Burg Randeck - Wüstung 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wüstung
Ersterwähnung: 1292

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die ehemalige Burg Randeck liegt auf einem Felsen am Albrand oberhalb der alten Wege nach Hepsisau und Neidlingen. Die Burg Randeck befindet sich ostsüdöstlich von Ochsenwang auf dem Heidenfelsen.
Historische Namensformen:
  • Randeck 1280
  • Randegge
Geschichte: Burg Randeck war von der Mitte des 13. bis zum Anfang des 14. Jahrhunderts bewohnt und wurde 1292 erstmals erwähnt (»Hainricus de Randegge«). Nach ihr benannte sich ein Zweig der Herren von Neidlingen, der offenbar von Konrad von Neidlingen (1266-90 genannt) und seinen Söhnen begründet wurde; die Burg war vermutlich Eigengut. Bedeutendster Vertreter der Familie war Marquard (1292-circa 1381), der in Bologna studierte, 1348 Bischof von Augsburg, 1356 Reichsverweser in Italien und 1365 Patriarch von Aquileja wurde. 1444 ist die Familie, die nicht mit der gleichnamigen von Randegg im Hegau zu verwechseln ist, in männlicher Linie erloschen. Von der Burg ist nur ein Graben erhalten.

Name: Burg Randeck.
Datum der Ersterwähnung: 1292
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