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"Erfindung" der Postkarte

Erfindung der Postkarte
Ansichtskarte Donautal, 1900. Quelle: Staatsarchiv Sigmaringen.

Statt vieler Worte: Die Postkarte ist nach wie vor ein beliebtes Medium, um Grüße aus dem Urlaub an die Daheimgebliebenen zu übersenden – auch wenn ihr digitale Kommunikationsmöglichkeiten gehörig Konkurrenz machen. Die erste „Correspondenz-Karte“ wurde 1869 in Österreich eingeführt. Die Postverwaltung des Norddeutschen Bundes und auch die weiteren Länder des Deutschen Reiches folgten wenig später.

Die Vorteile lagen auf der Hand: Mit der Postkarte ließen sich kurze Mitteilungen machen, sie war günstiger im Porto, weniger förmlich als der Brief und schnell zugestellt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzten sich Ansichtskarten mit einem Bilddruck oder Foto auf der Rückseite durch.

Einen ausführlichen Artikel zur Quellengattung der Postkarte finden Sie in unserer Südwestdeutschen Archivalienkunde.

Das Staatsarchiv Sigmaringen stellt für LEO-BW die umfangreiche Postkartensammlung des Kaufmanns Robert Arnaud zur Verfügung.

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