Tonbandgerät: Revox B77, MII, Stereo Tape Recorder
Datierung : |
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Autor/Urheber: |
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Ortsbezüge (Werk): |
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Objekttyp: | Tonbandgerät |
Weitere Angaben zum Werk: | Metall [Material], Kunststoff [Material], Elektronik [Technik], Breite: 41.0 cm, Höhe: 45.0 cm, Tiefe: 20.0 cm |
Kurzbeschreibung: | Der Schweizer Willi Studer (1912-1996) entwickelte ein 1946 in New York vorgestelltes Tonbandgerät durch einen Band-Schnellantrieb sowie wechselbaren Netzanschluss weiter. Ergänzt mit einem Tonkopf, mit dem man Magnettonbänder abspielen und aufnehmen konnte, entstanden 1949 die ersten Exemplare des „Dynavox“. 1963 verlegte Studer die Produktion nach Deutschland, wobei Löffingen im Schwarzwald wichtig wurde. Die Entwicklung verblieb in der Schweiz. Studers Geräte wurden zum Standard in Ton- und Rundfunkstudios. Er erhielt Ehrungen in der Schweiz, den USA und Deutschland (u. a. die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg). Bei diesem Gerät können die Stereospuren einzeln aufgenommen und dann mit Effekten versehen werden. Auch „Editing“ ist durch ein integriertes Schneidegerät möglich, um Titel neu zu arrangieren. |
Quelle/Sammlung: | Kunst- & Kulturgeschichte - Fotografie & Film & AV-Medien |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | 2010/1195 [Inv.Nr.] |
Weiter im Partnersystem: | https://katalog.landesmuseum.de/object/CD7844354CFF424D9401D75CFA14F232 |
Schlagwörter
Schlagwörter: | Tonwiedergabetechnik |
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