Geologie

Highlights aus dem Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe

Beitrag von Naturkundemuseum Karlsruhe

 Steinschränkchen der badischen Markgräfin Karoline Luise [Quelle: Naturkundemuseum Karlsruhe, Foto: Mathias Vielsäcker]
Steinschränkchen der badischen Markgräfin Karoline Luise [Quelle: Naturkundemuseum Karlsruhe, Foto: Mathias Vielsäcker]

Das Staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe verfügt über etwa 5 Millionen Sammlungsobjekte, die die organische und anorganische Vielfalt der Erde und ihre Veränderungen dokumentieren. Seine Wurzeln gehen auf die markgräflich-badischen Sammlungen von Kuriositäten und Naturalien zurück.

Das Referat Geologie, Mineralogie und Sedimentologie betreut zwei Sammlungen: die mineralogische Sammlung (einzelne Minerale und Mineralstufen) sowie die geologisch-petrographische Sammlung (Gesteine). Die mineralogische Sammlung umfasst ca. 40.000 Stücke. Sie baut auf wertvollen historischen Konvoluten auf, die einst von der badischen Markgräfin Karoline Luise zusammengetragen wurden.

Der lagerstättenkundliche Sammlungsteil konzentriert sich auf die Zusammenstellung der Minerale und Mineralvergesellschaftungen, die in historischer Zeit und teilweise auch bis heute im Schwarzwald abgebaut wurden und werden. Darüber hinaus beherbergt die Sammlung diverse Meteorite und Tektite. Die geologisch-petrographische Sammlung besteht aus rund 8.000 Gesteinen.

Geowissenschaftliche Sammlungen enthalten Belegstücke der anorganischen Natur. Sie dienen der Analyse ihrer Zusammensetzung, den Umständen ihrer Entstehung und vielem mehr. Diese Untersuchungen sind oft Grundlage für eine Nutzung von Gesteinen und Mineralien als Rohstoffe.

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