Akkordeon "Magic Organa" 

Datierung :
  • um 1930 [Herstellung]
Autor/Urheber:
  • Fa. Seybold [Hersteller]
Ortsbezüge (Werk):
  • Straßburg [Herstellungsort]
  • Frankreich [Herstellungsort]
  • Trossingen [Herstellungsort]
Objekttyp: Orchestrion
Weitere Angaben zum Werk: Holz [Material], Metall [Material], Kunststoff [Material], Musikinstrumentenbau [Technik], Feinmechanik [Technik], Breite: 93.0 cm, Höhe: 100.0 cm, Tiefe: 30.0 cm, Breite: 50.0 cm, Höhe: 40.0 cm, Tiefe: 25.0 cm
Kurzbeschreibung:

Der in Straßburg geborene René Seybold (1890-1972) wendete sich nach dem Musikstudium dem Instrumentenbau zu. Bis 1914 fertigte er auch Notenrollen für pneumatische Musikautomaten. 1923 gründete er eine eigene Orchestrionfabrik in Straßburg-Neudorf. Weltwirtschaftskrise und Konkurrenz durch Schallplatte und Radio zwangen Seybold Ende der 1920er Jahre zum Verkauf der Firma. Mit dem Patent für eine selbstspielende Handharmonika gelang es ihm, eine Zusammenarbeit mit der Firma Hohner in Trossingen einzugehen. Hohner und Seybold bauten das „Magic Organa“, ein selbstspielendes Akkordeon. Seybold entwickelte auch das elektronische Akkordeon „Electronium“, das seit 1952 von Hohner vertrieben wird.

Quelle/Sammlung: Kunst- & Kulturgeschichte - Musikinstrumente & Mech. Musikinstrumente
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 90/381 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/F9DB9FBE430AF492CB338FABEC49E00E

Autor/Urheber:
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]

Schlagwörter: Mechanisches Musikinstrument, Orchester, Tanz, Zwischenkriegszeit, Unterhaltungsmusik
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