Stödtlen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1024

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Auf der Stubensandsteinhochfläche am Berisbach, nördlich des Liasstufenrands gelegen, zeigt das Dorf seit 1970 Wachstumsspitzen im Südwesten und Osten.
Historische Namensformen:
  • Stedilinum 1024
  • Stedelin 1229
  • Stedelingen 1229
Geschichte: 1024 (Кор. 1335) und 1152 Stedilinum, 1229 Stedelin und Stedelingen, wohl in der karolingischen Ausbauzeit entstanden. Der Ort wird 1024 als Grenzpunkt des Ellwanger Bannforsts genannt; das Kloster ist hier früh begütert. Im 15. Jahrhundert waren mehrere Höfe brandenburgisches Lehen der Truchsessen von Wilburgstetten und wurden nach deren Aussterben an Dinkelsbühler Bürger verkauft; sie kamen über das Spital 1663 an Ellwangen. Im 16. Jahrhundert gehörte die hohe Obrigkeit Ellwangen; Grundherren neben Ellwangen waren Dinkelsbühl und Öttingen, denen das Niedergericht über ihre Besitzungen zustand. Der Ort kam 1803 an Württemberg beziehungsweise 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg. Bis 1938 Oberamt Ellwangen, dann Landkreis Aalen. — 1632 soll der Ort samt der Kirche niedergebrannt sein.

Ersterwähnung: 1229
Kirche und Schule: Die Pfarrkirche St. Leonhard (so 1435) wird erstmals 1229 genannt; sie wurde 1328 dem Kloster Ellwangen inkorporiert. — Katholische Pfarrkirche, viereckiger Chor mit Rippenkreuzgewölbe und Eckstrebepfeilern gotisch, Schiff 1893/94 von J. Cades neugotisch. Wohnplätze Eck am Berg, Gerau, Oberbronnen, Stillau und Unterbronnen zu Tannhausen. Evangelische zu Unterschneidheim-Walxheim.
Patrozinium: St. Leonhard
Ersterwähnung: 1435

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