Renner, Viktor Johannes Wilhelm 

Geburtsdatum/-ort: 31.12.1899;  Mönchweiler
Sterbedatum/-ort: 21.04.1969;  Tübingen
Beruf/Funktion:
  • MdL-SPD, Justiz- und Innenminister
Kurzbiografie:

1909–1917 Gymnasium Bruchsal

1917–1919 Einberufung in den I. Weltkrieg; Gefreiter an drt Westfront, dann brit. Kriegsgefangenschaft

1919–1923 Jurastudium in Verbindung mit Nationalökonomie in Tübingen und Heidelberg

1923–1925 Rechtsreferendariat in Tübingen und Reutlingen

1925–1927 Rechtsanwalt in Reutlingen

1927–1938 Gerichtsassessor, ab 1928 Amtsrichter in Tübingen,

1938/1939 Landgerichtsrat

1939–1945 Einberufung in den II. Weltkrieg in eine Landesschützenkompanie

1945 Oberbürgermeister von Tübingen

1945–1946 Landrat des Lkr. Tübingen und Sprecher der Landräte Württemberg-Hohenzollerns; als Präsident des Landgerichts Hechingen von den Franzosen verhindert, um ihn als Landrat zu halten

1946–1952 Staatssekretär, ab 1947 Minister des Innern in Württemberg-Hohenzollern

1947–1964 MdL Württemberg-Hohenzollern, ab 1952 Baden-Württemberg

1952–1953 Justizminister

1956–1960 Innenminister

1960–1964 Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses

Weitere Angaben zur Person: Religion: evangelisch
Auszeichnungen: Ehrungen: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband, abgelehnt 1960; Bürgermedaille der Stadt Tübingen in Silber (1964); Ehrenbürger der Stadt Tübingen (1965); Viktor-Renner-Straße in Mönchweiler (1984).
Verheiratet:

1920 (Tübingen) Pauline, geb. Stolz (geb. 1901)


Eltern:

Vater: Karl Viktor (1867–1945), Pfarrer

Mutter: Bertha Emilie, geb. Brecht (1873–1945)


Geschwister:

5; Karl (gest. 1940), Berta (1900–1963), Martha (1901–1995), Berthold (1907–1939?) und Hans (1908–1990)


Kinder:

8; Wolfgang (1923–1945?), Viktor (1925–1935), Konrad (1926–1945?), Elisabeth (geb. 1928), Christa (geb. 1931), Gottfried (1935–1963), Berte (geb. 1937) und Wilhelm (geb./gest. 1939)

GND-ID: GND/116443944

Biografie: Michael Kitzing (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 7 (2019), 435-439

Nachdem Renners Vater 1908 von der Evangelischen Landeskirche nach Heidelsheim versetzt worden war, besuchte Renner zunächst das Gymnasium in Bruchsal, wo er u. a. von Leo Wohleb unterrichtet wurde. Die Schulzeit endete mit dem Notabitur und Renners freiwilligen Meldung für den I. Weltkrieg. Er geriet in britische Gefangenschaft, konnte aber fliehen. Renner war zeitlebens durch einen tiefen christlichen Glauben geprägt und wollte ursprünglich in Heidelberg evangelische Theologie studieren. Er galt seinen Zeitgenossen als theologisch überaus gebildeter Laie.

Letztendlich studierte er dann in Tübingen und ein Semester in Heidelberg Jura. Studium und anschließendes Rechtsreferendariat schloss er mit der Note „gut“ ab. Unterbrochen durch eine zweijährige Tätigkeit als Anwalt in Reutlingen war Renner dann bis zum Beginn des II. Weltkrieges in Tübinger Gerichten tätig.

Während dieses Krieges wurde Renner in eine Landesschützenkompanie einberufen. Auch seine Familie erlitt damals eine ganze Reihe schwerer Schicksalsschläge. Zwei Söhne kehrten aus dem Russlandfeldzug nicht zurück und mehrere Familienmitglieder starben im Bombenhagel auf Pforzheim. Am Ende des Krieges wurde Tübingen von den Franzosen besetzt und Renner am 18. Juni 1945 zum Oberbürgermeister der Stadt ernannt. Dieses Datum markiert den Beginn seiner politischen Laufbahn.

Erwartungsgemäß waren bei seinem Amtsantritt die Versorgungslage in Tübingen, vor allem aber die Wohnraumsituation katastrophal: Obwohl die Stadt 1400 Kriegstote zu beklagen hatte, war die Einwohnerzahl durch Evakuierungen in die weitgehend unzerstörte Stadt von gut 30 000 am Beginn des Krieges auf 35 797 angestiegen, worin die Zwangsverschleppten des NS-Regimes sowie Besatzungstruppen nicht eingerechnet sind, was die Wohnungsnot noch verschlimmerte.

Zu den ersten Amtshandlungen Renners gehörte am 8. Juli 1945 eine Wohnungs- und Bevölkerungszählung, auf deren Grundlage der knappe Wohnraum möglichst gerecht verteilt werden sollte. Die Bürger waren auch verpflichtet, detaillierte Angaben über die frühere Zugehörigkeit zur NSDAP und deren Gliederungen zu machen. Opfer des NS-Regimes sollten bei der Zuteilung von Wohnungen Vorrang erhalten. Am 1. September 1945 verhängte der Oberbürgermeister eine Zuzugssperre, von der nur Studenten und das französische Militär ausgenommen waren.

Renner setzte sich trotz der angespannten Versorgungslage für Belange der Kulturpolitik ein, so dass Tübingen während der kurzen Zeit als Landeshauptstadt Württemberg-Hohenzollerns erste kulturelle Ereignisse erlebte: am 2. November 1945 den ersten Auftritt des Städtischen Kammerorchesters unter der Leitung von Hubert Reichert, das Theater führte Ende August bis Mitte September auf einer Freilichtbühne auf dem Marktplatz Shakespeares „Romeo und Julia“ auf und Mitte Oktober eröffnete das Städtische Schauspielhaus.

Die Schulen und auch die Universität wurden im Oktober wiedereröffnet. Den Anfang dort hatten die beiden theologischen Fakultäten im August 1945 gemacht. Unter den Neuberufenen scheint Romano Guardini (1885–1968) auf. Es mag nicht verwundern, dass während dieser frühen Phase nach dem Kriege auch die 70 NS-Straßennamen geändert wurden.

Die Arbeitsbelastung Renners war erheblich, seit er am 16. Juni 1945 auch Landrat des Kreises Tübingen geworden war. Täglich um 11.00 Uhr musste er den Franzosen Rechenschaft ablegen. Eine lokale Überlieferung besagt, dass Renner während dieser Zeit am besten auf dem Weg von seinem Wohnort in der Denzenbergstraße zu seinem Dienstsitz ansprechbar war. Die Doppelbelastung endete im Dezember 1945, als Adolf Hartemeyer (1886–1953) Tübinger Oberbürgermeister wurde. Überaus gerne wäre Renner 1946 in den Justizdienst zurückgekehrt, seine Berufung zum Präsidenten des Landgerichts Hechingen wurde jedoch nicht realisiert, da die Besatzungsmacht ihn als Landrat halten wollte.

Renners Aufstieg in die nächsthöhere politische Ebene geschah im Dezember 1946. Er wurde im zweiten Staatssekretariat von Carlo Schmid Staatssekretär des Inneren. Schließlich Minister behielt Renner dieses Amt von 1947 bis 1952 in den Kabinetten von Lorenz Bock und Gebhard Müller. Durchaus bemerkenswert ist, dass Renners Ministertätigkeit über die Parteigrenzen hinweg meist einvernehmlich geschah. Dies galt auch für das Verhältnis zum katholisch-konservativen Lorenz Bock. Zu Gebhard Müller waren die Beziehungen bisweilen spannungsreich, galten aber bei Zeitgenossen gleichwohl als fruchtbar.

Als Innenminister hatte Renner die Verwaltung nach demokratischen Grundsätzen neu aufzubauen: eine neue Gemeindeordnung, das Kommunalwahlgesetz und die Kreisordnung wurden beschlossen. Das Innenministerium war auch für die Durchführung der Entnazifizierung in Württemberg-Hohenzollern zuständig. Renner musste außerdem die entlassenen Kriegsgefangenen wieder eingliedern und für die Integration der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen sorgen. Damit in enger Verbindung standen die Bemühungen der Staatsregierung um Förderung des Wohnungsbaues.

Die Landtagprotokolle vermitteln einen deutlichen Eindruck der vielschichtigen Aufgaben Renners, worunter auch Bereiche fielen, die wenig spektakulär, für die Betroffenen aber umso wichtiger waren. So hatte sich der Innenminister mit Fragen einer Bodenreform, des Gewerbesteuerausgleichs zwischen Wohn- und Betriebsgemeinden, der Jugendarbeitslosigkeit, der wirtschaftlichen Notlage einzelner Gemeinden und der Schaffung einer Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte, Dentisten und Veterinäre zu befassen sowie Tierseuchen und in der Forstwirtschaft die Schädlingsbekämpfung zu regeln. Eine systematische Darstellung der Geschichte der Innenverwaltung Württemberg-Hohenzollern steht noch aus; der Zugang dazu wird allerdings erschwert, weil anders als für die spätere Tätigkeit Renners als Innenminister Baden-Württembergs das Ministerium in den frühen Jahren keine jährlichen Rechenschaftsberichte veröffentlichte. Zudem liegt keine Regierungserklärung Renners vor, die einen Überblick über seine Tätigkeit lieferte.

Aus der Tätigkeit Renners als Innenminister Württemberg-Hohenzollerns ist den Zeitgenossen vor allem seine sparsame, doch effektive Staatsverwaltung sowie sein Eintreten für den Zusammenschluss der drei Nachkriegsländer in Erinnerung geblieben.

Nach der Gründung des neuen Landes befürwortete Renner zunächst die Bildung der Koalition Reinhold Maiers. Er übernahm das Justizministerium, legte das Amt aber bereits ein Jahr danach aus Protest gegen Reinhold Maier nieder, der im Bundesrat der Gründung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft zugestimmt hatte. Renners Rücktritt war mit der eigenen Partei nicht abgesprochen und die SPD hatte das Bündnis fortgesetzt, wodurch Renner innerparteilich isoliert war. In der Öffentlichkeit aber hatte er auch Zustimmung erhalten „als einer der wenigen Minister […], die um ihrer politischen Grundsätze Willen zurückgetreten sind“ (Eschenburg, 1969). 1953 musste Renner weitere Rückschläge erleben: Bei der Bundestagswahl war er im Wahlkreis Reutlingen durchgefallen und bei der Bildung des ersten Kabinetts Gebhard Müller im Herbst 1953 übergangen worden.

Erst nach dem altersbedingten Ausscheiden von Fritz Ulrich wurde Renner 1956 Innenminister, wodurch er Chef eines Hauses war, das damals ein noch wesentlich umfangreicheres Aufgabengebiet als heute hatte. Der Innenminister war nicht auf die Bereiche Verfassung und Verwaltung beschränkt. Er musste auch den inneren Aufbau des neuen Bundeslandes bewerkstelligen: die Neuordnung der Verwaltungsgerichtsbarkeit, das Landesbeamtengesetz und die Disziplinarordnung, das Personalvertretungs- und das Landesfürsorgegesetz. In die Zuständigkeit Renners fielen neben Gesundheit und öffentliche Fürsorge, Bau und Verkehr. Auf diesem Sektor konnten während der Amtszeit Renners viele Projekte fortgesetzt und abgeschlossen werden, so im März 1958 das Teilstück des Neckarkanals von Neckarweihingen nach Stuttgart-Untertürkheim und damit verbunden der Betrieb des Stuttgarter Neckarhafens. Wenig später wurde die Schleuse in Gundelsheim dem Verkehr übergeben. Im Bereich des Luftverkehrs sorgte der Innenminister dafür, dass die Kriegsschäden im Verkehrsflughafen Stuttgart behoben wurden. Im August 1959 wurde die Startbahn auf 2400 m verlängert.

Für den Eisenbahnverkehr wurden umfangreiche Kredite zur Elektrifizierung an die Deutsche Bundesbahn vergeben, die damit die Strecken Frankfurt – Basel/Bad. Bahnhof, von Mannheim nach Remagen und von Kehl über Karlsruhe, Pforzheim und Stuttgart nach München realisieren konnte. Ein weiteres großes Infrastrukturprojekt während der Amtszeit Renners galt der Bodenseewasserversorgung. Teilweise in Betrieb genommen wurde die Wasserversorgung Nordostwürttemberg. Die wasserarmen Gegenden Crailsheim, Aalen und Backnang wurden an eine zentrale Wasserversorgung angeschlossen. Für die Weiterentwicklung des Landes wurde im Frühjahr 1956 ein Beirat für Landesplanung geschaffen, der dabei half, regionale Planungsgemeinschaften ins Leben zu rufen und ein Landesplanungsgesetz ausarbeiten wollte. Schon damals erarbeitete das Innenministerium für einige Gemeinden und Räume landesplanerische Gutachten zur Industrieansiedelung.

Die immer stärker boomende Wirtschaft zeitigte auch negative Folgen. Das Problem der Reinhaltung des Bodensees, Wasserspeicher für den Großraum Stuttgart, zeichnete sich bereits ab. Die Kooperation mit den Anliegerstaaten Schweiz, Österreich und Bayern wurde gesucht, mehr und bessere Kläranlagen gebaut. Explodierende Zahlen von Kfz-Zulassungen zeigten, dass mit dem Straßenbau das Problem nicht beseitigt werden konnte. Steigende Zahlen bei Verkehrstoten lenkten das Augenmerk auf die Verkehrssicherheit. Man begann, über Höchstgeschwindigkeiten außerhalb geschlossener Ortschaften nachzudenken; Radar- und Verkehrskontrollen wurden eingeführt.

Noch waren nicht alle zerstörten Stadtkerne ganz wiederaufgebaut, was nach Renners Überzeugung nicht nur an fehlendem Geld lag; er sah auch Zögern bei den Ruinenbesitzern, die auf steigende Baupreise spekulierten. Das Land musste weitere Heimatvertriebene aufnehmen. Dazu kamen die Sowjetzonenflüchtlinge, die nach Baden-Württemberg strömten. Für sie waren 1956 allein 7000 Wohneinheiten zu finanzieren. Bauprogramme für Schwerbeschädigte, Arbeitslose und Pendler wurden aufgelegt, die Rückführung der Evakuierten oder im Zuge der Räumung von Bunkern und Baracken musste bewältigt werden. Allein 1957 umfassten die Bauprogramme der Regierung knapp 21 600 geförderte Wohneinheiten. Dennoch blieb der Fehlbedarf an Wohnungen mit 150 000 unverändert akut.

Während Renners Amtszeit als Innenminister wurden auch die erste kostenlose Schluckimpfung gegen Polio ab Ende Oktober 1957 durchgeführt und mit mobilen Röntgengeräten Reihenuntersuchungen durchgeführt, um die Tuberkulose zu bekämpfen.

Die Entscheidung von Kurt Georg Kiesinger, nach der Wahl im Frühjahr 1960 die Allparteienkoalition zu beenden, bedeutete das Ende der Ministerkarriere Renners. Vier Jahre lang war er als Abgeordneter noch Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Landtag. Er blieb ein eher kritischer Geist: So stimmte er trotz der allgemeinen Euphorie, mit der das Parlament die Pläne Kiesingers zu Universitätsgründungen in Konstanz, Ulm und Mannheim begrüßte, gegen diese Vorhaben und begründete dies mit den daraus entstehenden Folgekosten, die zu Lasten anderer Aufgaben gingen.

Neben seiner Tätigkeit als Abgeordneter hat Renner sich vielfach engagiert: in Tübingen als Vorsitzender der Museumsgesellschaft und im Jugendsozialwerk, auf Landes- und Bundesebene im Personalgutachterausschuss für die Streitkräfte und im Verwaltungsrat der Deutschen Bundesbahn. In den 1960er Jahren war er auch zweimal Schlichter in Tarifkonflikten der Metallindustrie.

1967 berief Innenminister Walther Krause Renner an die Spitze einer Kommission für die kommunale Verwaltungsreform. Über dieser Aufgabe verstarb Renner Bereits 1964 hatte der für seine Kritikfreude bekannte Bund der Steuerzahler Renner folgendermaßen charakterisiert: „nicht obrigkeitsfromm (obwohl lange Zeit selbst Minister), unabhängig im Denken (obwohl Beamter a. D.), einem trefflichen Argument zugetan (ohne Rücksicht darauf, von welcher Seite es kommt) […] ein Volksvertreter, wie er sein soll!“ (Nachrichten des Bundes der Steuerzahler, Mai 1964). Besondere Verdienste hat Renner während seiner kurzen aber intensiven Tätigkeit als Tübinger Oberbürgermeister und Landrat erworben, dem es gelang, das öffentliche Leben wieder in Gang zu bringen und die Stadt aus der Nachkriegsnot in eine beachtenswerten kulturelle Blüte zu führen. In den darauffolgenden Jahrzehnten blieb Renner der stets eigenständige Kopf, der allgemeine Anerkennung als in langjähriger Verwaltungspraxis erfahrener Fachmann fand.

Quellen:

HStA Stuttgart EA 1/107 Bü 274, Personalia: Buchstabe R; EA 2/150 Bü 1330, Personalakte, J 191 Renner, Viktor.; UA Tübingen 258/14921, Studentenakte Renner, 578/1498, Hörerakte, 521/240 Akte I. höhere Justizdienstprüfung; 521/2 Akte II. höhere Justizdienstprüfung; Verhandlungen des Landtags für Württemberg – Hohenzollern 1947–1952; Verhandlungen des Landtags von Baden-Württemberg 1952–1960; Frank Raberg (Bearb.), Die Protokolle der Regierung von Württemberg - Hohenzollern, Bd. 1, Das erste und zweite Staatssekretariat Schmid, 1945–1947, 2004, Bd. 2: Das Kabinett Bock 1947–1948, 2008, Bd. 3: Die geschäftsführende Regierung Müller 1948/1949, 2013.

Werke: Gemeindebuch der Evangelisch-protestantischen Landeskirche in Baden, 1929; Die Umsiedlung von Vertriebenen nach Württemberg-Hohenzollern, in: Regierungsblatt für das Land Württemberg-Hohenzollern Nr. 4/5 vom 4.3.1952, 57–63; Zur Verfassung des Landes Baden-Württemberg, in: Dt. Verwaltungsblatt, 1954, 1; Entstehung und Aufbau des Landes Baden-Württemberg, in: Jahrbuch für Öffentliches Recht NF 7, 1958, 197–222; Der Innenverwaltung erwuchsen viele Aufgaben, in: Sonderbeilage zum Staatsanzeiger Baden-Württemberg Nr. 1 vom 5.1.1957, 3; Die vielfältigen Aufgaben der Innenverwaltung, in: Sonderbeilage zum Staatsanzeiger Baden-Württemberg Nr. 3 vom 11.1.1958, 2 f.; Die umfangreiche Tätigkeit des Innenministeriums, in: Sonderbeilage zum Staatsanzeiger Baden-Württemberg Nr. 98 vom 31.12.1958, 2 f.; Jahresbilanz der Innenministeriums, in: Sonderbeilage zum Staatsanzeiger Baden-Württemberg Nr. 2 vom 13.1.1960, 2 f.
Nachweis: Bildnachweise: Foto (1950er Jahre), Familie Viktor Renner.

Literatur:

Heinrich Neu, Pfarrbuch der evangelischen Kirche Badens von der Reformation bis zur Gegenwart, 2. Teile, 1938/1939; Nachrichten des Bundes der Steuerzahler, Mai 1964, „Nachruf“ auf einen Beherzten, Zum Tod von Viktor Renner und Am Grabe Viktor Renners in: Stuttgarter Zeitung vom 23.4.1969.; Theodor Eschenburg, Humanität war für ihn Gewissenspflicht, in: Südwestpresse vom 23.4.1969; Staatsanzeiger Baden-Württemberg Nr. 33 vom 26.4.1969; Heinrich Hartmann, Viktor Renner zum Gedächtnis, in: Beilage zum Tübinger Brief 15, 1969, Heft 5/6; Wir trauern um Viktor Renner, in: Mitteilungsblatt des DRK, Landesverbände Baden-Württemberg und Südbaden 21, 1969, Heft 5, 1; Max Gögler/Gregor Richter (Hgg.), Das Land Württemberg–Hohenzollern 1945–1952, 1982; Hans Speidel, Neubeginn von unten: Die Landkreise und Gemeinden, ebd., 47–80; Susanne Quarthal, Die Stadt Tübingen in den Jahren 1945 und 1946, 1982; Paul Feuchte, Verfassungsgeschichte von Baden-Württemberg, 1983; Wolfgang Sannwald (Hg.), Einmarsch, Umsturz, Befreiung, 1995; ders., Viktor Renner, in: Wolfram Angerbauer (Hg.), Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1952, 1996, 458; Martin Schumacher, M.d.B. Volksvertretung im Wiederaufbau 1946–1961, 2000, Nr. 4634; Udo Rauch/Antje Zacharias, Sieben Jahre Landeshauptstadt. Tübingen und Württemberg-Hohenzollern 1945–1952, 2002, 11–40; Wilfried Schöntag, Das Land Württemberg-Hohenzollern 1945–1952, in: Hansmartin Schwarzmaier/Meinrad Schaab (Hgg.), Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Bd. 4. Die Länder seit 1918, 2003, 441–476; Fred Sepaintner, Baden-Württemberg 1960 bis 1992, ebd., 591–895; Benigna Schönhagen, Tübingen als Landeshauptstadt 1945–1952 – Soviel Anfang war nie, in: Karl Moersch/Reinhold Weber (Hgg.), Die Zeit nach dem Krieg: Städte im Wiederaufbau, 2008, 369–398.

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