Ambrosius Blarer
Ein Themenraum zu Ambrosius Blarer (1492–1564), Sohn eines Konstanzer Kaufmanns, der schon während seines Studiums in Tübingen in Kontakt mit Philipp Melanchthon kam, befindet sich am Ausstellungsstandort im Kloster Alpirsbach.
Bereits 1510 trat Blarer ins Benediktinerkloster Alpirsbach ein und wurde dort bald Prior. Vor allem über seinen Bruder Thomas, der in Wittenberg studierte, wurde er mit den Schriften Luthers bekannt und wegen seiner Neigungen zur neuen Lehre 1521 als Prior wieder abgesetzt. Danach war Blarer als evangelischer Prediger in Konstanz, Esslingen und anderen Städten tätig, bis er von Herzog Ulrich 1534 gemeinsam mit Erhard Schnepf zur Durchführung der Reformation nach Württemberg berufen wurde.
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier: www.reformation-in-wuerttemberg.de
Weitere Ausstellungs-Highlights
- Ambrosius Blarer
- Albrecht Dürer: Die Apokalypse
- Der Reutlinger Grabchristus
- Der Stettener Altar
- Ambrosius Fütter: Porträt von Martin Luther
- Der Reiselöffel Martin Luthers
- Die Bannandrohungsbulle des Papstes: Exsurge Domine
- Der Fund von Unterkochen
- Die Rüstung von Herzog Ulrich
- „Ain newes liedlein heb ich an“. Ein Lied von Hans Leberwurst