Interviews
Wie leben die jüdischen Gemeinden im deutschen Südwesten heute ihren Glauben? Bei welchen Aktivitäten kommen die Gemeindemitglieder zusammen? Was sind die drängendsten Aufgaben für die Gemeinden? Was planen sie für die Zukunft?
Zwischen Herbst 2022 und Frühjahr 2023 haben wir Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern der jüdischen Gemeinden der IRG Baden geführt und über diese und viele weitere Fragen gesprochen.
In diesem Abschnitt des Themenmoduls können Sie die ausführlichen Interviews lesen und so einen ganz persönlichen Einblick in das aktuelle jüdische Gemeindeleben im Ländle gewinnen.
„Chanukka ist ein sehr besonderes Fest. Fast alle jüdischen Feiertage werden im Kreis der Familie gefeiert oder in der Synagoge im Kreis der Gemeinde. (…) An Chanukka soll man das Fest in die Öffentlichkeit bringen.“
Daniel Naftoli Surovtsev, Rabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Baden-Baden K.d.ö.R.
Lesen Sie hier das ganze Interview in Baden-Baden.
„Der Gottesdienst ist der Hauptpunkt. Danach ist das Wichtigste wieder das Zusammensitzen der Mitglieder, sich zu unterhalten, sich zu treffen. Es kommen Alte, Junge, alle Facetten zusammen: Das ist das, was das gesellschaftliche Leben ausmacht.“
Benjamin Nissenbaum, Vorstandsvorsitzender der Synagogengemeinde Konstanz.
Lesen Sie hier das ganze Interview in Konstanz.
„Da ist eine Stille in der Gemeinde, wenn das Schofar fünf Mal mit jeweils hundert Tönen erklingt, das ist wirklich sehr beeindruckend. Es ist wie ein Weckruf – ein neues Beleben, Rückkehr, Rückbesinnung auf die Werte, auf den Glauben, all das wird dadurch gestärkt.“
Rita Althausen, ehemalige Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Mannheim.
Lesen Sie hier das ganze Interview in Mannheim.