Emmendingen mit Kenzingen

Die Synagoge in Emmendingen, vor 1938. Das Gebäude wurde während der Pogrome im November 1938 gesprengt. [Quelle: Landesarchiv BW, HStAS EA 99/001 Bü 305 Nr. 395]
Die Synagoge in Emmendingen, vor 1938. Das Gebäude wurde während der Pogrome im November 1938 gesprengt. [Quelle: Landesarchiv BW, HStAS EA 99/001 Bü 305 Nr. 395]

Dieser Beitrag stammt aus der Studie von Franz Hundsnurscher und Gerhard Taddey, Die jüdischen Gemeinden in Baden. Denkmale, Geschichte, Schicksale, hg. von der Archivdirektion Stuttgart (Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg 19), Stuttgart 1968.

Die Studie wird hier in der Originalfassung als Volltext zugänglich gemacht und separat bebildert. Inhalte und Sprachgebrauch entsprechen dem Stand von 1968. Weitere Informationen zur Entstehung und Einordnung der Studie finden Sie hier.

1415 kam Emmendingen zusammen mit der Markgrafschaft Hachberg durch Kauf an die Markgrafen von Baden. Seit der Landesteilung von 1535 gehörte es zu Baden-Durlach und wurde 1590 zur Stadt erhoben. 1689 wurde es Sitz der markgräflichen Verwaltung. Ausgezeichnete Landvögte und Oberamtleute brachten im 18. Jahrhundert Landwirtschaft und Industrie in Stadt und Herrschaft zu großer Blüte.

Unter Markgraf Ernst von Baden-Durlach (1533-1552), der stets für seine jüdischen Untertanen eintrat, lebten im badischen Oberland zahlreiche Juden. Neben Sulzburg dürfte damals auch Emmendingen ein Judenwohnort gewesen sein. Unter Markgraf Georg Friedrich (1604-1622) mussten auch die Oberländer Juden das Land verlassen. Doch bald nach dem Dreißigjährigen Krieg kehrten zwei Juden nach Emmendingen zurück und erhielten von der Herrschaft und dem Rat der Stadt Aufenthaltserlaubnis. Einem von ihnen namens Löwe wurde der Salzhandel anvertraut. Um 1700 sind im ganzen Oberland wiederum keine Juden wohnhaft. Wahrscheinlich sind sie während der Franzoseneinfälle geflohen. 1716 wurden in Emmendingen fünf Judenfamilien in den Schutz aufgenommen, die aus der Schweiz und dem Elsass vertrieben worden waren. 1721 waren in der Stadt sieben und 1738 bereits die doppelte Anzahl jüdischer Familien ansässig. 1743 wuchs die Gemeinde durch die Aufnahme einiger aus Stühlingen vertriebener Israeliten weiter an. 1801 betrug ihre Zahl 158, 1825 204, 1875 406 - das waren 11,6 Prozent der Bevölkerung - 1895 408, 1900 369, 1925 364 und 1933 296.

Die jüdische Gemeinde Emmendingen gehörte seit 1827 zum Rabbinatsbezirk Breisach, dessen Amtssitz 1885 nach Freiburg i. Br. verlegt wurde. Ende des 18. Jahrhunderts besaß die Gemeinde bereits eine Synagoge in der Kirchstraße 11. Die Toten wurden bis 1717 in Sulzburg begraben. Als aber 1717 in Emmendingen eine Jüdin starb, die teils wegen des hereinbrechenden Sabbats, teils wegen des von den österreichischen Behörden geforderten hohen Durchgangszolls nicht auf den Friedhof nach Sulzburg gebracht werden konnte, entschlossen sich die Emmendinger Juden, zur Beerdigung der Leiche „von der Stadt ein abgelegenes Stücklein Feld mit des Oberamts Vorwissen sub spe der folgenden gnädigsten Ratifikation zu erkaufen", um dort auch in Zukunft ihre Toten zu begraben. Die Anlegung dieses Friedhofs wurde von der Regierung einige Monate später genehmigt. Auch die Juden von Eichstetten, Ihringen und bis 1870 von Freiburg wurden auf dem Emmendinger Judenfriedhof bestattet. Dieser alte Friedhof liegt neben der Volksschule, während sich der neue jüdische Friedhof aus dem 19. Jahrhundert neben dem christlichen Friedhof befindet.

Schon 1775 hatte der Oberamtmann Johann Georg Schlosser von Emmendingen, Goethes Schwager, die Judengemeinden seines Bezirks angeregt, ihre Söhne auch in elementarem Wissen zu unterrichten. Dieser Vorschlag fand bei der Judenschaft und bei der Regierung Beifall. Der Unterricht für die Judenkinder wurde zuerst von christlichen Lehrern nebenamtlich erteilt. In Emmendingen und Eichstetten traten bald jüdische Lehrer an ihre Stelle. Berichte vom Jahre 1781 und 1783 sprechen sich sehr günstig über die Erfolge bei den jüdischen Lehrern und Schülern aus. Nach Einführung der allgemeinen Schulpflicht wurde 1836 eine selbständige jüdische Volksschule eingerichtet. Der erste Lehrer hieß Auerbach. Ihm folgte 1862 K. Bodenheimer, der dann nach Abschaffung der Konfessionsschulen 1876 in die Simultanschule übernommen wurde. Eine eigene Volksschule für jüdische Kinder wurde noch einmal während der nationalsozialistischen Verfolgung 1935 eingerichtet. Sie wurde bereits am 24. April 1937 wieder aufgehoben.

Von Schlosser stammen noch viele Anregungen zur Verbesserung der Lage der Juden. Er war einer der bedeutenden Vorkämpfer der Emanzipation. So schlug er nach dem Toleranzedikt Kaiser Josefs II. für Osterreich von 1782 auch in Baden Erleichterungen für die Juden vor: Senkung des Schutzgeldes, Handelserlaubnis, Einrichtung von Fabriken.

Zur Unterstützung Hilfsbedürftiger und Kranker wurden um 1825 eine Almosenkasse sowie der Wohltätigkeitsverein „Bikur Cholim" gegründet. 1896 kam ein israelitischer Frauenverein mit gleichen Zielen hinzu. Ferner gab es in Emmendingen eine jüdische Wanderfürsorgestelle und mehrere gesellige Vereine. In der Ortsgruppe des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten waren die Mitkämpfer der acht im Ersten Weltkrieg gefallenen Emmendinger Juden zusammengeschlossen. Im Bürgerausschuss, im Gemeinderat, in politischen Parteien und nichtjüdischen Vereinen waren Juden vertreten.

Die Erwerbstätigkeit wurde bei den Emmendinger Juden wie auch anderwärts stark von der Landwirtschaft bestimmt. 1933 gab es 18 Viehhändler, deren bedeutendster Max Goldschmidt war. Zwei jüdische Bürger handelten mit Landesprodukten. Ferner waren drei Textilgeschäfte, ein Lebensmittelgeschäft, eine Bäckerei und eine Metzgerei in jüdischer Hand. Juden waren der Rechtsanwalt Emil Dreifuß und der praktische Arzt Dr. Wilhelm Reutlinger. Die Gebrüder Kahn hatten eine Lumpensortieranstalt inne. Die Eisenhandlung Hermann Falk oHG beschäftigte noch 1938 34 Angestellte und Arbeiter. Die Schuhfabrik Günzburger & Haas, die Zigarrenfabriken Max Bloch & Co. und Odenheimer waren Arbeitgeber jüdi­scher wie auch christlicher Einwohner. Die Firma J. M. Wertheimer & Co. zählte zu den führenden Weinbrennereien Deutschlands und war die größte Edelbranntweinbrennerei des Schwarzwaldes. Das Unternehmen wurde von Jonas Wertheimer gegründet, der um 1850 in Emmendingen eine kleine Schnapsbrennerei besaß und seine Erzeugnisse im eigenen Laden verkaufte. 1881 vergrößerte er den Betrieb und legte damit den Grund für die spätere „Klosterbrennerei". 1893 übertrug er das Unternehmen auf seine drei Söhne. 1911 wurde die "Erste Badische Wein- und Edelbranntweinbrennerei, Klosterbrennerei GmbH" als Tochtergesellschaft gegründet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein neues Brennereigebäude errichtet. 1937 sahen sich die Inhaber infolge des Boykotts genötigt, den Betrieb zu verkaufen. Er wurde in eine AG umgewandelt.

Die kleineren jüdischen Unternehmen mussten nach 1933 ihre Tätigkeit allmählich einstellen, denn in Emmendingen machte sich der Antisemitismus frühzeitig bemerkbar. So hatte zum Beispiel die Stadtverwaltung 1935 ihrer Milchzentrale verboten, Butter an die jüdische Bevölkerung zu verkaufen.

Am 10. November 1938 wurden auf Anordnung der Kreisleitung die Angehörigen der SA und der SA-Reserve in Zivil zur Synagoge befohlen, wo auf Befehl des uniformierten Bürgermeisters und SA-Sturmbannführers die Synagoge aufgebrochen, alle Einrichtungsgegenstände mit Äxten zerschlagen und vor der Synagoge aufgestapelt wurden. Das israelitische Gemeindehaus wurde in gleicher Weise demoliert. Einer der Haupttäter lief dabei mit Chorhemd und Zylinder als Rabbiner verkleidet herum und eiferte die Schuljugend zur Mithilfe an. Schon vor 1933 hatte er sich als überzeugter Antisemit gebärdet. Der Haufen von zertrümmerten Bänken, von Gebetbüchern und anderen Ritualien wurde schließlich angezündet. Die Synagoge wurde am Abend fachmännisch gesprengt. Auch beide israelitische Friedhöfe wurden am gleichen Tage geschändet. Die jüdischen Männer wurden nach Dachau verbracht. Dort starb am 30. Januar 1939 Richard Günzburger.

Rund zwei Drittel der Emmendinger Juden konnten sich ins Ausland retten. Das Hauptzufluchtsland war Nordamerika. Etwa hundert sind dorthin ausgewandert. Nach 1933 sind in Emmendingen noch 33 Juden gestorben. Am 22. Oktober 1940 wurden 66 Juden nach Gurs deportiert. Von ihnen wurden ungefähr 18 befreit oder überlebten in einem Lager, 16 starben in Gurs und mindestens 27 sind in den Gaskammern von Auschwitz oder auf andere Weise im Osten ermordet worden. Auch 5 von den nach Holland ausgewanderten Emmendinger Juden erreichten die Verfolger und verschleppten sie über Westerbork nach Sobibor, wo sie umgebracht wurden.

Die geschändeten Friedhöfe wurden nach dem Kriege wiederhergestellt. Das ehemalige Synagogengrundstück dient heute der Stadt Emmendingen als Marktplatz.

In Kenzingen bestand im 14. Jahrhundert eine jüdische Gemeinde, die den Verfolgungen während der großen Pest zum Opfer fiel. Bis zur endgültigen Vertreibung der Juden aus Vorderösterreich 1574 wohnten anscheinend immer wieder vereinzelte Juden in der 1249 gegründeten Stadt. Erst nach dem Gesetz zur bürgerlichen Gleichstellung der Juden von 1862 öffneten sich auch die Tore Kenzingens erneut für sie. 1875 wohnten dort 21, 1900 24, 1910 30 Juden. Sie waren seit 1895 Emmendingen als Filialgemeinde angeschlossen. 1933 bekannten sich 11 Kenzinger Bürger zum jüdischen Glauben. 6 von ihnen wanderten aus, 3 wurden nach Gurs deportiert, eine in sogenannter Mischehe lebende Frau blieb in ihrem Heimatort zurück. Ein Schicksal ist vorläufig ungeklärt.

In dieser Studie nachgewiesene Literatur

  • Fr. B., Die Familie Wertheimer, in: Emmendinger Heimatkalender 8, 1956.
  • Maurer, Heinrich, Emmendingen vor und nach der Erhebung zur Stadt, 1912.

 

Zitierhinweis: Hundsnurscher, Franz/Taddey, Gerhard: Die jüdischen Gemeinden in Baden, Stuttgart 1968, Beitrag zu Emmendingen, veröffentlicht in: Jüdisches Leben im Südwesten, URL: […], Stand: 20.12.2022

Lektüretipps für die weitere Recherche

Emmendingen

  • Auer, Gerhard A., Persönliches von der Vertreibung der Juden aus Emmendingen, in: „s'Eige zeige“ Jahrbuch des Landkreises Emmendingen für Kultur und Geschichte 3 (1989).
  • Behnke, Gerhard, Das Geheimnis der Versöhnung ist Erinnerung. Dokumentation zum Besuch der ehemaligen jüdischen Mitbürger Emmendingens, 1989.
  • Grasse, Carola/Merz, Helmut R./Rutz, Christa, Jüdisches Leben in Emmendingen. Orte, Schauplätze, Spuren (Orte jüdischer Kultur), Haigerloch 2001.
  • Günther, Karl, Emmendinger Juden auf dem alten jüdischen Friedhof in Emmendingen, Teil 1: Von den Anfängen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts, in: „s'Eige zeige“ Jahrbuch des Landkreises Emmendingen für Kultur und Geschichte 7 (1993), S. 27-63.
  • Günther, Karl, Emmendinger Juden auf dem alten jüdischen Friedhof in Emmendingen, Teil 2: Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Schließung des Friedhofs im Jahr 1899, in: „s'Eige zeige“ Jahrbuch des Landkreises Emmendingen für Kultur und Geschichte 8 (1994), S. 47-107.
  • Günther, Karl, Jechiel, Sohn des Mose Eli - Daniel Heilbronn. Aus den Anfängen der Jüdischen Gemeinde in Emmendingen, in: Emmendinger Heimatkalender 1990, S. 88-93.
  • Günther, Karl, Juden aus Ihringen und Eichstetten auf dem alten jüdischen Friedhof in Emmendingen, in: „s'Eige zeige“ Jahrbuch des Landkreises Emmendingen für Kultur und Geschichte 5 (1991), S. 75-98.
  • Günther, Karl, Jüdische Familien in der Unterstadt (Nieder-Emmendingen), in: Nieder-Emmendingen – Erinnerungen an ein Dorf, 1983, S. 37-39.
  • Günther, Karl, Laubhütten in Nieder-Emmendingen, in: Emmendinger Heimatkalender 1992, S. 44-48.
  • Günther, Karl, Nieder-Emmendinger Juden auf dem alten jüdischen Friedhof in Emmendingen, in: „s'Eige zeige“ Jahrbuch des Landkreises Emmendingen für Kultur und Geschichte 6 (1992), S. 21-39.
  • Günther, Karl, Symbole auf jüdischen Grabsteinen, am Beispiel des alten jüdischen Friedhofes in Emmendingen, in: Emmendinger Heimatkalender 1991, S. 57-63.
  • Hahn, Joachim/Krüger, Jürgen, „Hier ist nichts anderes als Gottes Haus...“. Synagogen in Baden-Württemberg. Band 1: Geschichte und Architektur. Band 2: Orte und Einrichtungen, hg. von Rüdiger Schmidt (Badische Landesbibliothek, Karlsruhe) und Meier Schwarz (Synagogue Memorial, Jerusalem), Stuttgart 2007.
  • Hetzel, Ernst, Die Anfänge der jüd. Gemende in Emmendingen, in: Emmendinger Heimatkalender (1969), S. 41-44.
  • Jenne, Hans-Jörg, Amtliches von der Vertreibung der Juden aus Emmendingen, in: „s'Eige zeige“ Jahrbuch des Landkreises Emmendingen für Kultur und Geschichte 3 (1989).
  • Künzl, Hannelore, Die Mikwe zu Emmendingen. Gutachten, hg. von Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, Heidelberg 1990.
  • Schilling, Hubert, Juden in Emmendingen von 1862-1933, in: „s'Eige zeige“ Jahrbuch des Landkreises Emmendingen für Kultur und Geschichte 3 (1989).
  • Schmölz-Häberlein, Michaela, Ausbildung – Arbeit – Angehörige. Lebenszyklische und ökonomisch-politische Anlässe für jüdische Mobilität und Migration im 18. Jahrhundert am Oberrhein, in: Jahrbuch für Regionalgeschichte 27 (2009), S. 51-66.
  • Schmölz-Häberlein, Michaela, Ehrverletzung als Strategie? Zum sozialen Kontext von Injurien in der badischen Kleinstadt Emmendingen, 1650-1800, in: Devianz, Widerstand und Herrschaftspraxis in der Vormoderne. Studien zu Konflikten im südwestdeutschen Raum, hrsg. von Mark Häberlein (Konflikte und Kultur - Historische Perspektiven Bd. 2), Konstanz 1999, S. 131-149.
  • Schmölz-Häberlein, Michaela, Kleinstadtgesellschaft(en). Weibliche und männliche Lebenswelten im Emmendingen des 18. Jahrhunderts (VSWG-Beihefte Bd. 220), Stuttgart 2012.
  • Schmölz-Häberlein, Michaela, Täufer, Juden und ländliche Gemeinden im badischen Oberamt Hochberg im 18. Jahrhundert, in: Nachbarn, Gemeindegenossen und die anderen. Minderheiten und Sondergruppen im Südwesten des Reiches während der Frühen Neuzeit, hg. von André Holenstein/Sabine Ullmann (Oberschwaben - Geschichte und Kultur Bd. 12), Tübingen 2004, S. 275-299.
  • Schmölz-Häberlein, Michaela, Vom Westfälischen Frieden bis zum Ende des Alten Reiches, in: Geschichte der Stadt Emmendingen Bd. 1. Von den Anfängen bis zum Ende des Alten Reiches, hg. von Hans-Jörg Jenne u.a., Emmendingen 2006, S. 279-456.
  • Schmölz-Häberlein, Michaela, Zwischen Integration und Ausgrenzung: Juden in der oberrheinischen Kleinstadt Emmendingen 1680-1800, in: Landjudentum im deutschen Südwesten während der frühen Neuzeit, hg. von Rolf Kießling/Sabine Ullmann (Colloquia Augustana Bd. 10), Berlin 1999, S. 363-397.
  • Schwemmer, Rosemarie, Die jüdischen Friedhöfe in Emmendingen. Manuskript, 1989.
  • Stadtgeschichte Emmendingen, Band II.
  • Teschemacher, Klaus, Juden in Emmendingen von 1716-1862, in: „s'Eige zeige“ Jahrbuch des Landkreises Emmendingen für Kultur und Geschichte 3 (1989).
  • Twiehaus, Christiane, Synagogen im Großherzogtum Baden (1806-1918). Eine Untersuchung zu ihrer Rezeption in den öffentlichen Medien, (Schriften der Hochschule für jüdische Studien Heidelberg), Heidelberg 2012, S. 195-197.
  • Württemberg - Hohenzollern – Baden (Pinkas Hakehillot. Encyclopedia of Jewish Communities from their foundation till after the Holocaust), hg. von Joseph Walk, Yad Vashem/Jerusalem 1986, S. 244-247.
  • Zeis, Karl, Die israelitische Privatschule in Emmendingen, in: Emmendinger Heimatkalender 1970, S. 46-47.

Kenzingen

  • Die Pforte 39 (2019), hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde in Kenzingen e.V.
  • Dreifuss-Goldstein, Alice, Normale Bürger - widrige Zeiten, Konstanz 2009.
  • Germania Judaica, Bd. 2, 1. Halbband, hg. von Zvi Avneri, Tübingen 1968, S. 397.
  • Germania Judaica, Bd. 3, 1. Teilband, hg. von Arye Maimon/Mordechai Breuer/Yacov Guggenheim, Tübingen 1987, S. 613-614.
  • Steine erzählen Geschichte. Stolpersteine in Kenzingen. Stumbling stones in Kenzingen. Plaques commémoratives à Kenzingen, hg. von Gymnasium Kenzingen, Kenzingen 2019.
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