Madonnenfigur mit Kind in St. Marien Gengenbach 

Datierung :
  • um 1920 [Herstellung]
Autor/Urheber:
  • Wilhelm Kratt [Fotograf]
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Fotografie
Weitere Angaben zum Werk: Papier [Material], Abzug [Technik], Höhe: 20.0 cm, Breite: 15.0 cm
Kurzbeschreibung:

Madonnenfigur mit Kind von Philipp Winterhalder (um 1740/1750) an der Westfassade des Benediktinerklosters der Katholischen Sankt Marien Kirche in Gengenbach. St. Marien war bis zur Säkularisation im Jahre 1807 Abteikirche des Benediktinerklosters Gengenbach. Die Anfänge der Kirche St. Marien reichen in die Zeit der Klostergründung im 8. Jahrhundert zurück. Um 1125 ließ Abt Friedrich eine dreischiffige Basilika mit Querschiff und fünf Chorapsiden über dem Vorgängerbau errichten. Ihre heutige, barocke Form erhielt die Abteikirche nach 1689. In jenem Jahr hatten französische Truppen die Kirche, das Kloster und die Stadt niedergebrannt. Bereits ein Jahr nach der Zerstörung initiierte Placidus Thalmann, von 1680 bis 1696 Klostervorsteher, den Wiederaufbau der Klosteranlage. Für den Neubau verpflichtete er den Vorarlberger Baumeister Franz Beer (1660 – 1726). Johann Jakob Rischer (1662 - 1755) errichtete 1714/16 den Glockenturm. Das Régénce-Chorgestühl stammt aus der Zeit um 1730.

Quelle/Sammlung: Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: BA 2002/590 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/E4A2A75118C841C3B740442D8BC22E83

Schlagwörter: Mariendarstellung, Religiöse Kunst, Mariendarstellung
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