Beyschlag, Franz 

Geburtsdatum/-ort: 05.10.1856;  Karlsruhe
Sterbedatum/-ort: 23.07.1935; Berlin
Beruf/Funktion:
  • Geologe
Kurzbiografie: 1876 Reifeprüfung
1876-1877 Studium des Bergbaus in Halle
1877 Einjährig-Freiwilliger beim 36. Füsilier-Regiment in Halle
1878-1879 Studium des Bergbaus in Berlin
1881 Erste Staatsprüfung für das höhere Bergfach in Halle
1881-1882 Bergreferendar im Saarbrücker Steinkohlengebiet
1882 Versetzung in das Bergrevier Halle-West
1883 Promotion zum Dr. phil. im Fach Geologie in Halle
1883 Ernennung zum Hilfsgeologen an der Preußischen Geologischen Landesanstalt
1886 Assistent bei der Preußischen Geologischen Landesanstalt und Bezirksgeologe
1889 Ernennung zum Landesgeologen
1892 Lehrauftrag für Lagerstättenkunde an der Bergakademie Berlin
1895 Erweiterung des Lehrauftrages auf Geognosie
1898 Ernennung zum Prof. für Geognosie und Lagerstättenlehre
1901 Abgabe der Professur
1901 Zweiter Wissenschaftlicher Direktor an der Preußischen Geologischen Landesanstalt und Ernennung zum Geheimen Bergrat
1907 Direktor und Leiter der Preußischen Geologischen Landesanstalt
1914 Ernennung zum Geheimen Oberbergrat
1918 Präsident der Preußischen Geologischen Landesanstalt
1921 Ehrenmitglied der Deutschen Geologischen Gesellschaft
1923 Versetzung in den Ruhestand
1923 Ernennung zum Dr.-Ing. e. h. der Bergakademie Clausthal
1923 Ernennung zum Dr. rer. pol. h. c. der Universität Berlin
Weitere Angaben zur Person: Verheiratet: 1884 (Name der Frau unbekannt)
Eltern: Vater: Willibald Beyschlag, Prof. der Theologie
Kinder: mehrere
GND-ID: GND/116160357

Biografie: In: Badische Biographien NF 1 (1982), 50-52
Nachweis: Bildnachweise: S. Literatur

Literatur: Fliegel, G. (1936): Franz Beyschlag, Jahrbuch der Preußischen Geologischen Landesanstalt, 56 (1935), 1-34, 1 Foto, Berlin; Stille, H. (1937): Franz Beyschlag († 23. Juli 1935), Zeitschrift der deutschen Geologischen Gesellschaft, 88 (1936), 573-576, 1 Foto, Berlin.
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