Bildstock "Die Gute Beth" 

Ortsbezüge (Werk):
  • Tannweiler
Objekttyp: Gedenktafel
Inhalt:
  • Im Tannhauser Wald gibt es einen Bildstock. Dazu gibt es eine Sage aus dem Ried zwischen Herdtle und Möllenbronn. Ein Förster ärgerte sich, dass Pilger zum Grab der „Guten Beth“ den Weg durch den Wald abkürzten und ein Pfad entstand. Verbotsschilder halfen nicht. Daraufhin habe er den Satz gesagt: „Wenn diese Wildsauen den Weg weiter benützen, werde ich sie niederschießen“. Er lauerte im Wald, hörte die Pilger kommen und machte sich schussbereit. Er erschrak sehr, als er stattdessen ein Rudel Wildschweine auf sich zurennen sah. Er kletterte er auf einen Baum. Doch die Wildsauen zernagten seine Wurzeln. Der Förster hatte Angst um sein Leben. Er versprach, den Pilgern zu erlauben, durch den Wald zu gehen und ein Bild von der Guten Beth aufzustellen, wenn diese ihn rette. Da ließen die Schweine von ihm ab und verschwanden. Der Förster hielt sein versprechen, erlaubte den Pilgern den Weg durch den Wald und errichtete das Täfele, das noch heute besteht.
Quelle/Sammlung: Landauf - LandApp BW
Weiter im Partnersystem: Link zum Spot in der LandApp

Ortsbezüge:
Schlagwörter: Gedenktafel, Denkmal & Natur
Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)