Pechkiesel 

Datierung :
  • 3800 v. Chr. (wahrscheinlich)  [Wurde genutzt]
Ortsbezüge (Werk):
  • Ehrenstein (Blaustein) [Gefunden]
Objekttyp: Stein
Weitere Angaben zum Werk: Stein/Birkenpech [Material/Technik]
L 13 cm; B 5,5 cm [Maße]
Literatur:
  • Landesmuseum Württemberg, 2012: LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung, Stuttgart, S. 41
    Lüning, J., 1997: Das jungsteinzeitliche Dorf von Ehrenstein (Forschungen und Bericht zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg Band 58., Stuttgart, S. 283/284, Abb. 20/21
Kurzbeschreibung: Das aus Birkenrinde gewonnen Birkenpech ist der Klebstoff der Steinzeit. Mit den erhitzten Kieselsteinen wurde das noch heiße Pech wie mit einem „Lötkolben“ verstrichen. Vielleicht kamen diese Pechkiesel auch bei der Verzierung der Kalksteinscheiben zum Einsatz, die in den Ritzungen noch Reste von Birkenpech aufweisen. Der Pechkiesel ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt. [Fabian Haack]
Quelle/Sammlung: Archäologische Sammlungen
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Steinzeit
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: S 89,12-5
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=547

Ortsbezüge:
  • Ehrenstein (Blaustein)
Schlagwörter: Handwerk, Werkzeug, Jungsteinzeit
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