Kaufmann-Bühler, Wilhelm Erich 

Andere Namensformen:
  • bis 1920: Kaufmann
Geburtsdatum/-ort: 08.05.1899;  Lichtental
Sterbedatum/-ort: 21.09.1967;  Heidelberg
Beruf/Funktion:
  • MdL-CDU, Historiker und Pädagoge, Verfolgter des NS-Regimes
Kurzbiografie:

1909–1917 Humanistisches Gymnasium Baden-Baden; vorzeitiges Abitur wegen Einberufung

1917–1918 beim Infanterieregiment Nr. 113, dann in einer Nachrichteneinheit; Teilnahme an den Stellungskämpfen im Oberelsass; Gasvergiftung; EK II. und Verwundeten-Abzeichen

1919–1923 Studium der Fächer Geschichte, Deutsch und Französisch an der Universität Heidelberg

1922 Promotion bei Hermann Oncken: „Ulrich von Huttens humanistisch-politische Gedankenwelt“; nach Überarbeitung der Promotion I. Staatsexamen; Lehramtspraktikant am humanistischen Kurfürst-Friedrich-Gymnasium, KFG, Heidelberg

1924/1925 II. Staatsexamen, Lehrer in Hornberg und Lahr

1925/26–1934 Außerplanmäßiger Lehramtsassessor an verschiedenen Oberrealschulen und Gymnasien in Heidelberg und Mannheim

1934–1936 Privatunterricht

1936–1939 Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Badischen Pfarrerbuch bis zur Kündigung durch den Oberkirchenrat auf Druck der staatl. Finanzabteilung

1938 Verhaftung nach der Reichspogromnacht

1940 Wehrmachts-Einberufung; Einsatz in den Niederlanden; im gleichen Jahr Versetzung zur Landwehr II wg. Ehe mit einer Jüdin

1945 Wiedereinstellung in den Schuldienst, ab 1. Jan. 1946 mit dem Titel Professor am KFG, Heidelberg

1946–1947 Stellvertretender Landesvorsitzender der CDU-Nordbaden, Mitglied im Heidelberger Stadtrat, Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung und des I. Landtages von Württemberg-Baden

1948–1949 Direktor des Bunsengymnasiums Heidelberg

Weitere Angaben zur Person: Religion: evangelisch
Verheiratet:

1925 (Frankfurt am Main) Elisabeth, geb. Schoenflies (1900–1991)


Eltern:

Vater: Elias Kaufmann (1855–1922), Lederhändler in Lichtenau bei Bühl

Mutter: Wilhelmine Friederike Bühler (geb. 1857)


Geschwister:

nicht zu ermitteln


Kinder:

5; Ernst (1927–1940), Dieter (geb. 1929), Rolf (geb. 1932), Werner (geb. 1936) und Walter (geb. 1944)

GND-ID: GND/1013688473

Biografie: Michael Kitzing (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 7 (2019), 284-287

Die Mutter Kaufmann-Bühlers war Protestantin und entstammte einer Salzburger Familie, die nach Württemberg eingewandert war; der Kindsvater war Lederhändler in Lichtenau bei Bühl und jüdischer Abstammung. Er erkannte den Sohn erst 1920 an; seither hatte Kaufmann-Bühler den Doppelnamen geführt.

Dank der finanziellen Unterstützung seiner Mutter konnte Kaufmann-Bühler zunächst das humanistische Gymnasium in Baden-Baden besuchen Die Schulausbildung wurde wegen der Einberufung in den Kriegsdienst im September 1917 vorzeitig beendet. Als Soldat hat sich Kaufmann-Bühler mehrfach ausgezeichnet, wofür er das EK II. und das Verwundetenabzeichen erhielt. Eine Gasvergiftung wegen ertrug er langjährige Gesundheitsschäden. Gleich nach dem Kriegsende studierte Kaufmann-Bühler bis 1923 in Heidelberg für das Lehramt Geschichte, Germanistik und Romanistik, u. a. bei Karl Hampe und Hermann Oncken, die ihn beide politisch wie auch historisch prägten. Einer der wissenschaftlichen Schwerpunkte Kaufmann-Bühlers war die Auseinandersetzung mit dem Humanismus und dem Reformationszeitalter. Daraus entstand die von Oncken betreute Promotion zu Ulrich von Hutten. In den 1920er Jahren hat sich Kaufmann-Bühler noch nicht politisch engagiert, stand aber der DVP nahe. Kaufmann-Bühler lehnte den Versailler Vertrag ab, der auf friedlichem Wege revidiert werden solle. In seinen wirtschaftlichen Anschauungen hing er sozialliberalem Gedankengut an.

Während seiner Heidelberger Studienjahre lernte Kaufmann-Bühler seine künftige Frau als Kommilitonin kennen. Sie entstammte einer jüdisch-assimilierten, durchaus wohlhabenden Frankfurter Familie. Nach der Promotion und dem I. Staatsexamen wurde Kaufmann-Bühler Lehramtspraktikant, 1924 legte er das II. Staatsexamen ab. Erste berufliche Stationen waren Hornberg und Lahr. Ab 1925 hatte er an Schulen in Heidelberg und Mannheim Stellen als außerplanmäßiger Lehramtsassessor inne, erhielt aber trotz guter bis sehr guter Dienstzeugnisse wegen Sparmaßnahmen infolge der Weltwirtschaftskrise keine planmäßige Anstellung.

Nach der NS-„Machtergreifung“ äußerte sich Kaufmann-Bühler in einem Vortrag kritisch über Hitlers Außenpolitik, was ihm eine erste polizeiliche Ermahnung einbrachte. Ende Dezember 1933 wurde er unter Hinweis auf seine „nichtarische“ Herkunft entlassen. Durchaus mutig und juristisch scharfsinnig, wenn auch erfolglos, legte Kaufmann-Bühler hiergegen beim badischen Kultusministerium Beschwerde ein. Auch das Reichsinnenministerium hat er eingeschaltet und sich um den rechtlichen Nachweis bemüht, dass eine Entlassung wegen „nichtarischer“ Abstammung nur auf der Grundlage des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums möglich sei, also eines über dem Landesrecht stehenden Reichsgesetzes. Nach den Bestimmungen dieses Gesetzes habe er als ehemaliger Weltkriegsteilnehmer jedoch das Recht im Dienst zu bleiben.

Kaufmann-Bühlers Entlassung stellte eine existentielle Bedrohung für die junge Familie dar. Von Mitte 1936 bis Anfang 1939 konnte er zwar bei der evangelischen Landeskirche unterkommen, die ihn mit der Ausarbeitung des badischen Pfarrerbuches betraute und auch nach dem Einspruch der Deutschen Arbeitsfront 1937 dieses Beschäftigungsverhältnis unter der Hand aufrechterhielt; als die Finanzabteilung beim Oberkirchenrat, eine staatliche Stelle, die geschaffen worden war, um die Finanzen der Badischen Landeskirche zu kontrollieren, dann aber davon wusste, wurde er entlassen.

Danach musste er sich mit Privatstunden durchschlagen. Für meist regimekritische Handwerker erledigte er auch die Buchhaltung, sah sich aber immer neuen Repressionen ausgesetzt: Streichung des Unterhaltszuschusses, Durchsuchung der Wohnung und Beschlagnahme wissenschaftlicher Unterlagen bis hin zur Inhaftierung nach der Reichspogromnacht.

1940 wurde Kaufmann-Bühler einberufen, bald jedoch wegen seiner jüdischen Ehefrau zur Landwehr II versetzt und aufgefordert, den Namen „Israel“ zu tragen. Immerhin gelang es ihm, bei der Gestapo darauf zu verweisen, dass sich die Nachforschungen nach den Eltern seines Vaters im Elsass schwierig gestalteten. Kaufmann-Bühler beharrte auch erfolgreich darauf, nur einen jüdischen Vorfahren unter den Großeltern und nicht zwei zu haben, also „Mischling zweiten“ und nicht „ersten Grades“ in der Diktion des „Dritten Reiches“ war. Es gelang der Familie Kaufmann-Bühler im März 1939, zwei ihrer Söhne mit Hilfe von „Bloomsbury-House“, einer Organisation, die Auswanderungen jüdischer Jugendlicher organisierte, nach England zu bringen, einer starb jedoch an einer Vergiftung. Wegen des Briefverkehrs mit den Kindern geriet Kaufmann-Bühler dann erneut ins Visier der Gestapo, die ihm nun Spionage vorwarf. Kaufmann-Bühlers Frau blieb wegen ihrer „privilegierten Mischehe“ im Oktober 1940 die Deportation der badischen und pfälzischen Juden nach Gurs erspart, sie wurde aber im Februar 1945 ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, das sie überlebte.

Mit dem Neubeginn 1945 wurde Kaufmann-Bühler wiedereingestellt und zum Jahresbeginn 1946 unter Anrechnung der vorangegangenen zwölf Dienstjahre zum Gymnasialprofessor befördert. Er war inzwischen CDU-Mitglied und eifrig engagiert. In Heidelberg wurde er in den Stadtrat gewählt, außerdem in die Verfassunggebende Landesversammlung, wo er dem Verfassungsausschuss angehörte, und in den ersten Landtag von Württemberg-Baden. Kaufmann-Bühler war neben Robert Margulies (1908-1974) und Fritz Cahn-Garnier (1889-1949) der einzige jüdische Verfolgte des NS-Regimes, der zwischen 1946 und 1952 den gewählten Landtagen von Württemberg-Baden angehört hat. 1946 wurde er stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Nordbaden. Es zeichnete sich aber bald ab, dass Kaufmann-Bühler als Pädagoge, in der Kommunal- und Landespolitik bis an der Grenze seiner Leistungskraft arbeitete.

Reinhard Riese hat auf der Grundlage der Landtagsprotokolle und der Veröffentlichungen Kaufmann-Bühlers in der Südwestdeutschen Union dessen politisches Selbstverständnis und seine zentralen Zielsetzungen herausgearbeitet und gezeigt, dass Kaufmann-Bühlers politisches Handeln geprägt war vom Bekenntnis zum Humanismus und einem christlichen Menschenbild. Nach Jahren, in denen der Mensch und seine Religion verachtet weit hinter dem Götzen „Rasse“ rangiert hatten, müsse nun wieder der Mensch in den Mittelpunkt der Politik gerückt werden, wozu die Demokratie geschaffen und zu festigen sei. Besonders die Jugend sei gezielt einzubeziehen. „Demokratie in ihrer vornehmsten Gestalt ist ein Bereitsein aus sachlichem Pflichtgefühl uneigennützig zu handeln, das eigene Interesse gegenüber dem höheren Gesichtspunkt zurückzustellen und für ein erkanntes Ideal als politische Persönlichkeit offen einzutreten“ (RNZ vom 22.6.1946), formulierte Kaufmann-Bühler.

Schon damals befürchtete er, dass die Parteien zu viel Macht erringen könnten und politische Entscheidungsprozesse in Parteienherrschaft, Routine von Politikprofis und in Parteiarithmetik erstickten. Ein Gegengewicht dazu sollte durch die staatsbürgerliche Erziehung der Jugend gefördert werden. Kaufmann-Bühler gehörte zu den Mitveranstaltern eines Forums für Oberstufenschüler. Auch im Rahmen des neuen Fachs Staatsbürgerkunde wollte er demokratische Werte und Praktiken vermittelt wissen. Dem Pädagogen Kaufmann-Bühler ging es auch um eine Reform der Schule durch mehr soziales Gleichheit, die durch Schulgeld- und Lernmittelfreiheit geschaffen werden sollte. Für sozial Schwache schlug er eine Begabtenförderung vor. Zu all dem sei eine innere Schulreform nötig, die sich „auf die Bildungsziele und Unterrichtsmethoden richten, Traditionen kritisch überprüfen und staatsbürgerliche Werte im Unterricht vermitteln“ (Riese, 2012, S. 143) solle. Nur so sei künftig eine Wiederholung der Katastrophe von 1933 zu verhindern.

Für die Beschreibung seiner wirtschaftspolitischen Ziele verwendete Kaufmann-Bühler selbst die Bezeichnung „christlicher Sozialismus“ (Politik unser Schicksal, 1946, S. 3; RNZ 22.6.1946 und 12.11.1946). Friederike Reutter nennt Kaufmann-Bühler den „wohl prominentesten Vertreter des christlichen Sozialismus in Heidelberg“ (1994, S. 212). Riese betont die praktische Seite in Kaufmann-Bühlers Sozialpolitik; denn Kaufmann-Bühler habe sich vor allem um die Sorgen und Probleme der Heidelberger Bürger gekümmert.

Erwartungsgemäß hat Kaufmann-Bühler das Thema Entnazifizierung aufgegriffen und Position bezogen. Er forderte, dass Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes, die wegen ihrer Haltung im „Dritten Reich“ entlassen und später nicht wiedereingestellt worden waren, nur gekürzte Pensionen und Renten erhalten sollten. Damit konnte er sich aber weder im Stadtrat noch später im Landtag durchsetzen. Kaufmann-Bühler kritisierte auch, dass zu wenige NSDAP-Mitglieder ihre Wohnungen zugunsten Obdachsuchender räumen mussten. Auch hier aber differenzierte er: Mitläufer sollten nicht weiter belangt werden. Über das Spruchkammerverfahren hinaus dürfe es keine Sanktionen geben. Der NS-Verfolgte Kaufmann-Bühler war durchaus bereit, im Rahmen der Spruchkammerverfahren entlastende Zeugnisse auszustellen, er hegte also keine Rachegefühle.

Zum Jahresbeginn 1948 wurde Kaufmann-Bühler Oberstudiendirektor und Leiter des Heidelberger Bunsen-Realgymnasiums. Der Bestand dieser Schule, die zuvor mehrfach mit anderen Schulen zusammengelegt und dann wieder abgetrennt worden war, war damit gefestigt. Als Direktor mühte er sich um ein gutes Verhältnis zu seinen Schülern. Er hatte nun auch die Möglichkeit, seine pädagogischen Grundsätze eigenverantwortlich umzusetzen, wozu er eine „Elternaussprache“ institutionalisierte, die Begegnung von Eltern, Schulleitung und Lehrern. Überschattet war die kurze Amtszeit Kaufmann-Bühlers allerdings durch räumliche Enge; denn das Bunsen-Realgymnasium war in den Räumlichkeiten des Helmholtz-Realgymnasiums untergebracht. Schichtunterricht wurde vor- und nachmittags im zweiwöchigen Wechsel gehalten. Außerdem belegte das Bunsen-Gymnasium Räume im Seminarium Carolinum, was zu Differenzen mit dem Landeshistoriker Walter-Peter Fuchs (1902–1997) führte, dem Leiter der Verwaltung des Collegiums.

1949 geschah recht abrupt das Ende der politischen Karriere Kaufmann-Bühlers. In der CDU war er isoliert; denn als die politische Situation stabiler war, wurde der strenge Konfessionsproporz in der Heidelberger Partei gelockert, wodurch Protestanten oft in die zweite Reihe gerieten. Eduard Wahl rückte damals für die CDU in den Bundestag, ein Mandat, auf das Kaufmann-Bühler spekuliert hatte. Zudem wurde der CDU-Kurs stärker wirtschaftsliberal, was einen neuerlichen Gegensatz zu Kaufmann-Bühler bildete. Schließlich war Kaufmann-Bühler Alt-Badener, während außerhalb Karlsruhes die CDU Nordbaden mehrheitlich von Südweststaatsanhängern geprägt war. Gesundheitlich angeschlagen, so wenigstens die offizielle Begründung, zog er sich dann zurück, aber nicht nur von der politischen Bühne, auch aus der Schule. Eine Denunziation während der Auseinandersetzungen um die räumliche beengte Situation des Bunsen-Gymnasiums mag sich hier ausgewirkt haben: ein ihm unterstelltes Verhältnis mit einer jüngeren Kollegin wurde nie zweifelsfrei belegt. Auch nach seiner Erholung 1951 kehrte Kaufmann-Bühler nicht in den Schuldienst zurück.

Im Ruhestand bemühte er sich hauptsächlich um die Durchsetzung seiner Wiedergutmachungsansprüche. Er machte Gehaltseinbußen während der NS-Zeit geltend, wofür er entschädigt wurde. Vergeblich bemühte er sich auch um die Entschädigung seiner deportierten Frau; denn die Behörden bestritten anhaltende gesundheitliche Schäden daraus. Mehrere damals von ihm verfasste historische Biographien sind jedoch nicht erhalten. Während der 1960er Jahre verschlimmerte sich Kaufmann-Bühlers Venenleiden. Er verstarb mit knapp 69 Jahren.

Quellen:

GLA Karlsruhe 467, Zug. 1983/56 Nr. 378, Personalakte Kaufmann-Bühler), 480 Nr. 2646 (1–2), Wiedergutmachungsakten Elisabeth Kaufmann-Bühler, geb. Schoenflies und 480 Nr. 6336, Kaufmann-Bühler; Verhandlungen der Verfassunggebenden Landesversammlung für Württemberg-Baden, 1946; Verhandlungen des I. Württembergisch-Badischen Landtags 1946–1950.

Werke: Ulrich von Huttens humanistisch-politische Gedankenwelt, Diss. phil. Heidelberg, 1923; Heinrich Neu, Pfarrerbuch der evangelischen Kirche Badens von der Reformation bis zur Gegenwart, 2 Bde., 1938/39 (die Mitarbeit Kaufmann-Bühlers wird verschwiegen, da dieser auf Druck der Dt. Arbeitsfront bereits 1938 gekündigt und offiziell nicht mehr angestellt war); Die Grundsätze der CDU und die Bedeutung der Landtagswahl, in: RNZ vom 22. Juni 1946; Politik unser Schicksal, in: Südwestdeutsche Union, Jahrg. 1, 1946, Nr. 1/2 vom Aug. 1946, 3; Nicht Fusion – sondern Union, ebd. Nr. 3/4 vom Sept. 1946, 2 f.; Das neue Kabinett, ebd. Jahrg. 2, 1947, Nr. 1 vom 10.1.1947, 3; Streit um das Ermächtigungsgesetz. Eine kritisch-historische Studie, ebd. Nr. 4 vom 25.2.1947, 12; Grundlagen der Schulreform, ebd. Nr. 17 vom 10.9.1947, 4.
Nachweis: Bildnachweise: nicht ermittelt

Literatur:

RNZ 1945–1950; Hans-Georg Wieck, Christliche und freie Demokraten in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden und Württemberg 1945/46, 1958; Gert Hepp, Die CDU im Landesbezirk Nordbaden, in: Paul-Ludwig Weinacht (Hg.), Die CDU in Baden-Württemberg und ihre Geschichte, 1978, 113–135; Arno Weckbecker, Die Judenverfolgung in Heidelberg 1933 –1945, 1985; Norbert Giovannini, Zwischen Republik und Faschismus, 1990; Friederike Reutter, Heidelberg 1945–1949, 1994; Frank Moraw, Zwischen Anpassung und Selbstbehauptung, 1996; Birgit Pape, Kultureller Neubeginn in Heidelberg und Mannheim 1945–1949, 2000; Frank Moraw, Heidelberg, Theresienstadt, Heidelberg. Zur letzten Deportation aus Heidelberg im Februar 1945, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, 13, 2009, 91–122; Eckhart Marggraf, Jörg Thierfelder (Hgg.), Unterdrückung – Anpassung – Bekenntnis. Die Evangelische Kirche in Baden im Dritten Reich und in der Nachkriegszeit, 2009; Norbert Giovannini/Claudia Rink/Frank Moraw, Erinnern, Bewahren, Gedenken, 2011, 212–214; Reinhard Riese, Erich Kaufmann-Bühler (1899–1967). Eine biografische Studie, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt 16, 2012, 123–154. Landtag von Baden-Württemberg (Hrsg.), Gedenkbuch politisch verfolgte Abgeordnete von 1933 bis 1945, 2019, auf: https://www.landtag-bw.de/home/besucher/gedenkbuch/epaper.html.

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