Kaesbach, Walter Carl Joseph 

Geburtsdatum/-ort: 18.01.1879; Mönchengladbach
Sterbedatum/-ort: 01.06.1961;  Konstanz
Beruf/Funktion:
  • Kunsthistoriker
Kurzbiografie:

1898 Abitur an der Oberrealschule in Rheydt

1899–1900 Studium der Nationalökonomie in Leipzig, München und Berlin

1901–1904 Studium der Kunstgeschichte in Berlin und Heidelberg, Bekanntschaft mit dem Industriellen und Museumsgründer Karl Ernst Osthaus in Hagen

1905 Promotion bei Georg Dehio an der Universität Straßburg zum Dr. phil.: „Das Werk der Maler Victor und Heinrich Duenwege und des Meisters von Kappenberg“; Bekanntschaft mit dem Maler Christian Rohlfs, Beginn der eigenen Sammeltätigkeit

1906 Volontär an den Königlichen Museen in Berlin, Freundschaft mit Heinrich Nauen, bis 1914 ausgedehnte Bildungsreisen durch ganz Europa

1907–1909 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Nationalgalerie und Dozent an der freien Volkshochschule Berlin

1910–1911 Kontakte zu August Macke und Heinrich Campendonk, Bekanntschaft mit dem Sammler Edwin Suermond

1912 Freundschaft mit Erich Heckel und Kontakte zu den Künstlern der „Brücke“

1915–1918 Leiter einer Sanitätseinheit des Deutschen Roten Kreuzes in Ostende, darin die Künstler Erich Heckel, Otto Herbig, Max Kaus und Anton Kerschbaumer, Bekanntschaft mit dem Maler James Ensor

1919 Kurator der Neuen Abteilung der Berliner Nationalgalerie im „Kronprinzenpalais“

1920–1923 Direktor des Städtischen Museums Erfurt, heute: Angermuseum, Stiftung seiner privaten Kunstsammlung an die Stadt Mönchengladbach, Freundschaft mit dem Fabrikanten und Sammler Alfred Hess

1924–1933 Leiter der Kunstakademie Düsseldorf, 1931 Berufung von Paul Klee als Professor

1933 Entlassung aus dem Düsseldorfer Amt, Übersiedlung nach Hemmenhofen auf der Halbinsel Höri am Bodensee, Kontakte zu Helmuth Macke, Erich Heckel, Walter Herzger, Jean Paul Schmitz u.v.a.

1945 Kurator der bedeutenden Ausstellung „Deutsche Kunst unserer Zeit“ in Überlingen

1946 Mitorganisator der „Konstanzer Kunstwochen“

Weitere Angaben zur Person: Religion: römisch-katholisch
Auszeichnungen: Ehrungen: Ehrenring der Stadt Möchengladbach (1954); Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1958); postum: Walter-Kaesbach-Straße in Hemmenhofen
Verheiratet:

unverheiratet


Eltern:

Vater Carl Josef (1839–1928), Gerichtssekretär und Syndikus der Handelskammer

Mutter: Anna Petronella, geb. Hülsmann (1844–1892)


Geschwister:

Rudolf (1873–1955), Bildhauer


Kinder:

Walter (geb. 1917), Adoptivsohn

GND-ID: GND/118714562

Biografie: Andreas Gabelmann (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 7 (2019), 276-280

Kaesbach gehörte als engagierter Museums- und Akademiedirektor, als kenntnisreicher und leidenschaftlicher Sammler und Mäzen expressionistischer Kunst sowie als ambitionierter Künstlerfreund und tatkräftiger Ausstellungsmacher zu den bedeutendsten Förderern und einflussreichsten Wegbereitern moderner Kunst des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Von seinen frühen Museumserfahrungen an der Berliner Nationalgalerie vor und nach dem I. Weltkrieg über die wegweisenden Tätigkeiten am Städtischen Museum Erfurt und der Düsseldorfer Kunstakademie in den 1920er und 1930er Jahren bis hin zu seinem umtriebigen Wirken als Kunstvermittler und Organisator in den späten Lebensjahren am Bodensee zählte Kaesbach zu den wichtigsten Mentoren und Motoren der Moderne. Nicht nur im Rheinland, vor allem auch für die Entwicklung der reichen Kunst- und Kulturlandschaft im westlichen Bodenseeraum ab 1933, vornehmlich in der Region zwischen Singen, Konstanz und Überlingen, leistete Kaesbach in ständigem Austausch, intensivem Dialog und weitreichenden Kontakten mit den Kunstschaffenden entscheidende Basisarbeit und führte das Kunstleben nach 1945 zu einer neuen Blüte.

Während seiner Berliner Ausbildungsjahre bei Koryphäen des deutschen Museumsbetriebes wie Hugo von Tschudi oder Ludwig Justi hatte sich Kaesbach das Rüstzeug für seine spätere erfolgreiche Laufbahn als Museumsleiter, Akademiedirektor und Ausstellungsorganisator erworben. Parallel dazu suchte er schon früh den persönlichen Kontakt zu den führenden Künstlern seiner Zeit. Die daraus erwachsenen, teils lebenslang anhaltenden Freundschaften, Bekanntschaften und Begegnungen prägten ganz wesentlich das besondere Profil seiner kommunikativen und pragmatischen Persönlichkeit. Als promovierter Kunsthistoriker war Kaesbach weniger ein Mann des geschriebenen Wortes – von ihm existiert nur eine einzige Publikation, seine Dissertation – sondern ein Mann der Tat, der sich stets mit großem Engagement und Weitblick für die fortschrittlichen künstlerischen Kräfte in Deutschland einsetzte.

Aus vermögendem Elternhaus stammend konnte Kaesbach schon als junger Mann ausgedehnte Reisen durch ganz Europa unternehmen und sich mit Ankäufen von Bildern und Skulpturen von bekannten und befreundeten Künstlern konsequent eine eigene, hochkarätige Kunstsammlung aufbauen. Dazu gehörten vor allem die Vertreter des deutschen Expressionismus, für die er einer der wichtigsten Förderer überhaupt wurde. Arbeiten von Christian Rohlfs (1849–1938), Erich Heckel (1883–1970), Heinrich Nauen (1880–1940), Heinrich Campendonk (1888–1957), Lyonel Feininger (1871–1956), August (1887–1914) und Helmuth Macke (1891–1936), Emil Nolde (1867–1956) und vielen anderen gehörten zu seiner ab 1905 rasch wachsenden Sammlung moderner Kunst. Eine besonders enge Freundschaft verband Kaesbach mit Erich Heckel, den er 1912 in Berlin kennenlernte. Für den Mitbegründer der Künstlergruppe „Brücke“ avancierte Kaesbach zum entscheidenden Weggefährten durch alle Höhen und Tiefen, Brüche und Neuanfänge des 20. Jahrhunderts vom I. Weltkrieg in Flandern, wo Kaesbach Heckel und andere Künstler in seine Sanitätseinheit holte, um sie vor dem Frontkampf zu bewahren, bis zu den spätesten Lebensjahren am Bodensee, wo beide Nachbarn waren.

Nach Ende des Krieges konnte Kaesbach die moderne Abteilung der Berliner Nationalgalerie im „Kronprinzenpalais“ neu einrichten. So gelangten 1919 erstmals die Expressionisten wie Heckel, Mueller, Nolde, Marc, Kokoschka, Beckmann, Lehmbruck oder Barlach in die renommierte Sammlung und beförderten ganz wesentlich die Akzeptanz dieser jungen, avantgardistischen Stilrichtung beim Publikum. Diese „Galerie der Lebenden“ war das erste Museum mit zeitgenössischer Kunst in Deutschland. Im 1919 gegründeten „Arbeitsrat für Kunst“ setzte sich Kaesbach für eine Neuordnung von Kultur und Gesellschaft nach Ende der wilhelminischen Ära ein.

1920 folgte Kaesbach dem Ruf als neuer Direktor des Städtischen Museums nach Erfurt, das er binnen kurzer Zeit zu einer weithin angesehenen Wirkungsstätte moderner, vorrangig expressionistischer Kunst ausbaute. Mit gezielten Ankäufen und Ausstellungen, aber auch mit besonderen Werkaufträgen, förderte er die Gegenwartskunst. So gab er 1921 Heckel den Anstoß für die Ausmalung eines Raumes im Museum. Die von 1922 bis 23 ausgeführten Wandbilder „Lebensstufen“ gehören zu den ganz wenigen, heute noch erhaltenen Raumausmalungen des deutschen Expressionismus. Ebenso wirkte Kaesbach als Anreger für Bildzyklen von Feininger und Rohlfs, die sich Erfurter Motiven widmen. Eine anregende Freundschaft verband ihn außerdem mit dem bedeutenden Erfurter Fabrikanten, Sammler und Mäzen Alfred Hess (1879–1931), der die Begeisterung für die Expressionisten mit ihm teilte und ihn beim Aufbau der modernen Sammlung in Erfurt unterstützte. Dem befreundeten Maler Heinrich Nauen vermittelte Kaesbach 1920 den Auftrag zur Ausgestaltung des Speisezimmers der Villa Hess. 1922 entschloss sich Kaesbach, seine private Kunstsammlung mit knapp 100 Werken seiner Heimatstadt Mönchengladbach zu stiften, wo sie ab 1928 im Museum ausgestellt wurde. Im Zuge der NS-Beschlagnahmeaktion wurde die Sammlung 1937 als „entartet“ konfisziert, größtenteils zerstört und teilweise verkauft.

Eine neue Herausforderung fand Kaesbach 1924 als Leiter der Düsseldorfer Kunstakademie. In dieser Funktion unterzog er die traditionsreiche Institution einer grundlegenden Reform und setzte mit den Berufungen von H. Campendonk 1926, Paul Klee (1879–1940) 1931, Oskar Moll (1875–1947) und Ewald Mataré (1887–1965) 1932 deutliche Signale für eine an der zeitaktuellen Kunst orientierte Neuordnung der Ausbildungsstätte. In Düsseldorf war Kaesbach zentrale Persönlichkeit der rheinischen Kunstszene und pflegte Kontakte zu Otto Dix (1891–1969), Jan Thorn-Prikker (1868–1932), Alexander Zschokke (1894–19881), H. Macke, Gert Wollheim (1894–1974), Curth Georg Becker (1904–1972), Werner Gilles (1894–1961), Ferdinand Macketanz (1902–1970), Jean Paul Schmitz (1899–1970) u. v. a. – vielfach Künstler, für die er sich dann später am Bodensee persönlich engagieren sollte. Als Symbolfigur der modernen, fortschrittlich gesinnten Kultur in der Weimarer Republik war Kaesbach 1933 sofort der NS-Hetze ausgesetzt und verlor im März sein Amt als Akademiedirektor.

Auf Empfehlung von H. Macke, der in Hemmenhofen am Untersee seit 1933 in der „Alten Mühle“ eine Ferienpension unterhielt, übersiedelte Kaesbach Ende Juli 1933 zusammen mit seiner Haushälterin Paula Heß (1909–1991), die seit 1930 an seiner Seite war, von Düsseldorf an den Bodensee und wählte in der ländlich abgeschiedenen Idylle in Grenznähe zur Schweiz die „innere Emigration“ für das Durchhalten in der schwierigen Zeit des NS-Regimes. Rasch arrangierte sich Kaesbach mit der neuen Situation, baute 1934 sein heute nicht mehr erhaltenes Haus auf dem „Guggenbühl“ oberhalb des Dorfes Hemmenhofen und wirkte in der Folgezeit neben seinem Enthusiasmus für das Gärtnern mit seinem weitverzweigten Netzwerk innerhalb der Kunstszene als entscheidender Organisator bei der Vermittlung von Wohnraum für zugezogene Künstler aus ganz Deutschland, vor allem aber aus dem Rheinland, die im äußersten deutschen Südwesten Zuflucht vor NS-Verfolgung und Unterdrückung oder dem Bombenterror des Krieges suchten.

Zwischen 1933 und 1945 avancierte Kaesbach zu einem Dreh- und Angelpunkt im Kunstgeschehen auf der Höri. So verschaffte er den ausgebombten Künstlern Marianne und Ferdinand Macketanz aus Düsseldorf 1942 eine neue Bleibe auf der Höri; ebenso vermittelte er Erich Heckel, der im Januar 1944 sein Atelier in Berlin verloren hatte, eine Unterkunft in Wangen, dann in Hemmenhofen; dem Maler Curt Georg Becker vermittelte Kaesbach Aufträge als Buch-Illustrator, knüpfte neue Freundschaften zwischen den Künstlern, unterhielt enge Kontakte zu Jean Paul und Ilse Schmitz, Hans (1911–1997) und Grete Kindermann, Walter Herzger (1901–1985), William Straube (1871–1954), Hein Minkenberg (1889–1961), Berthold Müller- Oerlinghausen (1893–1979) oder Oskar Moll. Den Obstbauern und Sammler Paul Weber (1893–1985) aus Bodman beriet Kaesbach beim Aufbau seiner Kollektion mit Werken der deutschen Moderne. Mit Vorträgen über Christian Rohlfs und W. Lehmbruck würdigte Kaesbach 1935/36 im Kunstverein Schaffhausen die als „entartet“ diffamierten Künstler. Die noch offene Schweizer Grenze nutzend besuchte Kaesbach damals auch den bedeutenden Sammler Oskar Reinhart (1885–1965) in Winterthur.

Kaesbachs Kennerschaft vermochte der verfemten Moderne durch den Krieg hindurch individuelle Hilfe zu leisten und sie nach 1945 für das Publikum wieder neu zu entdecken. Zu seinen wichtigsten Leistungen zählt gewiss die im Auftrag der französischen Militärregierung organisierte und aus heutiger Sicht epochale Ausstellung „Deutsche Kunst unserer Zeit“ im Herbst 1945 in Überlingen, die erstmals nach Ende des II. Weltkrieges Werke von Künstlern der „Brücke“, des „Blauen Reiters“ oder des „Bauhauses“ in Deutschland vorstellte. Pläne zu einer Wiederberufung als Direktor der Düsseldorfer Kunstakademie und als Leiter der Berliner Nationalgalerie zerschlugen sich 1945 und 1946. Kaesbach blieb am Bodensee und agierte dort weiterhin als umtriebiger Netzwerker zwischen Künstlern, Sammlern, Museumsleuten und Kulturbehörden. Ein besonders reger Austausch entwickelte sich ab 1946 mit dem Maler Werner Gilles, der Kaesbach bis 1953 wiederholt in Hemmenhofen besuchte. Zu den wichtigen Kontakten nach 1945 gehört auch Elisabeth Erdmann-Macke (1888–1978), die Kaesbach 1948 mehrfach in Bodman und Meersburg besuchte.

Über die Grenzen des Bodenseeregion hinaus unterstützte Kaesbach den neuen Düsseldorfer Museumsdirektor Heinrich Dattenberg ab 1950 beim Wiederaufbau der modernen Sammlung in seiner Heimatstadt, vermittelte Ankäufe von Campendonk, Nauen und Kirchner und regte auch Ausstellungen an. In den späten Lebensjahren wurde Kaesbach als Impresario und Grandsigneur der deutschen Moderne am Untersee gerne und häufig von Künstlern, Museumsdirektoren, Kunsthistorikern, Galeristen und Sammlern besucht. Gezielte Verkäufe aus seiner inzwischen neu angewachsenen Kunstsammlung sicherten den Unterhalt für das Haus und ermöglichten Reisen in den Süden. Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse durch den Konstanzer Landrat im April 1959 würdigte Kaesbachs Verdienste um die unermüdliche Förderung der Kunst, besonders der Moderne am Bodensee. Treffend charakterisierte Helene Rohlfs 1959 Kaesbachs „Geschicklichkeit in der Menschenbehandlung“ und schrieb: „An ihm erlebte ich, wie viel wirksamer die Aktivität eines einzelnen ist, der mit seiner ganzen Begeisterung und Überzeugungskraft von Mensch zu Mensch wirkt, als es mehr öffentliche Mittel oder Vorträge und Aufsätze vermögen.“

Quellen:

StadtA Erfurt StA 1–2/034/522, Akten des Magistrats zu Erfurt; A Kunstmuseum Bonn; A für bildende Kunst des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg Nr. ZR ABK 478, 2223 und 2247; StadtA Mönchengladbach 1d 103/2–5; A des Museums Abteiberg Mönchengladbach; StadtA Düsseldorf; A der Kunstakademie Düsseldorf; LandesA Nordrhein-Westfalen, HStA Düsseldorf, NW 60, Nr. 169 (83); A des Zentrums Paul Klee, Bern; Nachlass Paul Weber, Bodman; Nachlass Walter Kaesbach/Paula Hess, Auktion Karrenbauer Konstanz 1992, Privatbesitz; Nachlass Bruno Leiner, Privatbesitz.

Werke: Das Werk der Maler Victor und Heinrich Duenwege und des Meisters zu Kappenberg, Ein Beitrag zur Geschichte der Malerei am Niederrhein und in Westfalen im Anfang des XVI. Jahrhunderts, Diss. phil. Kaiser Wilhelm-Univ. Straßburg 1905, gedr. 1907.
Nachweis: Bildnachweise: Foto, Hans Kindermann (1911–1997), Bildnisbüste in Bronze, 1944/45, Kunstmuseum Singen.

Literatur:

Anna Klapheck, Walter Kaesbach und die Zwanziger Jahre an der Düsseldorfer Kunstakademie, 1961; Sabine Kimpel, Walter Kaesbach Stiftung 1922–1937, Die Geschichte einer expressionistischen Sammlung, 1978; Roman Norbert Ketterer, Interview mit Walter Kaesbach, in: ders., Dialoge, Bildende Kunst, Bd. 2, 1988; Andrea Hofmann, Künstler auf der Höri, 1989; Sabine Fehlemann, Walter Kaesbach Stiftung, Das Schicksal einer Sammlung „entarteter“ Kunst, 1991; Dieter Breuer (Hg.), Die Moderne im Rheinland 1900–1933, 1994; AKat. Heinrich Nauen, August Macke Haus, Bonn, 1996; Cornelia Nowak (Hg.), Expressionismus in Thüringen, 1999; Andreas Gabelmann, Aufbruch zur Moderne, Die rheinische Avantgarde bis 1914, in: AKat. August Macke und die rheinischen Expressionisten, Brücke-Museum Berlin, 2002; Ute Hübner, Literaturlandschaft Höri, Hesse-Museum, Gaienhofen, 2006; AKat. Walter Kaesbach, Mentor der Moderne, Wessenberg-Galerie Konstanz/Kunstmuseum Singen, 2008; Andreas Gabelmann, Walter Kaesbach, Sammler und Förderer, in: AKat. Erich Heckel, Brücke-Museum, Berlin, 2010.

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