Hirschgulden Herzog Johann Friedrichs von Württemberg aus der Münzstätte Stuttgart-Berg, 1623
Datierung : |
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Objekttyp: | Münze |
Weitere Angaben zum Werk: | Silber [Material/Technik] D. 33 mm, G. 8,82 g [Maße] |
Literatur: |
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Kurzbeschreibung: | In der „Kipper- und Wipperzeit“ zu Beginn des Dreißigjährigen Kriegs reichten die Kapazitäten der Prägestätte in Stuttgart nicht mehr aus, um die große Zahl von „Kippermünzen“ herzustellen. Daher ließ Herzog Johann Friedrich von Württemberg in Berg am Neckar (heute ein Stadtteil von Stuttgart) ein Streckwerk und eine Prägestätte anzulegen. Dort wurden in den Jahren 1622 und 1623 pro Woche mindestens 200.000 „Kippermünzen“ hergestellt. Als Zeichen der in Berg geschlagenen Münze konnte Albert Raff den Kopf im Abschnitt nachweisen. [Matthias Ohm] |
Quelle/Sammlung: | Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | MK 6774 |
Weiter im Partnersystem: | https://bawue.museum-digital.de/object/3616 |
Schlagwörter
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Schlagwörter: | Zahlungsmittel, Hirsch, Gulden, Württembergisches Wappen |