Die Klosterkirche Ottmarsheim unter blauem Himmel
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Autor/Urheber: |
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Ortsbezüge (Werk): |
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Objekttyp: | Fotografie |
Weitere Angaben zum Werk: | Diapositiv (farbig) [Material], Fotografie [Technik], Höhe: 6.0 cm, Breite: 6.0 cm |
Kurzbeschreibung: | Die Abteikirche von Ottmarsheim bei schönem Wetter. Die Abteikirche St. Peter und Paul liegt in der Gemeinde Ottmarsheim im Département Haut-Rhin. Der Zentralbau in Form eines Oktogons gehört zu den bedeutendsten Bauwerken der Romanik. Stifter war Graf Rudolf von Altenburg (985/990 - um 1063), auch Rudolf von Habsburg genannt. Er ließ die Kirche zwischen 1020 und 1030 nach Vorbild der Pfalzgrafenkapelle Karls des Großen in Aachen als zukünftige Grablege zu Ehren Marias erbauen. Die Kirche war Teil eines Benediktinerinnenklosters, das Rudolf von Habsburg ebenfalls gestiftet und zwischen 1020 und 1030 hatte erbauen lassen. 1049 erfolgte die Weihe durch Papst Leo IX. Bis zu einem Brand 1445 schmückten Fresken das Kircheninnere. Nach der Säkularisierung und schließlich dem Abriss des Klosters 1790 kaufte die Gemeinde Ottmarsheim die Kirche St. Peter und Paul, seit dem 14./15. Jahrhundert die neuen Schutzpatrone der Kirche. |
Quelle/Sammlung: | Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | BA 2011/174 [Inv.Nr.] |
Weiter im Partnersystem: | https://katalog.landesmuseum.de/object/963CE1B40DA94C3CB54B5D7724E89ACD |
Schlagwörter
Schlagwörter: | Kirchenbau, Kloster, Romanik, Architektur |
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