 Prozent), der CDU (30,5 Prozent) hingegen einen Verlust von acht Prozentpunkten bescherte. Vor allem in Westernbach und Zweiflingen schnitten die Liberalen gut ab; ihren ersten Rang behielten sie bei den Bundestagswahlen 1961 und bei den Landtagswahlen bis 1968. Seither lag die CDU mit deutlichem Abstand zu den anderen Parteien vorn. Die Wählervereinigungen von Vertriebenen und Kriegsgeschädigten erreichten in der Bundestagswahl 1949 und in den Landtagwahlen von 1952 und 1956 noch mehr als 20 Prozent, verloren dann aber zunehmend das Wählerinteresse. Die NPD erreichte in der Landtagswahl 1968 mit 16,4 Prozent das drittbeste Ergebnis und in der Bundestagswahl 1969 mit 14,5 Prozent sogar den zweiten Platz. In der Wahl 1969, die eine deutliche Präferenz für das bürgerliche Lager offenbarte, verbesserte die CDU ihr Ergebnis (62,2 Prozent) um 12 Prozentpunkte gegenüber der vorherigen Bundestagswahl, in der Landtagswahl 1972 (71 Prozent) sogar um rund 36 Prozentpunkte gegenüber der vorangegangenen Wahl. Die Liberalen erlitten in den Wahlen von 1969 und 1972 empfindliche Einbußen. Bei der Landtagswahl 1992 fand sich die FDP/DVP sogar nur noch auf Platz fünf (7 Prozent) hinter den Republikanern (15,4 Prozent) und den Grünen (8,4 Prozent). In den Bundestagswahlen bewegten sich die Wähler gewöhnlich in einem Parteienspektrum, das unter den kleineren Parteien den Grünen den vierten Platz einräumt. In den Landtagswahlen, aber noch häufiger in den Wahlen zum europäischen Parlament, konnten Republikaner und sonstige Splittergruppen zusammengenommen auch größere Stimmengewinne als die Partei der Ökologen auf sich vereinigen. Den Gemeinderat von Zweiflingen bilden elf Gemeinderäte, die über eine einzige Bürgerliste gewählt wurden. Die größeren Ortsteile Friedrichsruhe, Orendelsall, Westernbach und Zweiflingen entsenden jeweils zwei Räte, die kleineren Eichach, Pfahlbach und Tiefensall je einen.
Wappen
In Silber (Weiß) unter einem schreitenden, hersehenden schwarzen Löwen (Leoparden) mit untergeschlagenem Schweif, drei mit den Stielen gekreuzte grüne Ähren.
Beschreibung Wappen
Nach der im Jahr 1972 erfolgten Eingliederung von Orendelsall und Westernbach nahm die Gemeinde ein Wappen an, das den landwirtschaftlichen Charakter und die historische Zugehörigkeit zum ehemaligen Territorium des Hauses Hohenlohe als Gemeinsamkeit aller Ortsteile hervorhebt. Das Innenministerium hat das Wappen und die Flagge am 1. März 1974 verliehen.