Einseitige Medaille der Marianischen Männerkongregation aus Singen 

Autor/Urheber:
  • Marianische-Männerkongregation Singen
Beteiligte (Werk):
  • Maria (Mutter Jesu) [Wurde abgebildet]
Ortsbezüge (Werk):
  • Singen (Hohentwiel) [Wurde genutzt]
Objekttyp: Medaille
Weitere Angaben zum Werk: Silber [Material/Technik]
Durchmesser: 30 mm, Gewicht: 9,06 g [Maße]
Literatur:
  • Humbertclaude, Pierre, 1962: Art. "Marianische Kongregation" in: LThK, S. Sp. 50f.
Kurzbeschreibung: Im 16. Jahrhundert gründete der Jesuitenpater Jean Leunis am Collegium Romanum die Marianische Kongregation als Vereinigung männlicher Laien, die 1584 von Papst Gregor XIII. bestätigt wurde. Ihre Mitglieder setzten es sich zur Aufgabe, einen Lebensvollzug entlang der Anweisungen des Hl. Ignatius von Loyola zu verwirklichen. Insbesondere seine, unter dem Namen der Ignatianischen Exerzitien bekannten spirituellen Übungen standen im Vordergrund, die das Zwiegespräch des Gläubigen mit Gott in den Mittelpunkt rückten. Die Kongregationen waren dabei zumeist an Pfarreien, Schulen oder Universitäten angesiedelt. Zur Mitte des 18. Jahrhunderts entstanden die Marianischen Frauen-Kongregationen, die ausschließlich weiblichen Mitgliedern offenstanden. Die enge Anbindung an Maria lässt sich anhand dieser einseitigen Medaille verdeutlichen: So findet sich hier die Darstellung der Gottesmutter neben einer Jungfrau. Als Auftraggeberin der Prägung gibt sich die die MÄNNERKONGREGATION SINGEN zu erkennen. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert. [Nicolas Schmitt]
Quelle/Sammlung: Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: MK 1994-249
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=11803

Ortsbezüge:
  • Singen (Hohentwiel)
Personenbezüge:
  • Maria (Mutter Jesu)
Schlagwörter: Medaille
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