Rottweil

Wandbild im Betsaal des ehemaligen Synagogengebäudes in Rottweil. Während der Pogrome im November 1938 wurden der Betsaal und seine Einrichtung schwer beschädigt. Die jüdische Gemeinde verkaufte das Anwesen unmittelbar darauf. Der heutige Erinnerungsort wird von einem Verein betreut. [Quelle: Landeszentrale für politische Bildung BW - Gedenkstätten]
Wandbild im Betsaal des ehemaligen Synagogengebäudes in Rottweil. Während der Pogrome im November 1938 wurden der Betsaal und seine Einrichtung schwer beschädigt. Die jüdische Gemeinde verkaufte das Anwesen unmittelbar darauf. Der heutige Erinnerungsort wird von einem Verein betreut. [Quelle: Landeszentrale für politische Bildung BW - Gedenkstätten]

Dieser Beitrag stammt aus der Studie von Paul Sauer, Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern. Denkmale, Geschichte, Schicksale, hg. von der Archivdirektion Stuttgart (Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg 18), Stuttgart 1966.

Die Studie wird hier in der Originalfassung als Volltext zugänglich gemacht und separat bebildert. Inhalte und Sprachgebrauch entsprechen dem Stand von 1966. Weitere Informationen zur Entstehung und Einordnung der Studie finden Sie hier.

Etwa seit Beginn des 14. Jahrhunderts wohnten in der Reichsstadt Rottweil in größerer Zahl Juden. Sie hatten ihre Behausungen in dem 1315 erstmals erwähnten Stadtteil „Judenort", der später nach der St.-Lorenz-Kirche in Lorenzort umbenannt wurde. 1324 befreite Ludwig der Bayer den Juden Jaklin und seine Kinder auf 8 Jahre von allen Steuern und Abgaben. 1349 in der Zeit des Schwarzen Todes wurde die jüdische Gemeinde vernichtet. Kaiser Karl IV. zog „den rat und die burger gemainlich ze Rotwile" wegen der frevelhaften Tötung der Juden zur Rechenschaft und legte ihnen eine Buße von 700 Gulden auf, die sie an die kaiserlichen Landvögte in Schwaben, die Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg, zu entrichten hatten. Möglicherweise haben bereits 1355 wieder Juden hier gelebt, da in jenem Jahr die Judengasse mit Judenschule und Schulhof erwähnt wird. Eine jüdische Gemeinde bildete sich aber nachweisbar erst wieder 450 Jahre später, nachdem die Reichsstadt (1802) durch Württemberg mediatisiert worden war.

Um die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert und wahrscheinlich auch noch später wirkte sich die judenfeindliche Politik des benachbarten Herzogtums Württemberg auch in Rottweil aus. 1535 verbot die redigierte neue Rechtsordnung der Stadt den Bürgern, von Juden etwas zu entlehnen, zu versetzen oder zu verpfänden. Während des Dreißigjährigen Krieges wurden nach den Ratsprotokollen 2 Judenfamilien in den Schutz der Stadt aufgenommen: 1645 setzte der Rat das jährliche Schutzgeld des Juden Salomon auf 25 Gulden fest. 1647 erlangte der aus Rexingen stammende Jude Simeon auf Empfehlung des Prälaten von Bebenhausen gegen eine hohe Gebühr den städtischen Schutz. Schon 1648 beschwerte sich die Krämerzunft über den Handel der beiden Juden. Trotzdem bewilligte 1650 der Rat dem Juden Simeon für weitere 6 Jahre den Aufenthalt in der Stadt mit der Begründung:

„Solang dieser Jud hier ist, hat man fast alle Waren und Gewürz wohlfeiler denn zuvor."

1653 erleichterte der Rat den Handel (das „Hantieren") der in Offenburg, Stühlingen, Hechingen und Haigerloch wohnenden Juden in Rottweil, dagegen verbot er allen sonstigen fremden Juden, insbesondere den damals sehr zahlreichen Betteljuden, das Betreten der Stadt. Die städtische Politik gegenüber den Juden im 17. und 18. Jahrhundert wechselte sehr. Zeitweise begünstigte sie ihren Handel, dann erschwerte sie ihn wieder, vornehmlich unter dem Einfluss der Zünfte, die stets die jüdische Konkurrenz fürchteten. Bald wurden der Leihzoll und die Taxe, die die Juden beim Betreten der Reichsstadt zu entrichten hatten, ermäßigt, bald wieder erhöht. 1783 beschloss der Rat auf Ansuchen des Judenvorstehers und der gesamten Judenschaft von Mühringen, Dettensee und Nordstetten um Herabsetzung des Leibzolls, dass künftig ein bloß durchziehender Jude 10 Kreutzer, ein hier und in der „Landschaft" Handel treibender 20 Kreutzer, während der Jahrmärkte aber jeder Jude bloß 10 Kreutzer bezahlen sollte. In der Judenordnung von 1785 und dem „Juden-Manifest" von 1798 regelten Bürgermeister und Rat bis ins einzelne Handel und Wandel der Juden der Stadt, erließen insbesondere einschränkende Bestimmungen über das Hausieren.

In der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts bedurfte die Stadt häufig jüdischer Finanzagenten. So übertrug sie 1772 einem Hechinger Juden die Erledigung ihrer Geldgeschäfte (vor allem den Umtausch schlechter Münzen). 1799 schloss die Stadt, die sich damals in einer finanziell sehr ungünstigen Situation befand, einen Vertrag mit Moses Kaz aus Mühringen, nach dem ihr dieser für eine größere Zahl von silbernen und silber-vergoldeten kultischen und profanen Gefäßen und Gebrauchsgegenständen aus Archiv, Kirchen und von Zünften einen ansehnlichen Bargeldbetrag aushändigte. Andere Geldgeber der Stadt waren damals der Jude Levi von Mühringen (2.000 Gulden im Jahr 1800) und Hofjuwelier Kaulla von Hechingen (10.000 Gulden im Jahre 1801).

Das Rottweiler Hofgericht, dessen Assessoren zugleich Mitglieder des Stadtmagistrats waren, galt als judenfreundlich und wurde darum viel von Juden in Anspruch genommen, die sich im übrigen häufig darauf beriefen, dass sie unmittelbar der kaiserlichen Gerichtsbarkeit unterworfen seien und nicht vor fremde Gerichte gefordert werden könnten.

1807 wohnten die beiden Schutzjuden Moses Kaz und Abraham Bernheim mit ihren Familien in der Stadt. Während Moses Kaz, der Begründer der jüdischen Gemeinde Rottweil, einen offenen Kaufladen unterhielt, bereits Anteil am Bürgernutzen hatte (Bürgerholz) und Steuern bezahlte, durfte Bernheim nur Schacherhandel betreiben. Die Niederlassung weiterer Juden verhinderten die Zünfte. Doch mussten schon 1812 auf Veranlassung der württembergischen Regierung die Aufnahmebestimmungen gelockert werden. In den folgenden Jahren ließen sich mehrere Judenfamilien in der Stadt nieder. 1815 begründeten die hiesigen Juden aus freiwilligen Gaben einen Kirchen- und Armenfonds von 220 Gulden. Ein jüdischer Betsaal befand sich 1816 im Haus von Moses Kaz, dem ersten Anwalt (Vorsteher) der 1824 gegründeten israelitischen Gemeinde. Die Gottesdienste leitete ein Vorsängeramtsverweser, später ein Vorsänger, dem auch das Schächten oblag. 1838 wurde hier eine neue Synagogenordnung eingeführt, 1849 in der „Krone" ein Zimmer zur Abhaltung des israelitischen Gottesdienstes gemietet. Seit 1832 unterstand die jüdische Gemeinde Rottweil als Filiale der Gemeinde Mühringen. Da diese die Rottweiler Juden zur Beteiligung an der Rabbinerbesoldung und am Mühringer Armenfonds heranzog, kam es zu langwierigen finanziellen Auseinandersetzungen zwischen beiden Gemeinden. Erst 1924 erlangte die hiesige jüdische Gemeinde ihre Selbständigkeit.

1850 legte die Gemeinde einen eigenen Friedhof an. Unter dem Einfluss der evangelischen Brüdergemeinde Königsfeld im Schwarzwald entschied sie sich als einzige jüdische Gemeinde Württembergs für einheitliche schrägliegende Grabsteine: Auf dem Friedhof sollte jeder Prunk vermieden, alle sozialen und wirtschaftlichen Unterschiede verwischt sein. Leider zeigte sich, dass die Inschriften auf den schrägliegenden Steinen rasch verwitterten und unleserlich wurden.

1861 erwarb der neu gegründete Synagogenbauverein das Dr. Rapp'sche Anwesen und baute es zu einem Gotteshaus um. Die Gemeinde nahm seit Anfang des 19. Jahrhunderts ständig zu: 1824 30 Juden, 1831 32, 1843 35, 1859 94, 1870 109, 1873 125, ging aber seit etwa 1880 wieder langsam zurück: 1886 118, 1900 99, 1910 99, 1924 88, 1933 96. Im Ersten Weltkrieg standen 15 jüdische Bürger an der Front. Siegfried Rothschild und Erich Wolf starben für ihr deutsches Vaterland. Die einzige Schwester des Kriegsfreiwilligen Erich Wolf ist im Zweiten Weltkrieg deportiert und ermordet worden. Der Wohltätigkeitsverein Dowor Tow (gegründet 1878) und der Leichenbestattungsverein Gemiluth Chessed entfalteten eine segensreiche Tätigkeit. Ihnen gesellte sich 1927 noch der Israelitische Frauenverein bei. Daneben bestanden zugunsten der Bedürftigen einige Stiftungen.

Das Verhältnis zwischen jüdischen und christlichen Bürgern muss vor dem Ersten Weltkrieg ausgesprochen gut gewesen sein. Ein alter Rottweiler Bürger (Stadtamtmann i. R. Max Unterkofler) urteilt: Die Juden waren im allgemeinen sehr geachtet und benahmen sich als anständige und gutgesittete Bürger." 1908 stellte die Stadt der jüdischen Gemeinde einen Platz zur Erweiterung ihres Friedhofs unentgeltlich zur Verfügung. In der einem jüdischen Einwohner gehörenden Wirtschaft „Zum Becher" trafen sich in der Zeit um die Jahrhundertwende der katholische und der evangelische Stadtpfarrer, der jüdische Religionslehrer mit einigen Herren vom Landgericht und vom Gymnasium regelmäßig zum geselligen Dämmerschoppen. Juden waren Mitglieder im Männergesangverein, im Club „Amicitia", im kaufmännischen Verein, in der Photographischen Gesellschaft, in den Sportvereinen. Ein jüdischer Bürger war zeitweise stellvertretender Feuerwehrkommandant. Einige jüdische Geschäftsleute machten dem Roten Kreuz und anderen karitativen Organisationen großzügige Zuwendungen. Während des Ersten Weltkriegs standen die Juden ihren christlichen Mitbürgern an patriotischer Gesinnung und Opferfreudigkeit nicht nach. Einige Juden zählten zu den wichtigsten Steuerzahlern der Stadt. Unter anderem gehörten 1933 die folgenden Geschäfte und Betriebe jüdischen Bürgern: J. Augsburger, Textil- und Modewarengeschäft; J. Augsburger, Webwarengesellschaft und Textilwarengroßhandlung; G. Degginger, Manufaktur- und Herrenkleidergeschäft; Rottweiler Hemdenfabrik A. Degginger & Cie.; Bermann und Wälder, Textilwaren; Steinberger, Kaufhaus; Schuhhaus Eppstein. Außerdem waren im Besitz der Familie Rothschild seit mehr als 80 Jahren Druckerei und Verlag der „Schwarzwälder Bürgerzeitung" (gegründet 1801), die sich als Sprachrohr der nationalliberalen Bewegung in Rottweil und Umgebung großer Wertschätzung erfreute, 1934 aber unter dem Druck der Nationalsozialisten ihr Erscheinen einstellen musste. Damals praktizierten auch hier die beiden jüdischen Ärzte Dr. Reinhard Lewin und Dr. Siegfried Öttinger, während Dr. Hans Levi Assistenzarzt in der Heilanstalt Rottenmünster war. Als Rechtsanwalt hatte sich Berthold Singer in der Stadt niedergelassen.

Bereits nach dem Ersten Weltkrieg tauchten in Rottweil antisemitische Flugblätter auf. Doch gewann die Judenfeindschaft vor der nationalsozialistischen Machtergreifung trotz starker Agitation wenig Boden. Der Propaganda der nationalsozialistischen Partei kam in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre allerdings zustatten, dass ein aus dem Osten neu zugezogener jüdischer Bürger die „Rotfront" durch die Straßen führte und dass sich ein anderer als Schriftführer in kommunistischen Versammlungen betätigte.

Nach dem Regierungsantritt von Hitler setzte auch hier die Boykottierung jüdischer Geschäfte und Ärzte ein. Am 13. Dezember 1933 verbot die Kreisleitung Rottweil der NSDAP allen Parteimitgliedern, in jüdischen Geschäften einzukaufen. Die Partei erreichte durch ihre Hetzkampagne, die nicht einmal die Ehre der beiden jüdischen Gefallenen schonte, und durch massive Drohungen, dass die Juden gesellschaftlich völlig isoliert wurden. Studiendirektor Karl Heller, der es noch 1935 gewagt hatte, den Studenten G. Rothschild in sein Haus einzuladen, wurde in der NS-Zeitschrift „Flammenzeichen" heftig angegriffen. In der sogenannten Kristallnacht 1938 demolierten SA- und SS-Leute die Inneneinrichtung der Synagoge und verbrannten die Kultgegenstände auf der Straße. In den Jahren 1933 bis 1938 gingen alle jüdischen Firmen, teils noch einigermaßen freiwillig, teils erzwungen, in „arischen" Besitz über. Triumphierend stellte am 4. Oktober 1938 die Rottweiler „NS-Zeitung" fest, dass nunmehr mit dem letzten jüdischen Geschäft ein „untragbarer Fremdkörper" verschwunden sei, der nicht zur Zierde der Stadt gereicht habe. Dieses Geschäft habe zudem zur unrühmlichen Gattung jener Firmen gehört, deren jüdischer Charakter äußerlich gar nicht erkennbar gewesen sei, und daher hätten viele auswärtige Kunden in Unkenntnis der jüdischen Inhaberschaft ihr Geld hineingetragen. 75 jüdische Bürger suchten und fanden bis 1941 im Ausland, meist in den USA, Zuflucht, 8 verloren ihr Leben in den Konzentrations- und Vernichtungslagern des Ostens. Der frühere Druckereibesitzer Wilhelm Rothschild (gestorben 1961 in Los Angeles) verzichtete nach dem Krieg auf alle Restitutionsansprüche, weil er den guten Namen, den er und drei Generationen seiner Familien in Rottweil besessen hätten, nicht beeinträchtigen lassen wollte".

 

In dieser Studie nachgewiesene Literatur

  • Beiträge zur Geschichte der Juden in Württemberg. Die Juden in Rottweil a. N., in: Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs, Jg. 1, Nr. 11, 15. Februar 1925, S. 229-231.
  • Beschreibung des Oberamts Rottweil, 1875.
  • Bild vom Friedhof, in: Jüdische Gotteshäuser und Friedhöfe, 1932, S. 120.
  • Klein, H. Robert, Beiträge zur Geschichte der Juden in Rottweil, Rottweil 1924.
  • Scheerer, Erika, Kain, wo ist dein Bruder Abel? Von der jüdischen Gemeinde Rottweils zeugt nur noch ein Friedhof, in: Feiertagsschrift der Israelitischen Kultusvereinigung Württemberg und Hohenzollern. Rosch Haschana 5723, September 1962, S. 41 ff.
     

Zitierhinweis: Sauer, Paul, Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern, Stuttgart 1966, Beitrag zu Rottweil, veröffentlicht in: Jüdisches Leben im Südwesten, URL: […], Stand: 20.11.2022

Lektüretipps für die weitere Recherche

  • Dokumentation des jüdischen Friedhofs in Rottweil, hg. vom Stadtarchiv Rottweil, Rottweil 1990.
  • Germania Judaica, Bd.2, 1. Halbband, hg. von Zvi Avneri, Tübingen 1968, S. 720ff.
  • Germania Judaica, Bd.3, 2. Teilband, hg. von Arye Maimon/Mordechai Breuer/Yacov Guggenheim, Tübingen 1995, S. 1278-1279.
  • Hahn, Joachim/Krüger, Jürgen, „Hier ist nichts anderes als Gottes Haus...“. Synagogen in Baden-Württemberg. Band 1: Geschichte und Architektur. Band 2: Orte und Einrichtungen, hg. von Rüdiger Schmidt (Badische Landesbibliothek, Karlsruhe) und Meier Schwarz (Synagogue Memorial, Jerusalem), Stuttgart 2007.
  • Hahn, Joachim, Synagogen in Baden-Württemberg, Stuttgart 1987, S. 85-86.
  • Hecht, Winfried, Das Ende der Schwarzwälder Bürger-Zeitung in Rottweil im Mai 1934, in: Ausgrenzung. Raub. Vernichtung. NS-Akteure und „Volksgemeinschaft“ gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern 1933 bis 1945, hg. von Heinz Högerle/Peter Müller/Martin Ulmer, Stuttgart 2019, S. 93-102.
  • Hecht, Winfried, Jüdisches Rottweil. Einladung zu einem Rundgang. Haigerloch 1998. Rottweil 2001.
  • Hecht, Winfried, Reichskristallnacht in Rottweil 1938-1988. Quellen und Materialien, 1988.
  • Hecht, Winfried, Zu den jüdischen Textilbetrieben in Rottweil und ihrer Entwicklung, in: Juden in der Textilindustrie. Dokumentation der Tagung des Gedenkstättenverbundes Gäu-Neckar-Alb am 10. Oktober 2010 in Hechingen, hg. von Karl-Hermann Blickle/Heinz Högerle, Horb/Rexingen 2013, S. 95-123.
  • Hecht, Winfried, Zur Geschichte der Rottweiler Juden im Spätmittelalter, in: Rottweiler Heimatblätter 2 (1979).
  • Juden am obersten Neckar und Deggingers letztes Hemd. Ausstellungskatalog, hg. von Dominikanermuseum Rottweil, 2003.
  • Klein, H. Robert, Beiträge zur Geschichte der Juden in Rottweil, Rottweil 1924. (Neudruck Haigerloch 2004)
  • Roming, Gisela, Der Anfang vom Ende der jüdischen Gemeinde in Rottweil, in: Ausgrenzung. Raub. Vernichtung. NS-Akteure und „Volksgemeinschaft“ gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern 1933 bis 1945, hg. von Heinz Högerle/Peter Müller/Martin Ulmer, Stuttgart 2019, S.183-198.
  • Roming, Gisela, Jüdisches Rottweil, 1798-1938. Entstehung, Entwicklung, Vernichtung, Rottweil 2018.
  • Rose, Emily C., Als Moises Katz seine Stadt vor Napoleon rettete. Meiner jüdischen Geschichte auf der Spur, 1999.
  • Rose, Emily C., Portraits of Our Past. Jews of the German Countryside, 2001.
  • Rothschild, Ernst, Das Rottweiler Spendenbuch, hg. von Arbeitskreis Ehemalige Synagoge Rottweil, Rottweil 2012.
  • Weisser, L., Juden im Rottweiler Wirtschaftsleben des 19. Jahrhunderts, in: Rottweiler Heimatblätter 2 (1979).
  • Württemberg - Hohenzollern – Baden (Pinkas Hakehillot. Encyclopedia of Jewish Communities from their foundation till after the Holocaust), hg. von Joseph Walk, Yad Vashem/Jerusalem 1986, S. 127-129.
Suche