Blick nach Günstertal 

Datierung :
  • 1960-1965 [Herstellung]
Autor/Urheber:
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Fotografie
Weitere Angaben zum Werk: Negativ [Technik], Farbe [Technik], Höhe: 17.8 cm, Breite: 12.8 cm
Kurzbeschreibung:

Blick von der Mathis- bzw. Matthiasmatte nach Günterstal.

Günterstal, seit 1891 Stadtteil von Freiburg, ist der südlichste Stadtteil Freiburgs und eine der ältesten Orte im Breisgau. Er wurde erstmals 804 n. Chr. urkundlich erwähnt. Die Gründung des Klosters fiel in das Jahr 1221. Die Adelige Adelheid, Tochter von Günther von Kybenfels, ihre Schwester Berta und weitere adelige Frauen gründeten eine klösterliche Gemeinschaft. 1224 erfolgte die Weihe des Klosters. Die Schwestern wählten Adelheid zu ihrer ersten Äbtissin und folgten fortan den Regeln der Zisterzienser. Nach einer mitunter wechselvollen Geschichte wurde das Kloster 1806 im Zuge der Säkularisierung aufgelöst. Der Konvent gelangte in den Besitz Badens, das 1809 die Klostergebäude zur Versteigerung ausschrieb. Nach mehreren Besitzerwechseln gelangte die Immobilie Anfang der 1890er Jahre in den Besitz der städtischen Waisenhausstiftung Freiburg. Seit 1979 ist in einem Teil der Gebäude das Deutsch Französische Internat untergebracht.

Quelle/Sammlung: Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: BA 2011/316-2 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/80F4999F90304360A2F424143C7018BA

Schlagwörter: Schwarzwald, Landschaft, Stadtteil
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