Kasten für Tric-Trac-Spiel 

Datierung :
  • Mitte 18. Jh. [Herstellung]
Ortsbezüge (Werk):
  • Karlsruhe [Herstellungsort]
  • Ort fraglich [Herstellungsort]
Objekttyp: Spielbrett
Weitere Angaben zum Werk: Nussbaumholz [Material], Ahornholz [Material], Birkenholz [Material], Palisanderholz [Material], Ebenholz [Material], Nadelholz [Material], Zinn [Material], furniert [Technik], graviert [Technik], Intarsie [Technik], Tiefe: 55.5 cm, Höhe: 5.8 cm (geöffnet), Breite: 84.0 cm (geöffnet), Höhe: 12.0 cm (geschlossen), Breite: 41.5 cm (geschlossen)
Kurzbeschreibung:

Auf den Außenseiten des aufklappbaren, annähernd quadratischen Kastens ist ein Schachbrett eingelegt. Im Inneren ein Brett für Trictrac, auch Puffspiel oder Backgammon genannt. Das Spielbrett ist ein Unikat und sehr aufwendig gestaltet. Es wurde mit großer Wahrscheinlichkeit von Markgraf Karl Friedrich von Baden-Durlach (1728-1811) und seiner Gemahlin Caroline Luise (1723-1783) genutzt, denn in den Trictrac-Feldern sind die mit Fürstenhüten bekrönten Initialen CF und CL in graviertem Zinn eingelegt. So ist das Spielbrett einer der seltenen Gegenstände, welche die Initialen des Markgrafenpaares Karl Friedrich und Caroline Luise vereinen.

Quelle/Sammlung: Kunst- & Kulturgeschichte - Spielzeug & Sportgeräte
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 95/1324 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/661918A34F318CCD255B8A9159004A1C

Autor/Urheber:
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]

Personenbezüge:
Schlagwörter: Brettspiel, Spiel, Initiale, Freizeitgestaltung
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