Frauengrab aus Fridingen 

Datierung :
  • 700-720 n. Chr.  [Gefunden]
Ortsbezüge (Werk):
  • Fridingen an der Donau [Gefunden]
Objekttyp: Grabfund
Weitere Angaben zum Werk: Sternfibel, Scheibenfibel: Gold, Almandin; Perlenkette: drei Amethystperlen; Anhänger: Gold, granuliert; Fragment einer Fibel und einer Scharnierfibel: Bronze, römisch, frühkaiserzeitlich; Schnalle: Eisen; Nadel: Bronze [Material/Technik]
Nadel: L 9 cm; Scheibenfibel: L 3,8 cm [Maße]
Literatur:
  • Landesmuseum Württemberg, 2012: LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung, Stuttgart, S. 139
Kurzbeschreibung: Die reiche Frau fand ihre letzte Ruhe zu Beginn des 8. Jahrhunderts unter einem mächtigen Grabhügel ganz am Rand des Gräberfeldes. Offenbar bekundete ihre Familie auf diese Weise ihren besonderen Rang. Es handelt sich um eine der spätesten Grablegen auf einem heidnischen Reihengräberfeld. Viele hohe Familien bestatteten ihre Toten zur selben Zeit bereits in oder bei ihren Kirchen und die alten Gräberfelder wurden aufgegeben. Das Ensemble ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
Landesmuseum Württemberg, 2012: LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung, Stuttgart, S. 139
Quelle/Sammlung: Frühes Mittelalter
Archäologische Sammlungen
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: F 85,236
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=336

Ortsbezüge:
  • Fridingen an der Donau
Schlagwörter: Tracht, Schmuck, Grabbeigabe, Gewandnadel, Frühmittelalter
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