Vergoldete Hirschgulden-Klippe aus der Prägestätte Stuttgart-Berg, 1623 

Datierung :
  • 1623  [Hergestellt]
Autor/Urheber:
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Münze
Weitere Angaben zum Werk: Silber, vergoldet [Material/Technik]
H. 52 mm, B. 52 mm, G. 16,2 g [Maße]
Literatur:
  • Klein, Ulrich und Raff, Albert, 1993: Die württembergischen Münzen von 1374-1693. Ein Typen-, Varianten- und Probenkatalog, Süddeutsche Münzkataloge, Bd. 4, Stuttgart, Nr. 394a.
  • Ohm, Matthias, 2015: Der württembergische Hirschgulden. Wirtschafts-, sozial-, geld- und literaturgeschichtliche Annäherungen an eine Münze der „Kipper- und Wipperzeit“, in: Rainer Albert (Hg.), Böses Geld, schlechtes Geld, falsches Geld. Tagungsband, Speyer, S. 83–102, Abb. 7.
Kurzbeschreibung: Aus der Prägestätte Berg am Neckar (heute ein Stadtteil von Stuttgart) stammt ein ganz besonderes Exemplar eines Hirschguldens. Diese Klippe besteht – anders als die für den Umlauf produzierten Hirschgulden – nicht aus einer minderwertigen Legierung, sondern aus gutem Silber; die Bildflächen sind vergoldet. Die Rückseite zeigt einen Hirsch, der eine Kartusche mit der Wertzahl 60 (Kreuzer) im Vorderlauf hält. Im Abschnitt stehen die Jahreszahl 1623 und das Zeichen der Münzstätte Stuttgart-Berg: ein Kopf nach links. [Matthias Ohm]
Quelle/Sammlung: Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Münzkabinett
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: MK 6767
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/object/3617

Ortsbezüge:
Schlagwörter: Zahlungsmittel, Hirsch, Gulden, Württembergisches Wappen, Klippe
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