Konrad von Gottes Gnaden Herzog von Teck (Tekke) beurkundet, dass Guta (Gu{o}ta), die Witwe Diepolds, Bürgers zu Kirchheim (Kyrchein), mit Zustimmung ihrer Söhne Diepold, Konrad und Liutfried der Priorin und dem Konvent des Klosters zu Kirchheim ihre Güter in Roßwälden (Waldiu), weiland Traibes Güter (bona quondam dicti Traibe) genannt, mit aller Zugehörde als Almosen und zum besseren Lebensunterhalt für ihre Tochter Petrissa (filie sue Peterse), die in dem Kloster Nonne ist, geschenkt hat, unter Vorbehalt des Rückkaufs der Güter durch ihre oder einen ihrer Söhne um 50 Pfund Heller; doch sollen die Nonnen zur Zurückgabe nur in der Zeit zwischen Einbringung der Früchte des betreffenden Jahres und dem darauf folgenden Georgstage verpflichtet sein. Siegler: Der Aussteller und der Konvent des Klosters Kirchheim. Testes: Albertus decanus de Huningen, Fridericus miles de Tachenhusen, Cu{o}nradus dictus Hoppherebo, Albertus frater suus dictus Môrli, Wezelo et Cu{o}nradus dictus Norro cives in Kirchein ac alii quam plures fide digni. Actum et datum apud Kirchein, anno domini MCCLXXV., in vigilia beati Andree apostoli. 

Erstellt (Anfang): 1275  [1275. November 29.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band VII., Nr. 2539, Seite 401
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: HStA Stuttgart
Signatur oder Titel des Originals: A 493 U 390
Regesten: Württembergische Jahrbücher (1846), S. 134, Nr. 19.
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