Zintl, Eduard 

Geburtsdatum/-ort: 21.01.1898; Weiden (Oberpfalz)
Sterbedatum/-ort: 17.01.1941; Darmstadt
Beruf/Funktion:
  • Chemiker
Kurzbiografie: 1908–1914 6-klassige Realschule in Weiden bis 1914, dann Oberrealschule in Bayreuth
1915 X. Umzug nach München, Luitpold-Kreis-Oberrealschule
1916 XII.–1918 XII. Militärdienst in d. Garnison München
1917 Notreifezeugnis
1919 I.–1923 VI. Studium d. Chemie an d. Univ. München, ab Mai Hilfsassistent bei O. Hönigschmid
1923 VI. 23–1928 III. 3 Promotion „summa cum laude“ bei O. Hönigschmid: „Revision des Atomgewichts des Broms durch vollständige Synthese des Bromsilbers“, Juni bis Ende März 1927 Assistent am Chemischen Laboratorium dann Konservator
1925 VII. Habilitation an d. Univ. München: „Potentiometrische Titrationsmethoden zur Bestimmung von Schwermetallen u. ihre Verwendung in d. Legierungsanalyse“
1928 IV. 1 planmäßiger ao. Professor u. Leiter d. anorgan. Abt. des Chem. Laboratoriums d. Univ. Freiburg
1933 X. 1 o. Professor u. Direktor des Instituts für anorgan. Chemie an d. TH Darmstadt
1934 VIII. 22 Beitritt zum NS-Lehrerbund
1936–1940 gleichztg. Mitarbeiter des Wiss. Laboratoriums d. IG Farbenindustrie in Bitterfeld
1937 X. 1 Grundsteinlegung zum Neubau des Instituts für anorgan. u. physikal. Chemie d. TH Darmstadt
1938 VI. Liebig-Gedenkmünze des Vereins Dt. Chemiker für seine Untersuchungen über intermetallische Verbindungen
1939–1940 Mithg. d. „Zs. für anorgan. u. allgem. Chemie“
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Verheiratet: 1923 (München) Margarete, geb. Steinheil (1895–ca.1952)
Eltern: Vater: Friedrich, Eisenbahn-Expeditor (1856–1915)
Mutter: Antonie, geb. Weiß (1867–um 1930)
Geschwister: August Friedrich (1900–1956), Maler u. Graphiker
Kinder: 2; Eva Hildegard Marianne (* 1927) u. Gerhart (* 1929)
GND-ID: GND/139909257

Biografie: Alexander Kipnis (Autor)
Aus: Badische Biographien NF 6 (2011), S. 441-445

Nach Beendigung der sechsklassigen Realschule in seinem Heimatort besuchte Zintl die Oberrealschule in Bayreuth. 1915, nach dem Tod des Vaters, zog die Familie nach München um, wo Zintl dann eine Oberrealschule bis zum Abschluss der 9. Klasse besuchte. Im Dezember 1916 kam seine Einberufung ins Heer, doch eine Erfrierung am linken Bein bei einer Winterübung machte Zintl nur garnisondienstfähig, so dass er ausschließlich in München, meistens im Lazarett, blieb. 1917 bekam er das Notreifezeugnis und schon im April 1918 meldete er sich bei der Universität an. Nach der Entlassung vom Militärdienst im Dezember 1918 begann er sein Chemiestudium.
Schon im ersten Semester in der Anorganischen Abteilung zeigte Zintl so hervorragende Leistungen, dass der Professor für Anorganische Chemie, Otto Hönigschmid (1878–1945), ihn bereits im Jahre 1919 zunächst als Famulus und bald als Assistent einstellte. Da Zintl fast nebenbei auch das organisch-chemische Studium durchlaufen hatte, durfte „der ideale Dissertant“, so Hönigschmid, seine experimentell äußerst schwierige Doktorarbeit über das Atomgewicht des Broms beginnen. Zusammen mit dem Institutsdirektor Willstätter (➝ III 296) schob Hönigschmid das 2. Verbandsexamen für Zintl stillschweigend immer wieder hinaus, bis es schließlich mit dem Doktorexamen zusammenfiel. Willstätter schrieb in seinem Gutachten: „Herr Zintl hat seine Untersuchung nicht wie ein Anfänger, sondern in meisterhafter Weise durchgeführt“. Nach nur viereinhalb Jahren vom Studienbeginn an wurde Zintl „summa cum laude“ zum Doktor promoviert, wobei er während des größten Teils seiner Studienzeit auch Assistentendienste im Unterrichtslaboratorium geleistet hatte.
Aufgrund seiner ersten Unterrichtserfahrungen verfasste Zintl – noch vor seiner Promotion! – ein mehr als 360 Seiten umfassendes Lehrbuch „Einführung in das Studium der anorganischen Chemie“. Im Vorwort formulierte er sein Credo: „Die moderne Anorganische Chemie ist angewandte physikalische Chemie“. Die enge Verknüpfung dieser beiden Fachgebiete verfolgte Zintl während seines ganzen Berufslebens; sie hat entscheidend zu seinem Werk und seinem wissenschaftlichen Erfolg beigetragen.
Nach seiner Promotion blieb Zintl Privatassistent Hönigschmids, unter dessen Doktoranden sich auch Zintls zukünftige Frau befand, die im Juli 1922 promovierte. Sehr bald hat Hönigschmid einige seiner Dissertanten an Zintl übergeben. Dank Zintls „stets hilfsbereitem und niemals überheblichem Wesen“ herrschte unter allen Mitarbeitern des Labors „das kameradschaftlichste Verhältnis“ (Hönigschmid). Gleichzeitig führte Zintl seine eigenen Forschungen durch, u. a. über analytische Verwendung von potentiometrischen Titrationsmethoden, die er als seine Habilitationsschrift vorlegte. Außerdem bestimmte er, zusammen mit Hönigschmid, die Atomgewichte des neuentdeckten Hafniums und des Zirkoniums.
Ab September 1925 Privatdozent kündigte Zintl keine Vorlesungen an, unterrichtete aber im chemischen Praktikum für Mediziner. Heinrich Wieland (BWB III 457), der ab WS 1925/26 Willstätter nachfolgte, bezeugt: „Es gibt in unserem Laboratorium keinen geschickteren Glasbläser als ihn und keinen, der mit gleicher Virtuosität die kompliziertesten Apparate aufbaut […]. Wenn irgendwo in einer Abteilung des Laboratoriums ernstere Schwierigkeiten praktischer Natur auftauchen, so ist Zintl der Helfer, an den Studenten und mitunter auch Dozenten sich wenden.“
Zintls Unterrichtsarbeit im Praktikum fand ihren Niederschlag in seiner „Anleitung für das Chemische Praktikum der Mediziner“ (1927), einer klaren und klug aufgebauten Darstellung der Grundlagen der anorganischen Chemie, auf der physikalischen Chemie basierend und in engem Zusammenhang von Theorie und Experiment stehend. Dieses hervorragende Lehrmittel erreichte fünf Auflagen, die letzte nach Zintls Tod.
Im Februar 1928 wurde die Stelle des Leiters der Anorganischen Abteilung und gleichzeitig des etatmäßigen Professors in Freiburg frei. Die Berufungskommission – Institutsdirektor Staudinger (➝ II 265), der physikalische Chemiker Hevesy (BWB IV 144), der Physiker Mie (BWB III 186) und der Dekan – setzte Zintl auf Platz eins. Die Berufung nach Freiburg bedeutete eine große Erweiterung des Wirkungsfelds für Zintl. Er sollte zum ersten Mal vorbereitete Vorlesungen halten und auch das Praktikum neu gestalten. Zintl las über „Spezielle anorganische Chemie“ und „Theoretische Grundlagen der analytischen Chemie“. In seinen Vorlesungen war sein Bestreben auffallend, im Unterricht stoffliche Einzelheiten zurück-, dagegen Grundbegriffe herauszustellen. Dabei stand die Kristalllehre als eine der Grundlagen für die Beschreibung anorganischer Stoffe – eine bedeutende Neuerung im damaligen Unterricht. Zintl leitete außerdem ein „Gasanalytisches Praktikum“ und „Übungen im Experimentieren und Vortragen“.
Die Räume der Abteilung im Erdgeschoss des Institutsgebäudes waren knapp. Ihre Ausstattung für die Forschung bestand zunächst nur aus den aus München mitgebrachten Apparaturen. Zintl konnte aber bald nach Fortschritten seiner Arbeiten Ansprüche anmelden, um die Situation zu verbessern, worin Staudinger ihn förderte. Zintls Etat wurde allmählich durch Mittel der Gesellschaft der Freunde der Univ. Freiburg und von der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft erweitert. Dabei nutzte Zintl meisterhaft und erfinderisch jeden Kubikmeter seines Raumes für die neuen Experimentalgeräte.
Entscheidend in der Freiburger Zeit war, dass Zintl hier sein eigenes, ganz neues Arbeitsgebiet schuf, und zwar über salzartige intermetallische Verbindungen. Überraschend neu war die Entdeckung der sog. metallischen Polyanionen, zunächst von Blei und Zinn. Sie wurde möglich dank der Benutzung von flüssigem Ammoniak als Lösungsmittel. Die hervorragende Experimentalkunst Zintls bildete immer eine Voraussetzung seiner bahnbrechenden Ergebnisse. In der Folge begann Zintl seine systematische Erforschung des Übergangs zwischen Ionenbindung und metallischer Bindung in intermetallischen Verbindungen, was die logische und konsequente Erweiterung des erschlossenen Feldes bedeutete. Nicht mehr einzelne auffallende Stoffe, sondern die Gesetzmäßigkeiten, die Aufbau von Stoffgruppen bestimmen, wurden Schwerpunkt seiner Erforschung des enorm weiten Gebiets intermetallischer Phasen. Hinzu kamen Arbeiten über salzartige Hydride der Alkali- und Erdalkalimetalle. Die durch Zintl entdeckte große Gruppe von intermetallischen Verbindungen, deren Bindungszustände Übergangsformen zwischen Metall- und Ionenbindung darstellen, wird seit 1941 nach dem Vorschlag von Fritz Laves (1906–1978) als „Zintl-Phasen“ bezeichnet.
Insgesamt waren die Freiburger Jahre die fruchtbarsten in Zintls wissenschaftlicher Laufbahn, der durch keinerlei Verwaltungsgeschäfte innerhalb und außerhalb des Laboratoriums abgelenkt wurde. Zintl selbst arbeitete viel im Labor und um ihn bildete sich eine feste Arbeitsgemeinschaft von Mitarbeitern. Mehrere seiner Freiburger Schüler und Mitarbeiter wurden später Professoren, so Georg Brauer (BWB IV 26), Josef Goubeau (1901–1990), Hans Kohlschütter (1902–1986), Günther Rienacker (1904–1989). Erholung fand Zintl beim Motorradfahren; die schnellen Fahrten, später im Auto, blieben seine Leidenschaft bis zum Lebensende.
Zum Herbst 1933 wurde Zintl als o. Professor und Institutsdirektor nach Darmstadt berufen. Die Sache hatte jedoch ein Nachspiel in Freiburg. Dort blieben beste Erinnerungen an Zintl. So versuchte Staudinger im Juli 1934 Zintl als Nachfolger von Hevesy am Lehrstuhl der Physikalischen Chemie zu gewinnen. Der Plan scheiterte durch das Veto Johannes Starks (1874–1957), damals Präsident der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft: Stark hatte vor, Zintl später in Berlin einzusetzen. Der Ruf an die Universität blieb deshalb aus.
In Darmstadt sollte sich der Schwerpunkt von Zintls Tätigkeit zum Organisatorischen hin verschieben. Seinem Grundgedanken über die Rolle der physikalischen Chemie für die anorganische folgend errichtete Zintl sofort eine physikalisch-chemische Abteilung in seinem Institut und erwirkte für dieses die Bezeichnung „Institut für anorganische und physikalische Chemie“. Zintl selbst hielt drei Vorlesungskurse: „Grundzüge der Experimentalchemie“, „Anorganische Chemie“ und bis SS 1939 „Theoretische Grundlagen der analytischen Chemie“. Einige seiner bisherigen Mitarbeiter brachte er mit, um seine Freiburger Arbeiten fortzusetzen, u. a. Hans Kohlschütter und Georg Brauer. Bald erweiterte er sein Forschungsgebiet auf Oxide und Salze. Dies ergab insbesondere die Entdeckung einer großen Anzahl sog. Orthosalze, die früher als seltene Fälle galten. Die Arbeitsrichtung seines Instituts formulierte Zintl 1936 so: „Konstitution anorganischer Verbindungen, Struktur der Legierungen, metallurgische Reaktionen“.
Zintl lehnte den Ruf an die TH Stuttgart ab, wie auch ein verlockendes Angebot, in die Industrie überzuwechseln. Er nahm jedoch die Zusammenarbeit mit dem Werk Bitterfeld der IG Farbenindustrie auf und leitete mehrere Untersuchungen von praktischer Bedeutung, deren Bearbeitung im Forschungslabor Bitterfeld und in seinem Institut gleichzeitig durchgeführt wurden.
Ein weiteres Großprojekt war die Institutserweiterung, da dessen 1895 errichtetes Gebäude für zukünftige Pläne zu klein war. Die Schöpfung der modernen Unterrichts- und Forschungstätte wurde von ihm selbst und seinen Mitarbeitern bis ins Letzte durchdacht. Das Ergebnis stellt ein großes Verdienst Zintls um die TH Darmstadt dar. Der anspruchsvolle Institutsdirektor kooperierte dabei eng mit den Repräsentanten des „Dritten Reichs“, vor allem mit dem mächtigen Gauleiter und Reichstatthalter Jakob Sprenger (1884–1945), der Zintl beim Neubau des Instituts unterstützte und ihn als „verdienstvollen Parteigenossen und Wissenschaftler“ schätzte. Allerdings ist Zintls Parteimitgliedschaft nicht zu belegen, dokumentiert ist lediglich sein Beitritt zum NS-Lehrerbund. Das weist darauf hin, dass er sich von der Politik eher fernhielt, soweit sie nicht die Interessen seiner Arbeit und seines Instituts tangierten. Zintl bekleidete auch keine Funktion innerhalb der NS-Organisationen.
Zintl starb bereits vor Vollendung seines 43. Lebensjahrs. Bei seiner Bestattung wurde bekanntgegeben, dass das neue Institut ihm zu Ehren „Eduard-Zintl-Institut“ heißen werde. Das Institut wurde 1942 vorläufig fertiggestellt, der endgültige Ausbau 1959 vollendet.
Zintl veröffentlichte 104 Publikationen; sein wissenschaftliches Erbe ist sehr vielseitig und ausführlich in der Fachliteratur dargestellt. Die von dem genialen Anorganiker entwickelten Vorstellungen und Modelle behielten in der ganzen Festkörperchemie ihre Bedeutung; vor allem aber ist sein Name mit dem bis in die Gegenwart besonders aktuellen Begriff der „Zintl-Phasen“ verbunden.
Quellen: UA München, Stud.-Kart (Zintl, Eduard), OC-I-49 p, Promotionsakte Zintl, OC-VII–251, Habilitationsakte Zintl, E-II-3674 u. OC-IX-282, Personalakte Zintl; UA Freiburg, B24/4293, Personalakte Zintl, B17/417, Quästurakte Zintl, B15/541, Lehrbetrieb des Chem. Instituts, B15/146, Berufungen ins Inst. für Physik. Chemie, B15/111, Abschied Zintls; UA Darmstadt, TH 25/01, Nr. 845/3, Personaldokumentation Zintl, Eduard, Auskunft vom 17. 7. 2007; Auskünfte des StadtA Weiden vom 6. 7. u. 13. 11. 2007, des StadtA Darmstadt vom 10. 7. 2007, des StadtA Freiburg vom 24. 7. 2007, des A d. Bayer. Akad. Wiss. vom 27. 7. 2007 u. des BA Berlin vom 6. 12. 2007; Information von Dr. Ute Deichmann vom 19.11. 2007.
Werke: (mit O. Hönigschmid) Anleitung zur qantitativen chemischen Gewichtsanalyse, 1921; (mit H. Wattenberg) Potentiometrische Titration des Kupfers, in: Berr. d. Dt. Chem. Ges. 55, 1922, 3366–3370; (mit O. Hönigschmid) Revision des Atomgewichts des Broms durch vollständige Synthese des Bromsilbers, in: Liebigs Annalen d. Chemie 433, 1923, 201–230; Einführung in das Studium d. anorgan. Chemie, 1923; Potentiometrische Titrationsmethoden zur Bestimmung von Schwermetallen u. ihre Verwendung in d. Legierungsanalyse, 1925; Anleitung für das Chemische Praktikum d. Mediziner, 1927, 5. Aufl. 1943; Salzartige Verbindungen des Natriums u. ihr Übergang zu intermetallischen Phasen, in: Naturwissenschaften 17, 1929, 782 f.; Elektrometrische Maßanalyse, in: Georg Lunge, Ernst Berl (Hgg.), Chemisch-technische Untersuchungsmethoden Bd.1, 8. Aufl. 1931, 403–512; (mit J. Goubeau u. W. Dullenkopf) Salzartige Verbindungen u. intermetallische Phasen des Natriums in flüssigem Ammoniak, in: Zs. für physik. Chemie 154, 1931, 1–46; (mit A. Harder) Polyplumbide, Polystannide u. ihr Übergang in Metallphasen, ebd., 47–91: (mit A. Harder) Über Alkalihydride, in: Zs. für physik. Chemie B14, 1931, 265–284; (mit W. Dullenkopf) Polyantimonide, Polywismuthide u. ihr Übergang in Legierungen, ebd., B16, 1932, 183–194; (mit W. Dullenkopf) Über den Gitterbau von NaTl u. seine Beziehung zu den Strukturen von Typus des β-Messings, ebd., 195–205; (mit H. Kaiser) Über die Fähigkeit d. Elemente zur Bildung negativer Ionen, in: Zs. für anorg. u. allg. Chemie, 211, 1933, 113– 131; (mit. G. Brauer) Konstitution des Lithiumnitrids, in: Zs. für Elektrochemie 41, 1935, 102–107; Das Institut für anorgan. u. physikal. Chemie, in: Die TH Darmstadt 1836–1936, 1936, 169–173; Otto Hönigschmid zum 60. Geburtstag, in: Zs. für anorg. u. allg. Chemie, 236, 1938, 6–11; (mit W. Morawietz) Orthosalze von Sauerstoffsäuren, ebd., 372–430; Intermetallische Verbindungen, in: Angewandte Chemie 52, 1939, 1–6; (mit H. Leverkus) Glechgewichtsmessungen an Natriumsilikaten, in: Zs. für anorg. u. allg. Chemie 243, 1939, 1–13; (mit Mitarbeitern) Siliciummonoxyd, ebd., 245, 1940, 1–7.
Nachweis: Bildnachweise: UA München Stud. Kartei, Zintl, Eduard; Technische Bildung in Darmstadt Bd. 3, Vom Kaiserreich zur Republik, 1995, 86; Zs. für anorg. u. allg. Chemie 246, 1941, 1; Gruppenphotos: UA Darmstadt Neg II 1/86 (vgl. auch Literatur).

Literatur: Poggendorffs Biogr.-literar. Handwörterb. Bd. VI, Teil 4, 1940, 2967 f., Bd. VIIa, Teil 4, 1962, 1146 f. (mit Bibliographie, weitere Verzeichnisse s. u.); K. Clusius, Eduard Zintl †, in: Forschungen u. Fortschritte 17, 1941, 143 f.; A. Schneider, Eduard Zintl †, in: Zs. für Elektrochemie 47, 1941, 291–295 (mit Bildnachweis u. Schriftenverzeichnis); H. W. Kohlschütter, Lehre u. Forschung, Eduard Zinter †, in: Naturwissenschaften 29, 1941, 241–244; F. Laves, Eduard Zintls Arbeiten über die Chemie u. Struktur von Legierungen, ebd., 244–255; Wilh. Klemm, Eduard Zintl zum Gedächtnis, in: Zs. für anorg. u. allg. Chemie 247, 1941, 2–21; Carl Wagner, Zur Entwicklung d. Chemie intermetallischer Verbindungen. Eduard Zintl zum Gedächtnis, in: Angewandte Chemie 54, 1941, 525–527 (mit Bildnachweis); Eduard Zintl 21. 1. 1898–17. 1. 1941. Gedächtnisfeier am 17. Januar 1942, in: Berr. d. dt. Chem. Ges. 75A, 1942, 39–74 (mit Bildnachweis u. Bibliographie); Ralph E. Oesper, The human side of scientists, Ohio 1975, 210; Zintl, Eduard, in: Lexikon bedeutender Chemiker, 1989, 468; Marianne Viefhaus, Zintl, Eduard in: Stadtlexikon Darmstadt, 2006, 1020 f. (mit Bildnachweis). Anonymus, http://www.tu-darmstadt.de/fb/ch/Fachgebiete/AC/ACII/ zintl.html vom 17.7.2007, (mit Bildnachweis).
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