Fossilien

Highlights aus dem Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe

Beitrag von Naturkundemuseum Karlsruhe

 Das Urpferd Hippotherium aus der südbadischen Fundstelle Höwenegg [Quelle: Naturkundemuseum Karlsruhe, Foto: Volker Griener]
Das Urpferd Hippotherium aus der südbadischen Fundstelle Höwenegg [Quelle: Naturkundemuseum Karlsruhe, Foto: Volker Griener]

Das Staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe verfügt über etwa 5 Millionen Sammlungsobjekte, die die organische und anorganische Vielfalt der Erde und ihre Veränderungen dokumentieren. Seine Wurzeln gehen auf die markgräflich-badischen Sammlungen von Kuriositäten und Naturalien zurück.

Die paläontologische Sammlung umfasst circa 450.000 Stücke und Befundkomplexe. Es liegen Fossilien von wirbellosen Tieren und Wirbeltieren sowie von ihren Spuren vor, ebenso wurden Funde aus dem Bereich der Paläobotanik gesammelt.

Schwerpunkte in der Wirbeltiersammlung sind regionale Fundstellen wie Höwenegg/Öhningen (Untermiozän), die Tongrube Unterfeld (Mitteloligozän) oder die Grube Messel (Mitteleozän).

Paläontologische Sammlungen belegen die Vielfalt ausgestorbener Lebensformen. Sie dienen ähnlichen Zwecken wie biologische Sammlungen, darüber hinaus sind Fossilien wichtige Indizien für Altersbestimmungen quer durch die Erdgeschichte.

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